Alle guten Marketingstrategien beginnen mit klaren Zielen. Und Social Media ist da keine Ausnahme.
Es macht keinen Sinn, eine Social-Media-Marketingkampagne zu starten, wenn Sie nicht wissen, was Sie damit erreichen wollen. Denn alle Aufrufe und Interaktionen der Welt bedeuten nichts, wenn sie sich nicht in Mehrwert für Ihr Unternehmen umsetzen lassen.
Vor diesem Hintergrund haben wir diesen ausführlichen Leitfaden zu den wichtigsten Social-Media-Zielen für Unternehmen und Content-Ersteller zusammengestellt.
Zunächst sprechen wir darüber, was Social-Media-Marketing-Ziele sind, warum sie wichtig sind und wie man personalisierte Ziele setzt, die sinnvoll sind für dein Geschäft.
Anschließend sehen wir uns einige Beispiele für gängige Social-Media-Ziele an, die Sie anstreben sollten. Außerdem geben wir Ihnen Tipps, wie Sie die einzelnen Ziele erreichen können, und zeigen Ihnen die KPIs, die Sie verfolgen sollten, um Ihre Leistung im Hinblick auf diese Ziele zu messen.
Was sind Social-Media-Ziele?
Social-Media-Ziele sind einfache Aussagen, die Ihnen sagen, was Sie mit Ihren Social-Marketing-Bemühungen erreichen möchten.
Sie sind das Erste, worüber Sie nachdenken sollten, wenn Sie Ihre Social-Media-Marketingstrategie planen. Sobald Sie Ihre Ziele kennen, können Sie einen Plan erstellen, wie Sie diese erreichen wollen.
Später werden wir uns einige der gängigsten Social-Media-Ziele ansehen. Aber denken Sie daran, dass die Ideen in diesem Beitrag nur dazu da sind, Ihre Zahnräder in Gang zu bringen. Letztendlich sollten Ihre Ziele auf Sie persönlich zugeschnitten sein und mit Ihren umfassenderen Geschäfts- und Marketingzielen übereinstimmen.
Sie können Ihre Ziele so formulieren, wie Sie möchten – es gibt keine strengen Regeln –, aber im Allgemeinen folgen gute Social-Media-Ziele den SMART-Prinzipien. Das heißt, sie sollten sein:
- Sspezifisch
- Merträglich
- Aerreichbar
- Relevant
- Tzeitgebunden
Es ist in Ordnung, mit einem allgemeinen Ziel zu beginnen, wie denen, die wir in diese Zusammenfassung aufgenommen haben.
Aber von dort aus sollten Sie versuchen, es festzulegen und durch Anwendung der SMART-Struktur noch präziser zu gestalten.
So könnten beispielsweise allgemeine Ziele wie „Erhöhen Sie Ihre Followerzahl“ in SMART-Social-Media-Ziele wie „Gewinnen Sie in den nächsten 3 Monaten 2.000 zusätzliche Follower auf Instagram“ umgewandelt werden. Sie verstehen, was ich meine.
Die Bedeutung von Social-Media-Zielen
Ich kann nicht genug betonen, wie wichtig es ist, klare Social-Media-Ziele festzulegen, bevor Sie Ihre Social-Media-Strategie starten.
Sie bieten Ihnen nicht nur die nötige Orientierung, um Ihre Maßnahmen zu strukturieren und Ihre Social-Media-Marketingstrategie zu planen, sondern sie helfen Ihnen auch dabei:
- Priorisieren Sie Ihre Bemühungen und verwalten Sie Ihre Zeit und Ihr Budget effektiv
- Erfahren Sie, wie Sie Ihre Leistung messen und welche Kennzahlen und KPIs (Key Performance Indicators) Sie verfolgen sollten.
- Nachweis des Return on Investment (ROI)
- Kommunizieren Sie mit Ihrem Team und stellen Sie sicher, dass alle auf dem gleichen Stand sind und wissen, was sie erreichen wollen.
- Holen Sie sich die Zustimmung von Stakeholdern, Managern usw.
13 Beispiele für Social-Media-Ziele (und wie man sie übertrifft)
Als Nächstes sehen wir uns Beispiele kritischer Social-Media-Ziele an, auf die Sie sich konzentrieren möchten, wie Sie diese übertreffen und wie Sie Ihren Fortschritt bei der Erreichung dieser Ziele mit KPIs (Key Performance Indicators) messen.
1 – Steigern Sie die Markenbekanntheit
Markenbekanntheit ist ein Marketingbegriff, der beschreibt, wie vertraut Verbraucher mit Ihrer Marke oder Ihren Produkten sind.
Mit anderen Worten: Bei der Steigerung der Markenbekanntheit durch soziale Medien geht es darum, dass mehr Menschen erkennen, wer Sie sind und was Sie zu bieten haben.
Aufgrund der breiten Anwendbarkeit auf alle Arten von Unternehmen und Inhaltsersteller ist es mit großem Abstand das wichtigste Social-Media-Marketingziel.
Tatsächlich, 69 % der Vermarkter sagen, ihr Hauptziel für soziale Medien sei die Steigerung der Markenbekanntheit.
Wie es geht:
Reichweite und Erinnerung sind der Schlüssel zur Steigerung der Markenbekanntheit. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Marke oder Ihr Produktname möglichst vielen Social-Media-Nutzern bekannt wird, und sorgen Sie dafür, dass Sie im Gedächtnis bleiben, indem Sie tolle, ansprechende Social-Media-Inhalte erstellen.
Influencer-Marketing kann eine wirkungsvolle Social-Media-Strategie sein, wenn es darum geht, die Markenbekanntheit zu steigern. Versuchen Sie, mit einem beliebten Creator in Ihrer Nische zusammenzuarbeiten, um dessen Publikum anzusprechen.
Sie könnten auch die Nutzung von Social-Media-Anzeigen in Betracht ziehen, um Ihre Marke den Nutzern vorzustellen, die Sie auf natürlichem Wege nicht erreichen könnten.
Mithilfe eines Social-Media-Analysetools können Sie die Markenbekanntheit verfolgen. Zu den wichtigsten Kennzahlen gehören:
- Beitragsreichweite
- Markenerwähnungen
- Follower-Zahl
- Sozialer Anteil der Stimme
2 – Verbessern Sie die Markenstimmung
Die Markenstimmung unterscheidet sich von der Markenbekanntheit. Sie beschreibt nicht, wie bekannt Ihre Marke ist, sondern wie Verbraucher fühlen über Ihre Marke.
Um die Markenstimmung zu verbessern, müssen Sie die sozialen Medien nutzen, um Ihren Ruf zu verwalten und sicherzustellen, dass ein größerer Teil Ihrer Zielgruppe Ihrer Marke gegenüber positiv als negativ eingestellt ist.
Wie es geht:
Um die Markenstimmung zu verbessern, konzentrieren Sie sich auf positive Interaktionen mit Ihrem Publikum in den sozialen Medien. Verwenden Sie ein Social-Media-Monitoring-Tool, um benachrichtigt zu werden, wenn jemand Ihre Marke auf einer Social-Media-Plattform erwähnt. Und wenn es sich um eine Beschwerde oder einen negativen Kommentar handelt, reagieren Sie schnell, um den Schaden für Ihren Ruf zu begrenzen.
Natürlich sollten Sie sich auch darauf konzentrieren, großartige Produkte zu entwickeln und in allen Bereichen ein herausragendes Kundenerlebnis zu bieten.
Um die Stimmung bei Ihrer Marke zu messen, benötigen Sie ein Social-Media-Monitoring-Tool. Wir empfehlen Brand24 (unseren vollständigen Brand24-Test können Sie hier lesen).
Social-Media-Monitoring-Tools „hören zu“, wenn jemand in den sozialen Medien über Ihre Marke spricht. Sie können normalerweise Markenerwähnungen identifizieren und dann den Kontext der Unterhaltung analysieren, um festzustellen, ob Ihre Marke positiv, negativ oder neutral erwähnt wird.
Ihr Tool liefert Ihnen möglicherweise einen Gesamtstimmungswert, den Sie einsehen können, um Ihre Leistung im Hinblick auf Ihr Ziel zu verfolgen.
Genau das mache ich mit den Daten aus meinem Brand24-Konto:
Es lohnt sich auch, andere Kennzahlen wie aggregierte Bewertungsergebnisse und qualitative Datenpunkte wie Kundenfeedback und Umfrageantworten zu berücksichtigen.
3 – Steigern Sie den Website-Verkehr
Das zweitbeliebteste Social-Media-Marketingziel besteht darin, den Verkehr auf einer Website zu steigern. In einer aktuellen Umfrage gaben 52 % der Vermarkter an, dass dies ihr Hauptaugenmerk sei.
Dies ist das, was wir als Direct-Response-Ziel bezeichnen. Dabei geht es darum, die Zielgruppe zu einer bestimmten Aktion zu bewegen. In diesem Fall bedeutet das, auf einen Link zu klicken und Ihre Website zu besuchen.
Wie es geht:
Sie können den Website-Verkehr über soziale Medien steigern, indem Sie ansprechende Inhalte veröffentlichen, die Ihr Publikum dazu anregen, Ihre Website zu besuchen.
Fügen Sie in Ihre Beiträge oder Ihre Social-Bio einen CTA mit einem Link zurück zu Ihren Zielseiten ein und versuchen Sie, den Besuchern einen Anreiz zum Anklicken zu geben, beispielsweise ein kostenloses Geschenk oder nützliche Inhalte.
Wenn Sie sich auf Instagram konzentrieren, könnte es sich lohnen, in ein Bio-Link-Tool wie Shorby zu investieren.
Hier ist die Bio-Link-Seite, die ich in wenigen Minuten für Blogging Wizard erstellt habe:
Normalerweise können Sie keine Links in Beiträge einfügen und sind auf einen Link in Ihrer Beschreibung beschränkt. Bio-Link-Tools bieten hierfür eine praktische Lösung, indem Sie Ihrer Bio einen benutzerdefinierten Kurzlink hinzufügen können, der auf eine Zielseite verweist, auf der alle Ihre Links gespeichert sind. So können Sie den Verkehr auf mehrere Webseiten lenken.
Der wichtigste zu verfolgende Messwert ist natürlich der Website-Verkehr.
Mit einem Webanalysetool können Sie den Datenverkehr aus verschiedenen Quellen messen. Behalten Sie den Datenverkehr, der über Social-Media-Verweise zustande kommt, genau im Auge und beobachten Sie, wie er sich im Laufe der Zeit verändert, um zu sehen, ob sich Ihre Bemühungen auszahlen.
4 – Leads generieren
Viele Vermarkter nutzen soziale Medien in erster Linie zur Lead-Generierung. Ziel ist es, das Interesse der Leute an Ihrem Unternehmen zu wecken und sie in Ihren Vertriebstrichter zu locken, damit Sie dieses Interesse im Laufe der Zeit kultivieren können, bis sie zur Konvertierung bereit sind.
Normalerweise geht es dabei darum, Social-Media-Benutzer dazu zu bringen, sich für Ihre geschäftliche Mailingliste anzumelden, damit Sie weiterhin mit ihnen kommunizieren können.
Wie es geht:
Verwenden Sie einen Landingpage-Builder, um eine Landingpage mit hoher Konvertierungsrate zu erstellen, die Besucher dazu bringt, ein Opt-in-Formular für den E-Mail-Newsletter auszufüllen.
Nutzen Sie dann die sozialen Medien, um den Verkehr auf diese Zielseite zu lenken, indem Sie in Ihrer Biografie und Ihren wichtigsten Beiträgen einen Link einfügen.
Ich kann Ihnen auch wärmstens empfehlen, Gewinnspiele zu veranstalten. Damit habe ich großartige Ergebnisse erzielt. Verwenden Sie eine Social-Media-Wettbewerbs-App, um ein Gewinnspiel zu veranstalten, bei dem sich Benutzer in Ihre Mailingliste eintragen müssen, um an der Verlosung des Preises teilnehmen zu können.
Sie müssen keinen Preis kaufen, um ihn anzubieten. Sie könnten mit einer Marke zusammenarbeiten, die den Preis zur Verfügung stellt.
Dann müssen Sie nur noch die Teilnahmemethoden für Ihr Werbegeschenk festlegen. Wenn Sie ein Tool wie SweepWidget verwenden, können Sie alle möglichen Teilnahmemethoden verwenden. Teilnahmemethoden für beliebte Social-Media-Plattformen werden wie erwartet unterstützt, ebenso wie solche für Soundcloud, Patreon, Twitch und mehr.
Und es gibt Teilnahmemethoden außerhalb sozialer Plattformen, wie etwa die Anmeldung zu Ihrer E-Mail-Liste usw.
Sobald Ihr Werbegeschenk fertig ist, teilen Sie es auf allen Ihren Social-Media-Kanälen. Um die Reichweite zu maximieren, können Sie auch Bonuseinträge für Benutzer anbieten, die den Beitrag mit ihren Freunden teilen.
Die wichtigsten Kennzahlen, die Sie hier verfolgen sollten, sind:
- E-Mail-Abonnements (&038; Abbestellungen)
- Klicks
- Klickrate (CTR)
Möglicherweise möchten Sie auch zusätzliche Kennzahlen verfolgen, um zu sehen, wie gut diese Leads konvertieren oder auf Ihre Marketingnachrichten reagieren, z. B. E-Mail-Öffnungsraten, Bounceraten usw.
5 – Steigern Sie Verkäufe oder Conversions
Letztendlich besteht das Ziel der meisten Unternehmen darin, den Umsatz zu steigern und ihr Endergebnis zu verbessern. Und das bedeutet in der Regel, mehr zu verkaufen. Deshalb ist die Umsatzsteigerung eines der wichtigsten Social-Media-Ziele.
Verkäufe sind eine Art von Konvertierung (d. h. wenn ein Benutzer die gewünschte Aktion ausführt), aber es gibt auch andere Konvertierungen, die Sie anstreben könnten. Das Ziel könnte beispielsweise sein, Benutzer dazu zu bringen, einer Community beizutreten, eine Spende zu tätigen, sich für ein Webinar anzumelden usw.
Wie es geht:
Nutzen Sie soziale Medien, um Ihre Produkte zu präsentieren und Interesse zu wecken. Visuelle Plattformen wie Instagram und Pinterest eignen sich hierfür hervorragend. Sie können auch Social Shopping ausprobieren, um direkt über Ihre Social-Media-Beiträge zu verkaufen.
Sie können Conversions messen, indem Sie sich Kennzahlen und KPIs ansehen wie:
- Wechselkurs
- Verkäufe im Zeitverlauf
- Klickrate
- Absprungrate
Bedenken Sie auch, dass soziale Medien den Umsatz indirekt steigern können, indem sie die Markenbekanntheit verbessern. Je mehr Menschen Ihre Marke kennen, desto mehr potenzielle Kunden werden Sie haben.
Doch jemand, der Ihre Marke zum ersten Mal in den sozialen Medien sieht, kauft ein Produkt möglicherweise erst viele Monate später. Daher kann es schwierig sein, herauszufinden, welche Verkäufe und Conversions auf die sozialen Medien zurückzuführen sind, und so einen echten ROI zu erzielen.
6 – Verbessern Sie die Engagement-Raten
Die Engagement-Rate gibt den Prozentsatz der Personen an, die Ihren Beitrag sehen und auch damit interagieren. Dies ist eine unglaublich wichtige Kennzahl, die es zu verfolgen gilt, insbesondere für Content-Ersteller.
Je nachdem, auf welche soziale Plattform Sie sich konzentrieren, kann ein höheres Engagement bei Ihren Beiträgen den Algorithmus dazu ermutigen, sie sichtbarer zu machen und so Ihre organische Reichweite zu erhöhen.
Wie es geht:
Um das Engagement zu verbessern, müssen Sie großartige Social-Media-Inhalte erstellen. Konzentrieren Sie sich auf Qualität und Unterhaltungswert und geben Sie Ihrem Publikum einen Grund, die Inhalte zu liken, zu kommentieren und mit seinen Freunden zu teilen.
Eine weitere einfache Möglichkeit, das Engagement zu steigern, besteht darin, sicherzustellen, dass Sie soziale Inhalte zum richtigen Zeitpunkt veröffentlichen.
Verwenden Sie Social-Media-Management-Software wie Sendible, um den besten Zeitpunkt zum Posten für maximales Engagement zu ermitteln (also wenn Ihr Publikum am aktivsten ist), und planen Sie die Veröffentlichung Ihrer Inhalte für genau diesen Zeitpunkt.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Engagement zu messen, beispielsweise:
- Engagement nach Reichweite
- Engagement per Post
- Tägliche Engagement-Raten
Zu den zu verfolgenden individuellen Engagement-Kennzahlen gehören:
- Likes / Reaktionen
- Anteile
- Kommentare
- Gespeichert / Pins
7 – Erweitern Sie Ihr Publikum
Ein weiteres häufiges Social-Media-Ziel ist es, Ihr Publikum zu vergrößern. Dies bedeutet in der Regel, mehr Follower auf Ihren Social-Media-Konten zu gewinnen. Je mehr Follower Sie haben, desto größer ist Ihre organische Reichweite.
Wie es geht:
Verwenden Sie Hashtags in Ihren Posts und Ihrer Biografie, damit Sie leichter gefunden werden und andere Sie leichter finden können. Geben Sie den Leuten einen Grund, Ihnen zu folgen, indem Sie regelmäßig unterhaltsame oder nützliche Inhalte erstellen und etwas Neues anbieten, das das Publikum nirgendwo sonst finden kann.
Das ist ganz einfach. Behalten Sie einfach die Anzahl Ihrer Follower in allen sozialen Medienkanälen im Auge. Beobachten Sie die Veränderungen im Laufe der Zeit, um herauszufinden, welche Ihrer Bemühungen die größte Wirkung hatten, und nutzen Sie diese Informationen für Ihre Strategie.
8 – Verbessern Sie den Kundenservice
Soziale Medien sind nicht nur ein Marketingkanal – viele Unternehmen nutzen sie auch als Kundenservicekanal.
Wenn Sie einer von ihnen sind, könnte Ihr Hauptziel darin bestehen, soziale Medien zu nutzen, um den Kundenservice zu verbessern und Ihren Kunden ein besseres Erlebnis zu bieten.
Wie es geht:
Richten Sie Markenseiten auf allen wichtigen sozialen Plattformen ein, auf denen Ihre Kunden aktiv sind, und verwenden Sie dann ein Social-Media-Posteingangstool wie Pallyy, um alle Ihre Interaktionen von einem einheitlichen Posteingang aus zu verwalten. Auf diese Weise kann Ihr Team von einem einzigen Dashboard aus auf Nachrichten antworten und Support leisten.
Um den Kundenservice zu messen, können Sie sich Kennzahlen wie die folgenden ansehen:
- Kundenzufriedenheitswert (CSAT)
- Markenstimmungswert
- Aggregierte Bewertungen
Sie können auch qualitative Quellen wie Kundenreferenzen, Umfragen, Beschwerden usw. berücksichtigen.
9 – Rekrutieren Sie Bewerber
Sie können soziale Medien auch nutzen, um Ihre offenen Stellen zu besetzen. Dies ist eine weitere Art von Konversionsziel, aber anstatt zu versuchen, die Zielgruppe dazu zu bringen, einen Kauf zu tätigen oder sich für Ihre Mailingliste anzumelden, versuchen Sie, sie dazu zu bringen, einen Lebenslauf einzureichen.
Wie es geht:
Wenn Ihr Ziel darin besteht, Bewerber zu rekrutieren, ist LinkedIn normalerweise das beste soziale Netzwerk für den Job. Daher werden Sie Ihre Stellenanzeige in den meisten Fällen dort veröffentlichen wollen. Sie möchten sie aber vielleicht auch Bewerbern auf anderen Plattformen wie Twitter und Facebook zugänglich machen.
Qualität ist auch hier wichtiger als Quantität. Sie möchten nicht Unmengen unqualifizierter Bewerber durchsehen müssen. Konzentrieren Sie sich also darauf, Ihre Stellenausschreibung talentierten Fachkräften zu präsentieren, die der Stellenbeschreibung entsprechen.
Um Ihre Rekrutierungsbemühungen zu verfolgen, behalten Sie soziale Kennzahlen wie Leads pro Plattform und Einstellungen pro Plattform im Auge.
10 – Sammeln Sie benutzergenerierte Inhalte (UGC)
Nur wenige Menschen sind sich dessen bewusst, aber soziale Medien können eine großartige Quelle für Marketinginhalte sein. Sie können UGC-Kampagnen einrichten und Social-Media-Benutzer dazu auffordern, Bilder von ihnen mit Ihren Produkten einzusenden, und diese Inhalte dann in Ihren eigenen Social-Media-Kampagnen verwenden.
Wie es geht:
Auch hier können Giveaway-Tools wie SweepWidget hilfreich sein. Sie können einen Social-Media-Wettbewerb mit einem Preis für den besten Benutzerbeitrag veranstalten und Ihre Follower auffordern, ihre eigenen Bilder einzusenden, um teilzunehmen.
Andere Tools wie ShortStack und Woorise sind dazu ebenfalls in der Lage.
In SweepWidget müssen Sie nach der Eingabemethode „Datei hochladen“ suchen.
Einige der wichtigsten Kennzahlen, die Sie hier im Auge behalten sollten, sind:
- Wettbewerbsbeiträge
- Erreichen
- Engagement
11 – SEO-Rankings verbessern
Ja, Sie haben richtig gelesen. Sie dachten vielleicht, dass Social Media und SEO zwei völlig unterschiedliche Marketingkanäle sind, aber tatsächlich arbeiten sie beide Hand in Hand.
Indem Sie Links zu den Inhalten Ihrer Website in den sozialen Medien teilen, können Sie ersten Traffic darauf lenken, auch wenn die Seite noch nicht in den SERPs gelistet ist.
Wenn dann Leute Ihre Site besuchen und sich mit den Inhalten beschäftigen, sendet dies positive Benutzersignale an Suchmaschinen wie Google, die Ihre Position im Suchranking verbessern können.
Darüber hinaus erhöht das Teilen von Inhalten in sozialen Medien Ihre Chancen, Backlinks zu erhalten. Und Backlinks sind einer der wichtigsten Rankingfaktoren.
Wie es geht:
Richten Sie Automatisierungen ein, um neue Blogbeiträge automatisch auf Ihren Social-Media-Plattformen zu teilen. Stellen Sie sicher, dass Sie großartige Inhalte schreiben, damit der Verkehr, den Sie über soziale Netzwerke generieren, in positive Onpage-Signale umgesetzt wird.
Die wichtigste Kennzahl, die Sie hier verfolgen sollten, sind organische Rankingpositionen. Sehen Sie sich Ihre Rankingpositionen vor und nach dem Start Ihrer Social-SEO-Kampagne an und prüfen Sie, ob sie sich verbessern.
Zu den weiteren zu verfolgenden Kennzahlen zählen Klicks, CTR und On-Page-Engagement-Kennzahlen wie Verweildauer und Absprungraten.
12 – Produktivität steigern
Eines Ihrer Social-Media-Ziele könnte darin bestehen, Ihre Produktivität zu steigern. Das könnte bedeuten, dass Sie häufiger interessante Social-Media-Inhalte veröffentlichen und gleichzeitig den dafür benötigten Zeitaufwand durch die Optimierung Ihrer Prozesse reduzieren.
Dies kann auch bedeuten, dass Sie mehr aus Ihren aktuellen Social-Media-Marketingbemühungen herausholen, z. B. indem Sie den CPC und CPM Ihrer Social-Anzeigen senken und Ihren ROI verbessern.
Wie es geht:
Sie können Social-Media-Automatisierungstools nutzen, um Ihre Geschäftsprozesse zu optimieren. Lassen Sie Ihr Automatisierungstool wiederkehrende Aufgaben wie die Beschaffung von Inhalten und das Veröffentlichen von Beiträgen für Sie übernehmen, damit Ihr Team Zeit hat, sich auf andere Bereiche zu konzentrieren.
Beispielsweise kann Missinglettr Blogbeiträge in eine 12 Monate dauernde Social-Media-Kampagne verwandeln.
So können Sie Ihre Inhalte ganz einfach bewerben und langfristig den Datenverkehr aus den sozialen Medien steigern.
Sie können die Produktivität messen, indem Sie die Zeit verfolgen, die Ihr Team für Social-Media-Aktivitäten aufwendet, sowie Ihren Output, indem Sie Dinge wie die Häufigkeit der Veröffentlichungen betrachten.
13 – Gehen Sie viral
Ein weiteres Social-Media-Ziel könnte darin bestehen, die Anzahl Ihrer Posts zu erhöhen, die durchschlagen und „viral“ werden. Ein Post gilt als „viral“, wenn er sich schneller und weiter verbreitet als normalerweise erwartet und ungewöhnlich oft geteilt und angesehen wird.
Wenn ein Beitrag viral geht, kann dies Ihre Präsenz in den sozialen Medien in kurzer Zeit dramatisch steigern.
Wie es geht:
Schauen Sie sich Influencer auf Social-Media-Plattformen wie TikTok und Instagram an, die dank eines viralen Posts richtig durchgestartet sind. Fragen Sie sich, was diese Posts viral gemacht hat, und nutzen Sie diese Erkenntnisse für Ihre eigene Content-Strategie.
Die Viralitätsrate ist hier der wichtigste KPI. Sie misst, wie oft Ihr Inhalt als Prozentsatz der Gesamteindrücke geteilt wird. Sie können sie berechnen, indem Sie die Anzahl der geteilten Beiträge durch die Anzahl der Eindrücke eines bestimmten Beitrags dividieren und das Ergebnis dann mit 100 multiplizieren, um den Prozentwert zu erhalten.
Abschließende Gedanken
Damit schließen wir unsere Zusammenfassung der wichtigsten Social-Media-Ziele für Unternehmen und Content-Ersteller ab.
Hoffentlich hat Ihnen dies etwas Stoff zum Nachdenken gegeben. Aber denken Sie daran: Setzen Sie sich realistische Social-Media-Ziele, die auf Sie zugeschnitten sind und auf Ihren umfassenderen Geschäftszielen basieren.
Verwenden Sie diese Ziele nicht einfach so, wie sie sind. Verwandeln Sie sie in SMART-Social-Media-Ziele, die präziser und persönlicher auf Sie zugeschnitten sind. Und vergessen Sie nicht, dass Sie nicht nur bei einem Ziel bleiben müssen.
Tatsächlich kommt es häufiger vor, dass man parallel auf mehrere Social-Media-Ziele hinarbeitet.
Und das Wichtigste: Denken Sie daran, dass Ihre Social-Media-Ziele auf Ihre zentralen Geschäftsziele und -vorhaben abgestimmt sein müssen.
Möchten Sie Erfolg in den sozialen Medien haben? Beginnen Sie noch heute damit, Ihre Ziele festzulegen!
Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Sie mehr aus Ihren Social-Media-Marketingbemühungen herausholen? Sehen Sie sich unsere Beiträge zu über 20 wichtigen Social-Media-Statistiken und 11 wesentlichen Fähigkeiten für Social-Media-Manager an.