Laut Laura Metz, die für Apple in der Mac-Marketingabteilung arbeitet, war es für die Marke Apple unmöglich, ein 15-Zoll-MacBook Air mit Intel-Chip zu entwickeln. Es liegt jedoch nicht daran, dass man es nicht versucht hat. In einem kürzlichen Interview mit der Nachrichtenseite Inc erklärte sie, dass es strukturell unmöglich sei, einen Intel-Chip in ein so großes MacBook Air einzubauen.
Wir mussten daher auf die Ankunft der Apple Silicon-Prozessoren warten, um zu sehen, wie die Marke Apple die Führung übernimmt und die 13-Zoll-Glasdecke für ihre „Air“-Laptops durchbricht. Sie erklärt ausführlich, dass Intels Chips einfach nicht gut genug waren, um einen so großen Bildschirm zu unterstützen und die Leistung und Akkulaufzeit zu bieten, die man von einem MacBook Air erwartet.
Apple Silicon: Die Revolution, die Apple verändert hat?
Im November 2020 beendete Apple eine mehr als zehnjährige Partnerschaft mit Intel. Zum ersten Mal werden Apple-Computer mit in Cupertino entwickelten Chips vermarktet. Dieser Wandel, der zunächst als ehrgeizig, um nicht zu sagen riskant galt, ist drei Jahre später ein großer Erfolg.
Alle Experten der IT-Welt sind sich einig, dass der Wechsel zu „Apple Silicon“ für die Marke Apple von Vorteil war. Im weiteren Sinne hätte diese Modifikation der Prozessoren in Macs die Konkurrenz dazu gebracht, sich zu verbessern und damit dem Laptop-Markt, der seit mehreren Jahren stagnierte, Auftrieb gegeben.
Anfang Juni hat Apple gerade eine neue Version seines MacBook Air vorgestellt, die erstmals über einen großen 15-Zoll-Bildschirm verfügt (im Vergleich zu 13 Zoll im Normalfall). Damit gelingt es dem Unternehmen aus Cupertino, den Komfort eines großen Bildschirms mit der Portabilität und Leistung eines MacBook Air zu verbinden.
Mit diesem Hybridprodukt schließt Apple die Brücke zwischen MacBook Air und Pro. Wer einen großen Bildschirm mit angemessener Leistung möchte, hat jetzt ein Gerät, das zu ihm passt.