Die Mobile-Marketing-Strategie ist für viele zu einem zentralen Schwerpunkt geworden. Wir tauchen in die Zukunft der Mobile-Marketing-Szene und -Trends ein und geben unsere Top-Tipps zur Steigerung der Mobilfunk-Conversions im Jahr 2023.
Mobile-First-Marketing ist im Jahr 2022 zu einem wesentlichen Bestandteil jeder Kampagnenstrategie geworden. Da die Zahl der Smartphone-Nutzer weltweit weiterhin exponentiell wächst, verlassen sich mehr Verbraucher denn je auf mobile Anwendungen, soziale Feeds und immersive Technologien, um ihre Online-Befriedigung zu erhalten.
Da bis 2027 voraussichtlich sage und schreibe 7,7 Milliarden Menschen ein Smartphone besitzen werden, ist es an der Zeit, sich von traditionellen Marketingformaten zu verabschieden und eine interaktive, zellulare Zukunft zu begrüßen.
(Bildquelle: Oberlo)
Mit Blick auf das Jahr 2023 ist die Perfektionierung einer mobilen Marketingstrategie zu einem zentralen Schwerpunkt für E-Commerce-Händler, Online-Marken und Content-Ersteller geworden, die auch im neuen Jahr hohe Konversionsraten und ein starkes Engagement anstreben.
Bleiben Sie dran, während wir in die Zukunft der mobilen Marketingszene eintauchen und unsere Top-Tipps zur Steigerung der Mobilfunk-Conversions im Jahr 2023 mit Ihnen teilen.
Wie hat sich der mobile Commerce im Jahr 2022 verändert?
Seit der Pandemie sind mehr Menschen online als je zuvor. Aufgrund mehrerer weltweiter Lockdowns, der Förderung von Telearbeit und des unbestreitbaren Erfolgs des E-Commerce-Sektors haben wir in den letzten zwei Jahren einen beschleunigten digitalen Wandel erlebt.
Immer mehr Smartphone-Nutzer tauschen die reale Welt gegen eine virtuelle Alternative ein. Mobile Anwendungen und auf sozialen Plattformen ist ein starker Anstieg bei Engagement, Inhaltserstellung und Anzeigenmonetarisierung zu verzeichnen.
Im Zuge der sozialen Medienverschiebung glänzen inhaltsbasierte Plattformen wie TikTok weiterhin, und immersive Filter bringen uns dem Metaversum einen Schritt näher. Die Frage ist, was das für mobile Vermarkter bedeutet.
Von einem Anstieg der mobilen Werbung bis hin zum Vorstoß für ein Mobile-First-UX-Design standen Smartphone-basierte Strategien im Jahr 2022 bisher im Mittelpunkt.
Tatsächlich ergab ein kürzlich veröffentlichter Bericht über die Einnahmen aus Internetwerbung, dass seit Beginn der Pandemie im Jahr 2020 70 % aller Einnahmen aus Internetwerbung auf mobiles Marketing zurückzuführen sind. Dies verdeutlicht das enorme Ausmaß der Verlagerung hin zu einer Smartphone-zentrierten Zukunft des Marketings.
5 Mobile-Marketing-Trends, auf die Sie vor 2023 aufspringen sollten
Mit dem nahenden neuen Jahr werden die Trends im Mobile-Marketing voraussichtlich weiter zunehmen, insbesondere bei Online-Startups und E-Commerce-Händlern, die mit einem demografischen Wachstum und einem Anstieg der Online-Konversionen rechnen.
Wenn das auf Sie zutrifft, schauen wir uns einige der Schlüsselelemente genauer an, die eine Smartphone-Strategie im Jahr 2023 dominieren könnten.
1. Ein Vorstoß für Mobile-First-Design
Ein Mobile-Marketing-Trend, der jedem Unternehmensleiter im Kopf herumschwirrt, ist die Förderung eines Mobile-First-Designs im Jahr 2023. Nachdem die Covid-19-Pandemie die Einführung der Smartphone-Technologie beschleunigt hat, stammt mittlerweile über die Hälfte des Online-Verkehrs von Google allein von Smartphone-Nutzern.
Daher werden zu Beginn des neuen Jahres mobile Conversions in einer vom E-Commerce dominierten Landschaft eine zentrale Rolle spielen, was bedeutet, dass Ihre mobile Optimierung in Höchstform sein muss.
Vom UX-Design bis zur Site-SEO sollten alle Elemente der Website einer Marke für Smartphone-Benutzer zugänglich sein. Da der durchschnittliche mobile Verbraucher eine schlecht gestaltete Website bekanntermaßen in weniger als 3 Sekunden verlässt, fördert die Schaffung einer Benutzererfahrung Einfachheit, Benutzerfreundlichkeit und einen schnellen Handlungsaufruf.
Navigationssysteme sollten für Smartphone-Bildschirme optimiert sein und eine hochempfindliche Touch-Reaktion sollte die erste Anlaufstelle Ihres UX-Designteams sein. Verbraucher erwarten heute, dass eine mobile Website schnell geladen wird und auf einer Vielzahl von Geräten allgemein zugänglich ist.
Darüber hinaus sollten Mobile Marketer an der Texterstellung ihrer Website arbeiten. Copywriting-Strategie Einfach, prägnant und für ein Smartphone-Publikum leicht lesbar, lässt sich die Zugänglichkeit der Site ganz einfach verbessern und Ihre Verkaufskontakte effizient zur Conversion-Seite leiten.
(Bildquelle: Finances Online)
Wie Sie hier sehen können, können 55 % aller Site-Conversions mobilen Benutzern innerhalb von nur einer Stunde nach der ersten mobilen Suche zugeschrieben werden. Wenn Sie Ihre Umsätze im Jahr 2023 hoch halten möchten, ist ein Mobile-First-Ansatz bei Design, Struktur und Zugänglichkeit Ihrer Site der Schlüssel zum Erfolg.
2. Auswirkungen von 5G auf die App-Leistung
Ein weiterer mobiler Trend, den Marketingexperten im Jahr 2023 erwarten können, ist die Verbreitung von 5G in der Smartphone-Entwicklung.
5G ist dafür bekannt, die Mobilfunkgeschwindigkeit, Effizienz und sichere Datenübertragung zu verbessern und wird bei der Einführung neuer Smartphone-Geräte auf der ganzen Welt zu einem Mainstream-Bestandteil werden.
(Bildquelle: Statista)
Wie Sie hier sehen können, ist die Zahl der ausgelieferten 5G-Smartphones in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen, und diese Zahl dürfte im neuen Jahr nur noch weiter steigen. Tatsächlich 47 % aller technischen Geräte Es wird erwartet, dass bis Ende 2022 5G-fähig sein wird und damit die fünfte Generation der mobilen Konnektivität in den Mainstream gelangt.
Das sind gute Neuigkeiten für Mobile-Marketer, die ihre App-Entwicklungsstrategien verbessern und immersivere Inhalte für ihre Kunden produzieren möchten. 5G steigert die App-Funktionalität enorm und erleichtert UX-Designern und Content-Marketern die Integration von AR/VR in Social-Kampagnen und auf ihren Websites.
3. Ein Aufruf zu immersiven Inhalten
Apropos immersiver Inhalt: Für Mobile-Marketer ist es im Jahr 2023 auch an der Zeit, bei ihren Veröffentlichungen kreativ zu werden.
Seit 2018 ist VR/AR eine Trendtechnologie, die in zahlreichen mobilen Marketingkampagnen eingesetzt wird. Nach der Einführung von Virtual-Reality-Technologien im Marketingsektor um 75 % erhöhtdas nächste Jahr könnte eine tiefgreifende Wendung für mobile Marketingstrategien bringen.
Aufgrund des Erfolgs des Metaversums wird sich das mobile Marketing künftig auf die Erstellung intelligenter, technologisch fortschrittlicher Inhalte in Form von Augmented-Reality-Filtern in sozialen Medien, immersivem Product Placement auf gängigen Gaming-Plattformen und natürlich futuristischen Site-Strukturen konzentrieren, die die Stärken mobiler Benutzer ausspielen.
Da der Wettbewerb unter den Verbrauchern so groß wie nie zuvor ist, müssen Mobile Marketer im Jahr 2023 unbedingt kreativ mit Inhalten umgehen, wenn sie im Spiel bleiben wollen.
Der Schlüssel hier ist Überwachen Sie Ihre aktuellen Inhalte und verfolgen Sie Ihre Engagement-Levels, wenn Sie neue Formate ausprobieren. Ihr Inhaltsformat sollte für jede demografische Gruppe, Plattform und jeden Trend unterschiedlich sein. Verschiedene Altersgruppen, Nischenbenutzer und Plattformalgorithmen bevorzugen alternative Immersionsebenen. Daher ist es wichtig, Ihr Publikum gut zu kennen, bevor Sie den Sprung wagen.
4. KI-gesteuertes Mobile-Marketing
Der Einsatz von KI ist in einer modernen Marketingstrategie auch dann unverzichtbar geworden, wenn Vermarkter ihre Zielgruppenanalyse im Auge behalten möchten.
Aufgrund des Plans von Google, Cookies von Drittanbietern aus seiner Suchmaschine zu entfernen, müssen clevere Vermarkter nun neue Datenerfassungsformulare priorisieren, insbesondere wenn sie erfolgreiche, zielgerichtete Kampagnen erstellen möchten. Tatsächlich geben mittlerweile über 70 % der Vermarkter an, eine vollständig definierte Strategie für künstliche Intelligenz zu verwenden.
Insbesondere für mobile Vermarkter wird KI bei den auf sozialen Medien basierenden Werbetrends im Jahr 2023 eine große Rolle spielen. KI unterstützt die Segmentierung demografischer Nischen und die Erstellung hyperpersonalisierter Social-Ads und wird voraussichtlich die Herausforderung der gezielten Kundenansprache deutlich erleichtern.
Laut Experten von MarketsandMarkets wird der Einsatz von KI in der Social-Media-Werbung voraussichtlich stark ansteigen; allein bis Ende 2023 dürfte der Markt um 28 % auf 2,2 Milliarden US-Dollar wachsen.
5. Die Auswirkungen von Social 2.0 auf die Werbemonetarisierung
Und nicht zuletzt wird uns 2023 voraussichtlich Social 2.0 bringen. In einer neuen Ära der sozialen Medien können Verbraucher und Unternehmen eher ein plattformbasiertes Erlebnis als ein traditionelles soziales Netzwerk erwarten.
Dies bedeutet, dass soziale Plattformen wie Instagram, TikTok und Facebook nicht länger die Heimat frei zugänglicher Netzwerke sein werden. Stattdessen wird sich die Zukunft der sozialen Medien auf speziell entwickelte Plattformen und die Monetarisierung von Inhalten konzentrieren und so den Weg in eine neue virtuelle Zukunft ebnen.
Wie können sich also Mobile Marketer in einer Social 2.0-Landschaft weiterentwickeln? Von der Monetarisierung von Werbekampagnen bis hin zur Erstellung abonnementbasierter Dienste wird sich das Mobile Marketing stark auf Social-Media-basierte Konvertierungen konzentrieren.
(Bildquelle: Codetiburon)
Wie Sie oben sehen können, gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, wie eine Marke die Monetarisierung von Social-Media-Plattformen zu ihrem Vorteil nutzen kann. Der Schlüssel liegt hier darin, Ihre Zielgruppe gut zu kennen und die Plattformen auszuwählen, die in Ihrer Nische wahrscheinlich ein hohes Engagement aufweisen.
Mithilfe von Analysetools können Sie Ihren ROAS maximieren und das Social Ad Engagement steigern. Von der Segmentierung von Zielgruppendaten bis zur Hervorhebung der wertvollsten Akteure können Mobile Marketer Anzeigentyp und Platzierungsleistung identifizieren, um eine gezieltere Social-Media-Strategie zu entwickeln.
Ich freue mich auf
Auch im Jahr 2023 wird Mobile Marketing in der E-Commerce-Branche weiterhin beliebt sein.
Da Smartphones die Zukunft bestimmen, wird die Marketingstrategie von morgen in hohem Maße vom Erfolg in sozialen Medien, der Geschwindigkeit von Websites und den sich ständig ändernden Anforderungen der Verbraucher abhängen.
Um in einer sich rasch entwickelnden digitalen Welt erfolgreich zu sein, müssen Mobile-Marketer ihre demografische Zielgruppe im Griff haben, mit der neuesten Technologie vertraut sein und – was am wichtigsten ist – bereit sein, ihre Kampagnen jederzeit anzupassen.
Da wir in eine Ära von Social 2.0 eintreten, können wir auch vorhersagen, dass soziale Medien bei diesem Wandel im mobilen Marketing eine Vorreiterrolle spielen werden. Da Social 2.0 die Monetarisierung von Massenplattformen ermöglicht, werden beliebte verbraucherbasierte Apps wie TikTok den Weg für neue Marketingtrends ebnen.
Elemente wie der TikTok-Shop werden den E-Commerce schnell in eine soziale Sphäre bringen, so die Notwendigkeit des Einkaufens vor Ort reduzieren und die mobilen Marketingstrategien der Zukunft verändern.
Morgen dominiert ein Metaversum.
Dabei wird auch das Metaverse nicht vergessen, dem ebenfalls eine bedeutende Rolle in der Zukunft des mobilen Marketings zugeschrieben wird. 63 Milliarden Dollar im Jahr 2021könnte das Metaverse Marketingstrategien voranbringen. Da mehr Marken als je zuvor mit Metaverse-Plattformen wie Horizon Worlds und Roblox zusammenarbeiten, können wir diese neue virtuelle Welt bei der Planung einer Marketingkampagne nicht mehr ignorieren.
Neue Kampagnen müssen voller immersiver Möglichkeiten sein und mobile Benutzer in eine metaversebasierte Zukunft entführen. Als virtueller Knotenpunkt für Handel, Immobilien und vieles mehr ist das Potenzial für Markenerfolg hier unbegrenzt. Der Schlüssel liegt darin, Ihre Verbraucher und Konkurrenten zu beobachten und auf metaversebasierte Trends aufzuspringen, sobald sie die Marketingszene erreichen.
Vermarkter, die in einer neuen digitalen Umgebung schnell agieren, werden 2023 wahrscheinlich den größten Erfolg haben. Mobiles Marketing mag für manche noch relativ neu sein, wird aber vermutlich schon bald bekannt sein. Da immer mehr Menschen Smartphones verwenden, muss Ihre Marke bereit sein, ihren Bedarf an mobilen Inhalten zu stillen.