Vor ein paar Jahren waren wir wählerischer, wann und wo wir auscheckten. Heute ist E-Commerce fast alltäglich geworden.—ein Trend, der sich schnell zum Social Commerce entwickelt.
Im Jahr 2020 überarbeiteten Facebook, Instagram und Pinterest ihre Shopping-Tools, damit Einzelhändler von diesem Trend profitieren können. Und produktbasierte Marken nutzen diese neue Technologie in Scharen: 73 % der Unternehmen verkaufen derzeit auf sozialen Plattformen.
In den folgenden Abschnitten sehen wir uns sechs Beispiele namhafter Marken an, die die Vorteile von Facebook Shops nutzen, um Reibungspunkte im Kaufprozess zu reduzieren und den Umsatz zu steigern.
Wie Social Commerce die Spielregeln ändert
Wenn wir bis vor Kurzem auf einen Produktlink geklickt haben, mussten wir zunächst prüfen, ob der Link sicher ist, dann unsere Brieftasche zücken, unsere physische Kreditkarte herausholen und alle erforderlichen Informationen eingeben, bevor wir den Kauf abschließen konnten. Heutzutage haben Tools wie ApplePay, PayPal, GooglePay und andere den Prozess noch weiter vereinfacht – und die Barriere zwischen Ihnen und dem hübschen Paar Schuhe, das Sie schon lange im Auge haben, ist verlockend niedrig.
Das Aufkommen des Social Commerce hat diese heikle Angelegenheit noch verschärft, indem es die Online-Bereiche infiltriert, in denen wir den Großteil unserer Zeit beim Surfen verbringen. Eine aktuelle Umfrage ergab, dass 46 % der Verbraucher davon ausgehen, dass sie die In-App-Shopping-Funktionen sozialer Plattformen in diesem Jahr häufiger nutzen werden.
Was sind Facebook Shops und wie funktionieren sie?
Einer von Die neuesten Funktionen von Facebook, Shops sind kostenlose virtuelle Schaufenster, die es Unternehmen ermöglichen, das Kundenerlebnis zu optimieren, indem sie diese entweder mit der bestehenden Website des Unternehmens verknüpfen oder – in den USA – den Checkout direkt über Facebook ermöglichen.
Viele gängige E-Commerce-Plattformen (z. B. Shopify, OpenCart, GoDaddy usw.) lassen sich in Shops integrieren. So wird die Einrichtung zum Kinderspiel, da Marken ihre Kataloge schnell importieren können. Unternehmen können dann in ihren Inhalten auf Produkte verlinken, Verkäufe durchführen und über Messenger oder WhatsApp Hilfe anbieten.
Die Integrationen von Zoho Social vereinfachen den Prozess noch weiter und helfen Marken dabei, ihren Inhalten Produktlinks hinzuzufügen und ihre Reichweite durch organisches Post-Targeting zu maximieren.
6 Facebook-Shop-Beispiele, von denen Sie lernen können
An diesem Punkt fragen Sie sich vielleicht, wie Sie auf den Zug aufspringen und Ihre Reichweite vergrößern können. Lassen Sie sich von den folgenden innovativen Marken inspirieren, die Facebook Shops optimal nutzen.
1. David Outwear kennzeichnet einzelne Produkte in seinen In-Feed-Posts
David Outerwear ist ein Herrenbekleidungshändler, der sich auf Lederjacken, Mäntel und Accessoires konzentriert.
Sie bewerben ihre Produkte auf Facebook hauptsächlich, indem sie sie in ihren Inhalten taggen. Dies ist eine einfache, schnörkellose Taktik, die jede produktbasierte Marke umsetzen kann.
Wenn potenzielle Kunden beim Scrollen durch ihre Feeds ein Bild bemerken, können sie schnell den Preis und die Produktdetails ermitteln, ohne die Plattform verlassen zu müssen. Dies sorgt nicht nur für eine bessere Benutzererfahrung, sondern reduziert auch die Customer Journey auf die wichtigsten Elemente.
Du kannst Ausgewählte Produkte taggen wenn Sie einen Beitrag erstellen oder sie nachträglich in vorhandenen Beiträgen taggen. Facebook empfiehlt, weniger als fünf Produkte pro Bild zu taggen.
2. PinkTag geht live, um seine Produkte zu präsentieren
PinkTag ist eine Online-Boutique für Damenbekleidung mit Sitz in Louisville, Kentucky.
Sie veranstalten mehrmals wöchentlich Facebook Live-Events, um ihre Produkte vorzustellen, mit Kunden in Kontakt zu treten und Rabatte anzubieten.
Die Integration von Livestream-Shopping in Ihre Social-Commerce-Strategie ist für Einzelhändler, die ihre Kunden durch den Kaufprozess begleiten möchten, ein Kinderspiel. Diese Option kann für Ihre Marke sinnvoll sein, wenn Ihre Produkte komplex, differenziert oder besonders teuer sind. Die Interaktion mit Kunden in Echtzeit gibt Ihnen die Möglichkeit, Einwände anzusprechen, Fragen zu beantworten und allgemein die Alleinstellungsmerkmale Ihrer Produkte hervorzuheben.
Dieses Format ermöglicht es Marken, Produkt-Wiedergabelisten zu erstellen, mit denen Kunden interagieren können, um direkt während des Live-Stream-Events Einkäufe zu tätigen.
Meta geht davon aus, dass Marken in den nächsten Jahren 500 Milliarden US-Dollar generieren werden. Einnahmen aus Live Shopping Veranstaltungen bis 2023.
3. Rothys organisiert seinen Facebook Shop mit Kollektionen
Rothys ist eine trendige, nachhaltige Schuhmarke, die Modelle für Männer, Frauen und Kinder anbietet.
Sie Verwenden Sie Sammlungen zum Organisieren ihr umfangreicher Facebook Shops-Produktkatalog. Sammlungen geben Marken die Möglichkeit, bestimmte, verwandte Produkte zusammenzustellen, um das Stöbern und Kaufen zu erleichtern. Für High-End-Marken, die ein außergewöhnliches Kundenerlebnis bieten möchten, können diese Sets mit vorgestellten Produkten sehr hilfreich sein.
Wenn Sie nach einer Möglichkeit suchen, die Benutzerfreundlichkeit Ihres Facebook Shops zu steigern oder das Erlebnis mehr an Ihre Website anzugleichen, sollten Sie überlegen, ob Sie Ihr Repertoire an Sammlungen nutzen oder erweitern möchten.
4. Pixie Mood fördert das Social-Commerce-Engagement mit getaggten Videobeiträgen.
Pixie Mood ist eine tierversuchsfreie Marke für Damenaccessoires, die auf veganes Leder und andere nachhaltige Materialien spezialisiert ist.
Sie nutzen regelmäßig Videos, um ihre Produkte im Facebook-Feed zu bewerben.
Mit Facebook Watch können Sie die gleichen produktbezogenen Videos teilen, die Ihr Publikum gewohnt ist – allerdings mit dem zusätzlichen Vorteil, dass die Zuschauer direkt mit den zum Verkauf angebotenen Artikeln verbunden werden.
Videos stehen schon lange ganz oben auf den Social-Media-Trendlisten – und das aus gutem Grund. Sie erhalten durchweg die meisten Engagement auf Facebook. Warum also nicht all diese guten Schwingungen auf Ihre Produkte übertragen?
5. John Lewis &038; Partners geht mit benutzergenerierten Inhalten an die Basis
John Lewis &038; Partners ist ein in Großbritannien ansässiges Kaufhaus und Einzelhändler für Wohnaccessoires, das regelmäßig von seinem Publikum erstellte Inhalte teilt. Benutzergenerierte Inhalte (UGC) sind heutzutage ein bedeutender Trend in den sozialen Medien, wobei große Marken wie Starbucks, Wayfair und andere die Macht der Stimmen ihrer Kunden nutzen, um ihre Reichweite zu vergrößern und ihre Kunden authentisch anzusprechen.
Wenn Sie das Vertrauen Ihres Publikums in Ihre Marke oder Ihr Produkt stärken möchten, könnte UGC der richtige Weg sein. Mehr als drei Viertel der Menschen sagen, sie Vertrauen Sie Inhalten, die von „durchschnittlichen Menschen“ erstellt wurden mehr als von Marken erstellte Inhalte.
6. MeUndies verfolgt einen hybriden Ansatz zur Präsentation von Produkten
MeUndies ist ein Online-Händler für Nachtwäsche und Unterwäsche für Männer und Frauen.
Während manche Marken Kunden von Facebook nur auf ihre eigene Website verlinken, um Artikel zu kaufen, und andere sich ausschließlich auf ihre Facebook-Produktlisten verlassen, bietet MeUndies das Beste aus beiden Welten. Sie verlinken vorgestellte Produkte mit ihrem Facebook-Katalog, teilen aber auch die zugehörige Website-URL in ihren Posts.
Auf diese Weise geben sie den Kunden die Möglichkeit, auf die Art einzukaufen, die ihnen am natürlichsten und bequemsten erscheint. Wenn Ihre Marke ein breites Spektrum an Altersgruppen oder Kunden mit unterschiedlichem technischen Know-how anspricht, ist das Anbieten beider Optionen die beste Chance auf einen Verkaufsabschluss.
Folgen Sie dem Beispiel einiger der besten Facebook-Shops
Da Social Media Shopping immer beliebter wird und sich der ROI erhöht, ist zu erwarten, dass auch andere soziale Plattformen ihre eigenen Versionen dieser Social-Commerce-Tools anbieten werden. Marken, die nicht hinterherhinken wollen, sollten jetzt eine Strategie entwickeln. Wenn Sie den Beispielen der oben aufgeführten Marken folgen, können Sie der Konkurrenz einen Schritt voraus sein.
Wenn Ihr Unternehmen mehr Kunden in den Online-Bereichen erreichen und gewinnen möchte, die diese von Natur aus besetzen, sollten Facebook Shops ein wichtiger Bestandteil Ihrer Strategie sein. Wenn Sie bereit für die Umsetzung sind, erfahren Sie, wie Zoho Social Ihnen dabei helfen kann, indem es Ihre Arbeitsabläufe in den Bereichen Social Media, Handel und Kundenbetreuung an einem Ort vereint.