Als Geschäftsinhaber ist es wichtig, sicherzustellen, dass Ihr Team über Cybersicherheit informiert ist. Um Ihr Unternehmen vor Online-Bedrohungen zu schützen, müssen sich Ihre Mitarbeiter der Gefahren bewusst sein, die es gibt. In diesem Blogbeitrag besprechen wir sechs wichtige Fakten, die Ihr Team über Cybersicherheit wissen sollte. Indem Sie sich und Ihr Team weiterbilden, können Sie dazu beitragen, dass Ihr Unternehmen online sicher ist!
1. Cyberkriminalität nimmt zu
Leider nimmt die Cyberkriminalität zu. Laut Symantecs Internet Security Threat Report 2018 gab es 2017 einen Anstieg der Cyberkriminalität um 44 %. Das bedeutet, dass immer mehr Unternehmen und Einzelpersonen ins Visier von Cyberkriminellen geraten. Daher ist es wichtig, sicherzustellen, dass Ihr Team sich der Gefahren bewusst ist, die da draußen lauern. Selbst wenn Sie über die besten Cybersicherheitsmaßnahmen verfügen, können Ihre Mitarbeiter dennoch anfällig für Angriffe sein, wenn sie sich der Risiken nicht bewusst sind.
Zwar können wir Cyberkriminalität nicht gänzlich verhindern, aber es gibt Möglichkeiten, Ihr Unternehmen davor zu schützen. Indem Sie Ihr Team für Cybersicherheit sensibilisieren und ihm beibringen, potenzielle Bedrohungen zu erkennen, verringern Sie die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Unternehmen zum Ziel von Kriminellen wird.
2. Cyberkriminelle werden immer raffinierter
Mit der Zunahme der Cyberkriminalität werden auch die Angriffe immer raffinierter. Cyberkriminelle entwickeln ständig neue Methoden, um Unternehmen und Einzelpersonen anzugreifen. Das bedeutet, dass Ihr Team über die neuesten Bedrohungen auf dem Laufenden sein muss. Indem Sie auf dem Laufenden bleiben, können Sie dazu beitragen, die Sicherheit Ihres Unternehmens zu gewährleisten.
Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie über die besten Cybersicherheitsmaßnahmen verfügen. Dazu gehören Dinge wie Firewalls, Malware-Schutz und E-Mail-Sicherheit.
Darüber hinaus sollten Sie Ihr Team über die Bedeutung der Cybersicherheit aufklären und darüber, was es zum Schutz Ihres Unternehmens beitragen kann. Sie finden hochwertiges Schulungsmaterial auf dieser Site oder indem Sie selbst entsprechende Nachforschungen anstellen. Oft sind Mitarbeiter das schwächste Glied in der Sicherheitskette. Indem Sie sie auf die Risiken aufmerksam machen, können Sie dazu beitragen, die Wahrscheinlichkeit eines Angriffs zu verringern.
3. Cybersicherheit ist die Verantwortung aller
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Cybersicherheit in der Verantwortung aller liegt. Vom CEO bis zum Praktikanten spielen alle Mitarbeiter eine Rolle bei der Sicherheit des Unternehmens.
Indem Sie eine Sicherheitskultur fördern, können Sie Ihr Unternehmen vor Cyberbedrohungen schützen. Darüber hinaus müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Mitarbeiter angemessen in Cybersicherheit geschult sind. Sie sollten beispielsweise wissen, wie man eine Phishing-E-Mail erkennt. Sie können Schulungen anbieten durch persönliche Sitzungen, Online-Kurse oder sogar durch die Erstellung eines internen Richtlinienhandbuchs. Beginnen Sie damit, Ihren Mitarbeitern die Grundlagen der Cybersicherheit beizubringen, und gehen Sie dann zu fortgeschritteneren Themen über. Auch wenn es nach viel Arbeit aussieht, lohnt es sich, um zur Sicherheit Ihres Unternehmens beizutragen.
4. Passwörter sind immer noch das schwächste Glied
Trotz aller Fortschritte in der Cybersicherheit bleiben Passwörter das schwächste Glied. Tatsächlich sind schwache und gestohlene Passwörter für mehr als 80 % der Datenschutzverletzungen verantwortlich. Deshalb ist es so wichtig, strenge Passwortrichtlinien einzuführen. Ihre Mitarbeiter sollten für verschiedene Konten unterschiedliche Passwörter verwenden, und diese Passwörter sollten lang und komplex sein.
Wenn Sie Probleme haben, den Überblick über alle Ihre Passwörter zu behalten, sollten Sie einen Passwort-Manager verwenden. LastPass ist kostenlos und funktioniert gut, es gibt jedoch viele andere Optionen. Recherchieren Sie, um die Option zu finden, die Ihren Anforderungen am besten entspricht.
5. Social Engineering ist auf dem Vormarsch
Social Engineering ist eine Angriffsart, bei der Kriminelle menschliche Schwächen ausnutzen, um sich Zugang zu Systemen oder Daten zu verschaffen. Dies kann telefonisch, per E-Mail oder sogar persönlich geschehen. Ein Angreifer könnte beispielsweise einen Mitarbeiter anrufen und sich als Mitarbeiter der IT ausgeben, um sich Zugang zum Unternehmensnetzwerk zu verschaffen.
Social-Engineering-Angriffe nehmen zu. Daher ist es wichtig, dass Ihr Team sich der Risiken bewusst ist. Mitarbeiter sollten wissen, wie sie einen Social-Engineering-Angriff erkennen, und sie sollten wissen, dass sie keine Informationen weitergeben dürfen, wenn sie sich nicht sicher sind, mit wem sie sprechen.
6. Cybersicherheit ist ein fortlaufender Prozess
Denken Sie daran, dass Cybersicherheit ein fortlaufender Prozess ist. Sie ist nichts, was Sie einrichten und dann vergessen können. Wenn sich die Bedrohungen weiterentwickeln, müssen sich auch Ihre Sicherheitsmaßnahmen weiterentwickeln. Das bedeutet, dass Sie Ihre Sicherheitsrichtlinien und -verfahren regelmäßig überprüfen müssen. Außerdem sollten Sie Ihre Mitarbeiter über die neuesten Bedrohungen auf dem Laufenden halten. Eine gute Idee ist es, vierteljährlich oder monatlich Schulungen zu verschiedenen Aspekten der Cybersicherheit anzubieten.
Da haben Sie es! 6 wichtige Fakten, die Ihr Team über Cybersicherheit wissen sollte. Indem Sie auf dem Laufenden bleiben und eine Sicherheitskultur fördern, können Sie Ihr Unternehmen vor der ständig wachsenden Bedrohung durch Cyberkriminalität schützen.
