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9 Fehler beim Checkout-Design, die E-Commerce-Kunden in die Flucht schlagen

Der folgende Artikel hilft Ihnen dabei: 9 Fehler beim Checkout-Design, die E-Commerce-Kunden in die Flucht schlagen

Checkout-Seiten werden oft als nachträglicher Einfall betrachtet, da die meisten Kaufentscheidungen bereits getroffen wurden, bevor dieser Schritt erreicht wurde. Aber hier verpflichtet sich der Kunde tatsächlich zum Kauf und wird ihn entweder durchführen –

Für die meisten Menschen ist die Kasse der am wenigsten unterhaltsame Teil des Einkaufs, und das nicht, weil sie dort ihr hart verdientes Geld abgeben. Zu viele Fragen, verwirrende Optionen und Seiten mit Zeitüberschreitungen können das Gesamterlebnis wirklich trüben.

Laut der neuesten E-Commerce-Statistikdas sind die häufigsten Gründe, warum Menschen ihren Einkaufswagen abbrechen:

  • 37 % – erforderlich, um ein Konto zu erstellen
  • 28 % – der Bezahlvorgang war zu abgeschlossen
  • 23 % – konnten die Vorabkosten/Gesamtbestellung nicht sehen
  • 20 % – Website abgestürzt
  • 19 % – vertrauten der Website ihre Kreditkarte nicht an

Glücklicherweise gibt es einfache Möglichkeiten, diese Probleme zu beheben. Und angesichts des wachsenden Trends und der zunehmenden Akzeptanz von Cloud-Software in der Buchhaltungswelt Um den Prozess weiter zu optimieren, ist die Optimierung Ihres Checkouts viel einfacher als zuvor. Werfen wir einen genaueren Blick auf einige der größten Probleme und wie man sie löst.

1. Kein klarer Call-to-Action (CTA)

Stellen Sie sich Ihre CTAs als kleine digitale Wegweiser vor. Wenn neue Besucher auf Ihrer Website landen, müssen sie genau wissen, was als nächstes passieren muss und wie es geht – und gut gestaltete CTAs helfen ihnen, ihre Transaktion abzuschließen.

Stellen Sie sicher, dass Sie sie mit klaren Anweisungen wie „In den Warenkorb“ oder „Geben Sie hier Ihre Kartendaten ein“ anleiten, um sicherzustellen, dass Benutzer leicht erkennen können, welche Teile der Seite sie verwenden müssen. Dies ist nicht nur für den durchschnittlichen Benutzer hilfreich. Es verbessert auch das Erlebnis für Benutzer, die Bildschirmleseprogramme verwenden, bei denen es sich um Programme handelt, die den Inhalt von Webseiten laut vorlesen. Aus diesem Grund trägt die Gestaltung von CTAs, die besser zugänglich sind, auch dazu bei, Ihre Website ADA-konform zu machen.

Wenn der Ankertext (die Schaltfläche, auf die Sie klicken, um zu einer anderen Seite zu wechseln) unspezifisch ist, z. B. „Hier klicken“, können Benutzer, die Bildschirmleseprogramme verwenden, den Überblick verlieren, da sie den Cursor nicht sehen können.

Sagen Sie stattdessen genau, was Sie meinen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Ankertext nicht generisch ist, um Screenreadern dabei zu helfen, zum relevanten Inhalt zu springen. Die Aussage „So erstellen Sie ein sicheres Passwort“ oder „Geben Sie Ihre Kartendaten ein“ ist beispielsweise aussagekräftiger und hilft blinden und sehbehinderten Menschen dabei, die gesuchten Informationen zu finden.

Auch die Platzierung ist wichtig: Ihr CTA sollte für Kunden leicht zu finden sein. Wenn es versteckt, von Design-Wirrwarr umgeben oder hinter zu vielen Stufen versteckt ist, werden Ihnen viele Umbauten entgehen. In der Tat, aktuelle CRO-Trends und Conversion-Statistiken zeigen, dass Call-to-Actions, die von mehr negativem Raum und weniger Unordnung umgeben sind, eine Steigerung der Conversion-Rate um 232 % hatten. Halten Sie es also einfach und sauber.

2. Zu komplexe Formen

Wir alle haben schon einmal ein leichtes Gefühl der Verärgerung verspürt, wenn wir beim Auschecken mit seitenlangen Formularfeldern konfrontiert wurden. Warum bestehen Unternehmen immer noch darauf, ihren Kunden eine Frage nach der anderen zu stellen?

Unser Rat? Bitten Sie nicht um unnötige Informationen. Egal, wie großartig ein „Und erzähl uns etwas über dich“ auch klingen mag, es gibt wirklich keinen Grund, warum du wissen musst, wer diese Person ist, wie ihr erstes Haustier hieß und was sie über das Farbschema deiner Marke denkt. Zumindest nicht zu diesem Zeitpunkt der Reise …

Halten Sie Ihre Checkout-Formulare kurz und knapp, indem Sie alle unnötigen Fragen entfernen und nur die unbedingt notwendigen Fragen angeben – wie Name/Adresse/Zahlungsdetails usw. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, sollten Sie in Betracht ziehen, eine Checkout-Umfrage zu versenden. Und wenn möglich, Bieten Sie eine Gast-Checkout-Option an, sodass sie nicht gezwungen sind, ein Konto zu erstellen, es sei denn, dies ist unbedingt erforderlich.

Denken Sie daran: Priorisieren Sie das Kundenerlebnis und nicht Ihre Notwendigkeit, Daten und E-Mails zu sammeln. Je benutzerfreundlicher Ihre Website ist, desto zufriedener werden Ihre Kunden sein. Und zufriedene Kunden neigen dazu, Stammkunden zu werden.

3. Lästige Benutzernamen- und Passwortfelder

Viele verschiedene Websites haben unterschiedliche Regeln, wenn es um die Auswahl der Anmeldeinformationen geht. Einige Websites erfordern Zahlen oder Symbole in Ihrem Kontonamen, während andere nur Buchstaben und Großbuchstaben akzeptieren.

Bei einigen Systemen können Benutzer alles auswählen, was sie möchten, aber die meisten zwingen Benutzernamen dazu, 6 bis 12 Zeichen lang zu sein und sowohl Buchstaben als auch Buchstaben beizumischen. Benutzer zu zwingen, übermäßig komplexe Passwörter zu erstellen, ist ärgerlich und verlangsamt den Kunden auf seinem Einkaufsweg. Wenn Sie sich Sorgen um die Sicherheit machen, sollten Sie darüber nachdenken, einen Link oder ein paar Zeilen hinzuzufügen, die Tipps zur Auswahl eines sicheren Passworts geben –

4. Unklare Versand- und Zahlungsoptionen

Wenn es um den Checkout-Prozess geht, gibt es einiges zu beachten: Sie müssen sicherstellen, dass Ihre Kunden genau wissen, wo sie sich im Prozess befinden und was als nächstes passieren wird – so können sie ihre Transaktion schnell und mit minimalem Aufwand abschließen.

Der Schlüssel liegt darin, Ihre Anweisungen kurz und einfach zu formulieren. Wir haben über die Bedeutung klarer CTAs wie „In den Warenkorb legen“ oder „Zur Kasse gehen“ statt langatmiger oder mehrdeutiger Aussagen gesprochen. Aber auch Klarheit sollte ein Teil Ihres Designs sein. Machen Sie deutlich, welches Kontrollkästchen für die Lieferung und welches für die Rechnungsdetails vorgesehen ist, damit sich Kunden nicht wundern – und lassen Sie Ihre Website von einem UX-Experten richtig gestalten, damit sich jeder Schritt natürlich und intuitiv anfühlt.

5. Eine überfüllte Seite

Website-Design kann eine knifflige Angelegenheit sein, und es gibt mehrere Aspekte, die bei Checkout-Seiten berücksichtigt werden müssen, die etwas anders behandelt werden sollten als die anderen Seiten Ihrer Website.

Unabhängig davon, wie extravagant Ihre tatsächliche Website ist, vermeiden Sie es, bei dieser wichtigen Seite zu kreativ zu werden oder sich zu sehr auf die Ästhetik zu konzentrieren, da dies letztendlich dem Kundenerlebnis schaden und auf lange Sicht die Konversionsraten beeinträchtigen könnte. Sie haben vielleicht die verspielteste Homepage, aber wenn Kartendetails weitergegeben werden, gehen Sie auf Nummer sicher: Dies ist nicht die Zeit für Cursorwechsel oder auffällige Videoinhalte.

Checkout-Seiten sollten ästhetisch ansprechend sein, um Ihre Zielgruppe anzusprechen, vor allem aber sollten sie funktional sein. Sie müssen relevante Informationen, Call-to-Action-Buttons und potenzielle Kaufmöglichkeiten anzeigen. Halten Sie die Dinge klar, einfach und offensichtlich, was das Geschehen betrifft.

6. Verwendung von Social-Media-Buttons auf der Checkout-Seite

Die Verwendung von Social-Media-Links an der Kasse kann ablenkend sein. Das Letzte, was Sie wollen, ist, dass sich Ihre Kunden überfordert fühlen, wenn sie versuchen, auf Ihrer Website einzukaufen. Stattdessen sollten sie sich informiert, zuversichtlich und bereit fühlen, die Transaktion abzuschließen. Nicht nur das, sondern auch die Idee, dass es überhaupt möglich ist, eine Seite zu teilen, auf der Kartendetails eingegeben werden? Nein danke.

7. Keine Bestätigungs-/Dankeseite

Sie haben also Ihre Kartendaten eingegeben und auf Bezahlen geklickt. Dann… Stille. Ihnen wird nicht einmal die Meldung „Erfolg“ angezeigt. Das kann nicht nur frustrierend sein, sondern Sie fragen sich auch, ob die Transaktion wirklich zustande gekommen ist. Klicken Sie zurück? Aktualisierung? Warten? Die Bestellung erneut aufgeben? Stichwort Panik.

Das Fehlen einer Bestätigungsnachricht ist nicht nur aus Sicht des Kunden beunruhigend, es ist auch eine verpasste Gelegenheit, sich beim Kunden zu bedanken und eine gewisse Beziehung aufzubauen. Fügen Sie diese wichtige Inhaltsseite hinzu und Ihre Kunden werden es Ihnen danken.

Um noch einen Schritt weiter zu gehen, sollten Sie darüber nachdenken, eine Dankes-E-Mail oder eine E-Mail zu versenden automatisierte SMS direkt nach dem Kauf an den Kunden (verwenden Sie Automatisierungssoftware, um dies zu optimieren). Dies ist nicht nur eine zusätzliche Sicherheit, sondern auch eine großartige Möglichkeit, etwaige häufig gestellte Fragen zu beantworten und ihnen Informationen zu geben, die sie zu ihrem Neukauf benötigen. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, dass Ihre Kundendienstabteilung entlastet wird: Wenn die Antworten da sind, muss der Kunde nicht anrufen oder eine E-Mail senden.

8. Keine Zahlungssicherheit

Digitale Sicherheit ist für den Erfolg im E-Commerce von entscheidender Bedeutung. Wenn ein Kunde also seine Kartendaten eingibt, möchte er die Gewissheit haben, dass die von ihm genutzte Website sicher ist. Sie werden mit einer Meldung darauf hingewiesen, dass Ihre Website in diesem Fall die branchenübliche SSL-Verschlüsselung verwendet. Wenn es jedoch keine Aufforderung oder auch nur einen Hinweis darauf gibt, was „SSL“ bedeutet, können Sie davon ausgehen, dass dies sie davon abhält, bei Ihnen zu kaufen – und könnte sie dazu bringen, woanders hinzugehen.

Den Kunden zu zeigen, dass ihre Daten bei PayPal oder einer anderen von Ihnen verwendeten Methode sicher sind, kann der einzige Unterschied zwischen einem erfolgreichen und einem verlorenen Verkauf sein.

Wie können wir also anfangen, dieses Problem zu lösen? Stellen Sie sicher, dass Ihr SSL-System auf dem neuesten Stand ist und auf der Seite klar positioniert ist, und verknüpfen Sie es mit PayPal oder ähnlichem, um das Vertrauen der Besucher aufzubauen. Sie könnten auch die Implementierung eines Drittanbieter-Zahlungsdienstes in Betracht ziehen, der automatisch das Sicherheitslogo Ihrer Wahl anzeigt, damit Kunden wissen, dass sie in guten Händen sind.

9. Zu viele Zahlungsoptionen haben

Die Wahl ist gut, oder? Nun ja … nicht immer. Untersuchungen haben gezeigt, dass sich die Einbeziehung von mehr Zahlungsoptionen als nötig negativ auf die Wahrnehmung der Kunden hinsichtlich der Vertrauenswürdigkeit der Website auswirkt. Es kann auch dazu führen Analyse Lähmung – Hier fällt es Ihnen schwer, sich zu entscheiden, weil es zu viele Optionen gibt. Auf der anderen Seite kann es jedoch zu einem Vertrauensverlust führen, wenn zu wenige Optionen vorhanden sind und die Erwartungen der Kunden nicht erfüllt werden, sodass die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass sie ihren Kauf fortsetzen. Was sollen Sie also tun?

Wenn Sie bei der Auswahl nicht weiterkommen, gehen Sie bei den großen Namen auf Nummer sicher: alle Kartenoptionen plus Apple Pay und PayPal. In der Tat, Bei PayPal-Transaktionen sind die Checkout-Raten um 70 % höher als bei Nicht-Paypal-Transaktionen – es lohnt sich also auf jeden Fall.

Wählen Sie drei oder vier, max. Bildquelle: Startupguys.net

Abschließende Gedanken

Bei einem optimierten Checkout-Prozess geht es darum, sicherzustellen, dass Kunden alles, was sie zum Bezahlen benötigen, leicht finden können, ohne dabei verwirrt oder frustriert zu werden. Das bedeutet, dass es an Ihnen als Ladenbesitzer liegt, dafür zu sorgen, dass dies geschieht.

Wenn Ihre Website langsam oder schwierig zu navigieren ist, könnte dies der Grund dafür sein, dass sie davon abgehalten werden, bei Ihnen einzukaufen. Stellen Sie daher sicher, dass sie aktuell und benutzerfreundlich ist, indem Sie sich an den Branchenrichtlinien zu Designtrends orientieren. Es kann auch hilfreich sein, wenn Sie zusätzliche Dienste wie Live-Chat, E-Mail-Anfrageverfolgung oder Social-Media-Optionen anbieten – all dies wird Käufer zum Wiederkommen animieren.

Online E-Commerce-Plattformen kann auch eine große Hilfe bei der Rationalisierung des Prozesses für Sie und Ihre Kunden sein. Mit der richtigen Software können Sie ganz einfach eine Reihe von Optionen einrichten, aus denen Ihre Kunden wählen können, und sicherstellen, dass sie mit ihrer Auswahl zufrieden sind. So werden potenzielle Kunden nicht durch verwirrende Aspekte des Bezahlvorgangs abgeschreckt und Sie ermutigen sie, den Kaufvorgang bedenkenlos abzuschließen.