Die Funktionen von Android Q verwandeln einige Telefone in benutzerfreundlichere, anpassbarere und sicherere Umgebungen. Dies ist, was Entwickler, Unternehmen und Benutzer über Googles Android 10.0 wissen müssen.
Android ist nach wie vor die weltweit am häufigsten genutzte Plattform. Mit einem Marktanteil, der sich seit der letzten Iteration kaum verändert hat (ca. 81,7% im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von Android Pie), hat Google einen starken Einfluss auf die Handy, Mobiltelefon Sektor. Mit der Veröffentlichung von Android 10 (auch bekannt als Android Q) erhalten Benutzer eine gute Mischung aus neuen Funktionen und einer Überarbeitung der zuvor veröffentlichten Funktionen. Einige der neuen Funktionen von Android Q werden die Augen öffnen und sollten einen großen Beitrag dazu leisten, die Plattform an der Spitze des mobilen Raums zu festigen.
Lesen Sie diesen Android Q-Spickzettel, um über Googles nächstes Betriebssystem auf dem Laufenden zu bleiben. Wir aktualisieren diese Ressource regelmäßig, wenn neue Informationen zu Android Q verfügbar sind.
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Was ist Android Q?
Android Q (auch bekannt als Android 10.0) wird das nächste von Google veröffentlichte Android-Betriebssystem sein. Seit der Erstveröffentlichung von Android hat Google Namen verschiedener Desserts für die Plattform verwendet. Dies sind die Namen, die Google für Android-Versionen verwendet hat. (Vor seiner Veröffentlichung hieß Android 1.1 intern Petit Four.)
- Android 1.5: Android Cupcake
- Android 1.6: Android Donut
- Android 2.0 – 2.1: Android Eclair
- Android 2.2 – 2.2.3: Android Froyo
- Android 2.3 – 2.3.7: Android Lebkuchen
- Android 3.0 – 3.2.6: Android Honeycomb
- Android 4.0 – 4.0.4: Android Ice Cream Sandwich
- Android 4.1 – 4.3.1: Android Jelly Bean
- Android 4.4 – 4.4.4: Android KitKat
- Android 5.0 – 5.1.1: Android Lollipop
- Android 6.0 – 6.0.1: Android Marshmallow
- Android 7.0 – 7.1.2: Android Nougat
- Android: 8.0 – 8.1: Android Oreo
- Android: 9.0: Android Pie
Jetzt kommen wir zu Android 10 (Android Q). Im Moment haben wir keine Ahnung, wie diese Veröffentlichung heißen wird. Es gab jedoch viele Ideen im Umlauf, darunter:
- Android Quiche
- Android Quick
- Android Quality Street
- Android Quesito
- Android Quindom
- Android Qottab
- Android Queijadas
- Android Qurabiya
Sameer Samet, Googles Vice President Product Management für Android und Play, sagte: "Wir freuen uns sehr über die Desserts … Gleichzeitig ist Q ein harter Brief. Aber wir schauen uns das an."
Zusätzliche Ressourcen:
Welche neuen Funktionen bietet Android Q?
Android Q bietet eine Reihe aufregender Funktionen. Einige der neuen Funktionen werden dazu beitragen, Android von allen anderen Plattformen abzuheben, während andere das Betriebssystem endlich auf den neuesten Stand bringen.
Voll gestische Navigation
Die größte Änderung am Betriebssystem ist die Navigationssteuerung, die weitaus effizienter als frühere Methoden ist, insbesondere wenn ein Gerät mit einer Hand verwendet wird. Die Gestensteuerung wurde in Android Pie eingeführt, obwohl das, was auf den Tisch gebracht wurde, wie eine Brücke zu etwas noch Besserem schien. Das etwas bessere ist Fully Gestural Navigation. Diese Anmeldefunktion (Benutzer können bei Android Pie zwischen der alten Drei-Tasten-Methode, der Zwei-Tasten-Methode oder der neuen "No-Button" -Methode in Android Q wählen) basiert ausschließlich auf Gesten für die Navigation in der Benutzeroberfläche . Die neue Navigation umfasst Folgendes:
-
Entfernen der Home- und Back-Buttons.
-
Wischen Sie nach oben, um zum Startbildschirm zurückzukehren.
-
Wischen Sie vom mittleren Bildschirmbereich nach oben, um die App-Schublade zu öffnen.
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Wischen Sie nach unten, um den Benachrichtigungsbildschirm zu öffnen.
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Wischen Sie kurz vom linken oder rechten Bildschirmrand, um zurückzukehren.
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Kurzes Wischen nach oben (von der Suchleiste) und loslassen, um die App-Liste zu öffnen.
-
Streichen Sie leicht nach innen, um die Funktion "Einsehen" für App-Seitenleisten anzuzeigen.
Zusammen mit der Funktion "Einsehen" wurde für diejenigen, die die Zurück-Geste als störend für das Öffnen der App-Seitenleisten empfunden haben, eine neue Sensitivity-Konfiguration (Abbildung A) wurde hinzugefügt, um dieses Problem zu beheben (ab Beta 6). Diese Option finden Sie unter Einstellungen | System | Gesten | Systemnavigation. Tippen Sie auf das entsprechende Zahnradsymbol, um die Empfindlichkeit anzupassen (von niedrig nach hoch), um Verwechslungen zwischen dem Öffnen einer App-Seitenleiste und dem Starten der Zurück-Geste zu vermeiden.
Abbildung A
Wahrscheinlich gehören Sie nicht zu den ~ 3-7% der Benutzer, die zum Öffnen von Seitenleisten streichen (Laut den Produktmanagern für Android-Benutzeroberflächen, Allen Huang und Rohan Shah); Stattdessen verwenden Sie das "Hamburger-Menü", um auf diese Funktion zuzugreifen, sodass das Wischen von hinten kein Problem sein sollte.
SIEHE: Alle Spickzettel und Handbücher von TechRepublic (TechRepublic)
Neue Benachrichtigungssteuerungsfunktion
Benachrichtigungskontrolle (Abbildung B) bekommt eine neue Funktion. Durch langes Drücken eines App-Alarms im Benachrichtigungsschatten können Sie Interruptive Reminders oder Gentle Reminders auswählen.
- Unterbrechende Erinnerungen: Warnungen werden im Benachrichtigungsschatten und im Sperrbildschirm angezeigt.
- Sanfte Erinnerungen: Benachrichtigungen werden nur im Benachrichtigungsschatten angezeigt.
Abbildung B
Durch langes Drücken einer Warnung können Sie konfigurieren, wie sie sich verhalten soll.
Wenn Sie sich also Sorgen über die vertraulichen Informationen von Warnungen bestimmter Apps machen, die es in den Sperrbildschirm schaffen, können Sie jetzt steuern, welche Apps diese Daten anzeigen können, anstatt die Funktion ein- oder auszuschalten.
Dunkles Thema
Aus dem Büro von "Was hat so lange gedauert?" Kommt das mit Spannung erwartete dunkle Thema. Wenn aktiviert, nimmt die gesamte Android-Oberfläche eine dunklere Farbe an (Abbildung C).
Abbildung C
Das Android Dark Theme in Aktion
Warum ist das wichtig? Zwei Gründe: Akkulaufzeit und Augenbelastung.
- Lebensdauer der Batterie: Mit der dunklen Oberfläche wirkt sich Ihr Display weniger belastend auf Ihren Akku aus.
- Überanstrengung der Augen: Wenn die dunkle Oberfläche aktiviert ist, können Sie längere Zeit mit Ihrem Gerät arbeiten, ohne dabei die Augen zu überanstrengen, insbesondere wenn Sie das Gerät in dunkler oder dunkler Umgebung verwenden.
Live-Untertitel
Eine weitere neue Funktion von Android Q ist Live Caption, mit der Videos, Podcasts und Audio-Nachrichten automatisch mit Untertiteln versehen werden. Diese Untertitel sind in Echtzeit und systemweit verfügbar, sodass sie nicht auf bestimmte Anwendungen beschränkt sind. Das Textfeld "Live Caption" kann in der Größe geändert und auf dem Bildschirm verschoben werden. Live Caption ist nicht nur für Benutzer hilfreich, die sich in Situationen befinden, in denen Audio keine Option ist, sondern noch wichtiger ist, dass Live Caption ein Segen für Hörgeschädigte ist.
5G kompatibel
Android Q wird sein 5G kompatibel. Das heißt, sobald die Infrastruktur eingerichtet ist, kann Android 10 die neue Technologie nutzen.
Projekt Mainline
Google führt Project Mainline ein. Mit dieser neuen Funktion werden Sicherheitspatches automatisch über das auf Telefone übertragen Google Play Store (Auf die gleiche Weise werden Apps aktualisiert). Updates werden im Hintergrund ausgeführt und beim nächsten Neustart eines Geräts geladen.
Zusätzliche Ressourcen:
Welche Verbesserungen bietet Android Q?
Erweiterung von Smart Reply
Eine Android-Funktion, die durch Erweiterung dringend benötigten Glanz erhält, ist Smart Reply Maschinelles lernen zu antizipieren, was Sie als Antwort auf eine Nachricht sagen könnten. Obwohl die Funktion in Android P verfügbar war, war sie auf reine Google-Apps beschränkt. Mit der Veröffentlichung von Android Q ist Smart Reply nun in das Benachrichtigungssystem integriert, sodass jede Messaging-App Antworten in Benachrichtigungen vorschlagen kann. Smart Reply verwendet AI auch, um Ihre nächste Aktion vorherzusagen. Wenn Ihnen beispielsweise jemand eine Adresse schreibt, können Sie auf diese Adresse tippen, um sie in Google Maps zu öffnen.
Datenschutzfunktionen für Google Maps
Apropos Google Maps: Die App / der Service wird einige datenschutzspezifische Funktionen erhalten. Eine Funktion ist der Inkognito-Modus. In diesem Modus können Benutzer nach Orten suchen und zu diesen navigieren, ohne dass Daten in einem Google-Konto gespeichert oder mit diesem verknüpft werden.
Fokusmodus von Digital Wellbeing
Das digitale Wohlbefinden von Google wird eine neue Funktion namens Fokus-Modus erhalten, mit der Nutzer bestimmte Apps auswählen können, die sie während eines bestimmten Zeitraums vermeiden möchten. Während des ausgewählten Zeitraums sind diese Apps ausgegraut und ihre Benachrichtigungen sind nicht sichtbar.
Gender Inclusive Emoji
Für diejenigen, die Emoji verwenden möchten, bringt Google geschlechtsspezifisches Emoji auf Android 10. Als Gender Inclusive werden der Plattform 53 solcher Emojis hinzugefügt.
Benutzerfreundlichere App-Berechtigungen
App-Berechtigungen werden benutzerfreundlicher. Anstatt dass die App nur wenig mehr als EIN / AUS-Schieberegler für jede App innerhalb eines Dienstes (z. B. Körpersensoren, Kalender, Anrufprotokolle, Kamera usw.) bietet, wird durch das neue Layout deutlich, welche Apps für einen bestimmten Dienst berechtigt sind und behält die Einfachheit, einer App den Zugriff auf einen bestimmten Dienst zu erlauben oder zu verweigern (Abbildung D).
Abbildung D
Pro Dienst können nun Berechtigungen konfiguriert werden.
Zusätzliche Ressourcen:
Welche Sicherheitsfunktionen bietet Android Q?
Es gibt einige Android Q-Funktionen, die sich hauptsächlich auf die Sicherheit konzentrieren. Die erste Funktion heißt Scoped Storage. Um Benutzern mehr Kontrolle über ihre Dateien zu geben und das Durcheinander von Dateien zu begrenzen, ändert Android Q die Art und Weise, wie alle Apps auf Dateien zugreifen, die sich im externen Speicher befinden. Um dies sicherer zu machen, erhalten alle Apps auf Android Q eine Sandbox-Ansicht des externen Speicherplatzes.
Android Q gibt Benutzern auch mehr Kontrolle darüber, wann Apps auf Informationen zum Gerätestandort zugreifen können (Abbildung E).
Abbildung E
Benutzer können festlegen, wann eine App Zugriff auf Standortinformationen hat.
Benutzer können konfigurieren, ob eine App während der Verwendung (nur im Vordergrund) oder jederzeit (im Vordergrund und im Hintergrund) auf Standortinformationen zugreifen kann. Mit anderen Worten, wenn Sie sich nur für den Vordergrund entscheiden und eine App nicht verwendet wird, hat sie keinen Zugriff auf Standortinformationen.
Mit Android Q werden die Unterbrechungen dank neuer Einschränkungen für den Beginn von Hintergrundaktivitäten geringer. Durch die Einschränkung, wann eine App Aktivitäten starten kann, werden nicht nur Unterbrechungen für Benutzer minimiert, sondern Benutzer können auch steuern, was auf dem Gerätedisplay angezeigt wird.
Eine Neuerung, die einen großen Beitrag zur Gerätesicherheit leisten dürfte, ist, dass Android Q jetzt standardmäßig randomisierte MAC-Adressen überträgt. Entsprechend muss eine App über die Berechtigungen READ_PRIVILEGED_PHONE_STATE verfügen, um auf die nicht zurücksetzbaren Kennungen eines Geräts (wie IMEI und Seriennummer) zugreifen zu können.
Um die Privatsphäre der Benutzer zu schützen, ist die manuelle Konfiguration der WLAN-Netzwerkliste auf System-Apps und Geräterichtlinien-Controller beschränkt. Wenn eine App nicht in eine dieser beiden Kategorien fällt, ist die Konfiguration von Wi-Fi-Netzwerken nicht zulässig.
Zusätzliche Ressourcen:
Wie können Entwickler mit Android Q beginnen?
Android Q ist in der Beta 6-Version (dies ist die endgültige Beta). Jeder mit einem unterstützten Gerät kann sich für das anmelden Android Beta-Programm. Derzeit werden die folgenden Geräte unterstützt.
Wenn Ihr Gerät unterstützt wird, müssen Sie sich nur für das Beta-Programm anmelden und Ihr Gerät auswählen, um Android Q zu installieren.
Zusätzliche Ressourcen:
Wann wird Android Q allgemein verfügbar sein?
Für die breite Öffentlichkeit sollte Android Q ab Ende Q3 oder Anfang Q4 verfügbar sein. Alle Pixel-Geräte erhalten zuerst das Update, gefolgt von kleineren Anbietern wie Essential und OnePlus. Größere Anbieter (mit Netzbetreiberanbindung) wie Samsung erhalten dann das Update.
Zusätzliche Ressourcen:
Anmerkung des Herausgebers: Dieser Artikel wurde ursprünglich am 30. Mai 2019 veröffentlicht und zuletzt am 13. August 2019 aktualisiert.
Bild: Juan Garzon / CNET
