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Apple-CEO Phil Schiller schließt sich den OpenAI-Teams an

Er leitet seit Jahren den App Store bei Apple, doch nun fügt Phil Schiller seinem Lebenslauf eine neue Zeile hinzu. Er wird tatsächlich Mitglied des Vorstands von OpenAI, dem Unternehmen hinter der beliebtesten künstlichen Intelligenz der Welt: ChatGPT. Nach Informationen von Bloomberg soll Phil Schiller einen Sitz im Vorstand dieser gemeinnützigen Organisation erhalten. Allerdings soll er nicht an Abstimmungen und außerordentlichen Sitzungen der Stiftung teilnehmen können.

Der Einzug Schillers in den Vorstand von OpenAI ist eines der Ergebnisse der Unterzeichnung einer Vereinbarung zwischen den beiden Parteien zur Integration von ChatGPT in iPhones. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Bloomberg dürfte die Anwesenheit von Schiller in diesem Vorstand es Apple jedoch ermöglichen, etwas mehr über die Arbeitsweise eines der derzeit beliebtesten Unternehmen zu erfahren.

Allerdings ist Apple nicht das erste Unternehmen, das einen seiner Führungskräfte in den Vorstand von OpenAI entsendet, das gilt auch für Microsoft. Seit letztem Jahr hat das von Bill Gates gegründete Unternehmen einen Beobachtersitz inne. Wie Apple bei Phil Schiller ist es Microsoft nicht möglich, die Entscheidungen des Unternehmens zu beeinflussen, aber es kann an Besprechungen teilnehmen und seiner Hierarchie Bericht erstatten.

Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg betont, ist die Tatsache, dass ein Sitz im Vorstand nach einer Fusion zwischen zwei Unternehmen angeboten wird, in der Geschäftswelt durchaus üblich, dennoch kommt es selten vor, dass Apple diese Einladungen annimmt. Apple weigert sich generell, diese Arbeitsaufgabe hinzuzufügen.

Apple und ChatGPT: eine kostenlose Partnerschaft?

Beide Parteien bestätigten vor einigen Wochen, dass die Einführung von ChatGPT auf iPhones für beide Unternehmen ein kostenloser Prozess ist. OpenAI hat Apple nicht dafür bezahlt, einen fairen Anteil an iOS 18 zu bekommen, und das Gegenteil ist ebenso falsch.

Das Medium The Verge gibt jedoch an, dass in den kommenden Monaten neue Klauseln aktiviert werden könnten. Insbesondere hätte Apple eine Provision für alle neuen Benutzer ausgehandelt, die die kostenpflichtigen Funktionen von ChatGPT abonnieren. OpenAI seinerseits hofft, dass die künstliche Intelligenz noch besser wird, wenn es seinen Dienst Milliarden von Benutzern zugänglich macht.

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