Um mehr Einzelheiten über Fußgänger im Gelände zu erhalten, hat Apple begonnen, drei britische Städte mit einer speziellen Rucksackausrüstung zu vermessen.
Ab heute wird Apples Rucksacktouristenteam durch die ausgewählten Städte ziehen, um detaillierte Daten über Gebiete zu sammeln, die für Autos nicht erreichbar sind. Dies können Parks, schmale Gassen, Läden am Straßenrand usw. sein – alles wird nach der Untersuchung genauer in Apple Maps angezeigt.
Verbesserung von Apple Maps mit Ground Survey
Obwohl Apple mit seinem nativen Kartendienst einen schlechten Start hatte, investiert das Unternehmen massiv in die Plattform, um sie auf Augenhöhe mit dem Konkurrenten Google Maps oder sogar besser zu machen. In diesem Bestreben begann Apple damit, mehr Daten an unerreichbaren Standorten ausgewählter britischer Städte zu sammeln, um eine bessere Navigation in seinen Karten zu ermöglichen.
Berichten zufolge wird eine Gruppe von Apple-Rucksacktouristen mit an Rucksäcken befestigten Kameras und Sensoren durch London, Birmingham und Manchester streifen, um „Look Around“-Bilder zu sammeln. In dieser Umfrage werden Orte kartiert, die mit dem Auto nicht erreichbar sind, wie etwa Bergpfade oder Fußgängereinkaufsstraßen usw.
All dies soll die Apple Maps verbessern und die Navigation erleichtern. Während es zunächst nur drei Städte gab, werden bald weitere wie Berkshire, Staffordshire und die West Midlands erkundet.
Diese Umfrage wird bis Mitte Mai andauern. Für diesen Datenerfassungsprozess gelten sämtliche Datenschutzbestimmungen von Apple. Dazu gehören Vorsichtsmaßnahmen wie die Zensur von Gesichtern und Nummernschildern auf Bildern, die in Look Around veröffentlicht werden.
Immerhin hat das Unternehmen im vergangenen Jahr drei Hauptgründe genannt, warum Benutzer Apple Maps anstelle von Google Maps ausprobieren sollten, also wird es sich trotzdem darum bemühen. Apple sagte: