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Apple steht unter dem Joch einer dreifachen Untersuchung in Europa

Nach Erhalt eine Geldstrafe von 1,8 Milliarden EuroApple fühlte sich vielleicht über den Berg, aber die Apfelmarke ist noch nicht am Ende ihrer Probleme. Tatsächlich hat die Europäische Union gerade die Einleitung einer neuen Untersuchung gegen das Unternehmen aus Cupertino angekündigt. Es folgt Ansprüchen und Beschwerden von Spotify.

Der Musik-Streamingdienst fordert, dass die Gerichtsentscheidung vom 4. März von Apple respektiert wird. Nach den Worten von Jeanne Morgan, Sprecherin des Unternehmens, ist dies heute nicht der Fall. Apple wurde Anfang März mit einer Geldstrafe von 1,8 Milliarden Euro belegt, weil es seine Konkurrenten daran gehindert hatte, günstigere Alternativen im App Store anzubieten.

Apple verteidigte sich damit, dass Europa bei seinen Ermittlungen „keine glaubwürdigen Beweise“ gefunden habe. Trotz dieser aggressiven Reaktion akzeptierte das Unternehmen aus Cupertino schließlich die Gerichtsentscheidung und zahlte die Rekordstrafe.

Spotify verlangt mehr

Doch das reichte Spotify nicht. Der Konkurrent von Apple Music verlangt tatsächlich, dass das Gesetz bei Apple angewendet wird, was derzeit nicht der Fall wäre. Um diesen Streit zwischen den beiden Unternehmen beizulegen, hat die Europäische Union gerade eine neue Untersuchung eingeleitet.

Nach der Gerichtsentscheidung vom 4. März gab Apple bekannt, dass es mehrere Änderungen vorgenommen habe, um die Hinzufügung eines weiteren Zahlungssystems im App Store zu erleichtern. Aber wie gesetzlich zulässig behielt das Unternehmen aus Cupertino seine Provision von 27 % auf Abonnements.

Eine dreifache europäische Untersuchung

Derzeit scheint Europa von den Bemühungen Apples nicht überzeugt zu sein. Die Untersuchung konzentriert sich auf drei Punkte des DMA, an denen Apple illegal wäre. Die erste betrifft Apples Antiorientierungspolitik, die das Verbraucherverhalten reduziert und die nativen Dienste von Apple fördert.

Beim zweiten geht es eher um CTFs und Provisionen, die Apple außerhalb des App Stores einnimmt. Diese alternativen Strukturen entsprechen möglicherweise nicht den neuen europäischen Gesetzen. Abschließend der letzte Untersuchungspunkt in Europa: der Webbrowser-Auswahlbildschirm während der Konfiguration des iPhone. Es wäre nicht für alle vollkommen fair.

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