Kürzlich hat Apple sein neues auf den Markt gebracht MacBook Pro mit M3-Chips. Neben dem neuen Prozessor, der die Leistung verbessert, bieten diese neuen Maschinen viele Vorteile gegenüber der Vorgängergeneration, wie z. B. einen besseren Bildschirm, eine bessere Autonomie usw. Wie unsere Kollegen von MacRumours erklären, wurde jedoch auch kritisiert, dass Apple eine Basisversion mit 8 GB RAM anbietet.
Doch in einem Interview mit dem chinesischen Schöpfer Lin YilYi verteidigt Bob Borhers, Apples Vizepräsident für globales Marketing, diese Wahl und erklärt, dass diese 8 GB dank der Optimierung von Apple für bestimmte Anwendungen durchaus ausreichen könnten.
„Ein Vergleich unseres Speichers mit dem eines anderen Systems ist eigentlich nicht gleichwertig, da wir eine sehr effiziente Speichernutzung haben, eine Speicherkomprimierung verwenden und eine einheitliche Speicherarchitektur haben.“erklärte er. Ihm zufolge entsprechen 8 GB RAM auf einem M3 MacBook Pro wahrscheinlich 16 GB auf anderen Systemen.
Dabei ist die tatsächliche Leistung zu berücksichtigen
Wer sich also für ein MacBook Pro entscheiden muss, dem empfiehlt der Apple-Beamte, nicht nur auf die Funktionen zu achten. Dies liegt daran, dass Apple den verfügbaren RAM effizienter nutzen kann. Und er empfiehlt, beim Kauf eines Computers diesen auf seinen Einsatzzweck hin zu testen, ob die 8 GB ausreichen.
Zur Erinnerung: Der Einstiegspreis für ein 14-Zoll MacBook Pro mit M3-Chip und 8 GB RAM liegt bei 1.999 Euro. Wer bei diesem Modell von 16 GB Unified Memory profitieren möchte, muss 230 Euro mehr bezahlen. Und wer von 24 GB Unified Memory profitieren möchte, muss 4.600 Euro mehr zahlen.