In der neuesten Ausgabe seines Newsletters „Power On“ ging der Bloomberg-Agenturjournalist und Apple-Spezialist Mark Gurman auf die Entwicklung der Apple Watches in Cupertino zurück. Seinen Informationen zufolge werden zukünftige Generationen möglicherweise nicht von neuen Sensoren profitieren.
Das von der breiten Öffentlichkeit mit Spannung erwartete System zur Blutzuckermessung soll frühestens in „3 bis 7 Jahren“ erscheinen, abhängig von den Schwierigkeiten, die bei der Entwicklung einer solchen Lösung in Zukunft noch auftreten werden. Apple arbeitet bereits seit mehreren Jahren an einem solchen System, das das Leben von Millionen von Diabetes-Betroffenen verändern kann.
In seinem neuesten Bericht erklärt Gurman, dass Apple noch „die Algorithmen und integrierten Sensoren perfektionieren“ muss, bevor es ein solches System auf den Markt bringt. Auf Apple wartet eine Menge Miniaturisierungsarbeit, da das Unternehmen seinen Sensor an einer sehr kleinen Stelle im Herzen der Uhr unterbringen muss.
Apple Watch: die beliebteste Uhr der Welt
Die Apple Watch wurde erstmals im September 2014 vorgestellt und hat sich seitdem einen festen Platz auf dem Markt für vernetzte Uhren erobert. Absolut dominierend bei Letzterem, werden heute mehr Apple Watches verkauft als (klassische) Schweizer Uhren.
Diese große Beliebtheit verdankt Apple vor allem den Sensoren und den Fähigkeiten der Uhr, den Gesundheitszustand ihres Besitzers zu überwachen. Erst kürzlich zeichnete sich eine Apple Watch durch die Erkennung von Herzflimmern bei Adam Croft, einem britischen Krimiautor, aus.
Die nächste Generation der Apple Watch soll Apple im September zeitgleich mit dem iPhone 15 vorstellen. Sie soll „klassische“ Modelle, aber auch eine neue „Ultra“-Version der Uhr umfassen. Die im letzten Jahr erstmals vorgestellte Apple Watch Ultra soll der perfekte Reisebegleiter für Sportler und Abenteurer sein.