Eine Studie beweist tendenziell, dass die Apple Watch die Parkinson-Krankheit bis zu sieben Jahre vor dem Auftreten der ersten Symptome erkennen kann. Die Ergebnisse dieser Forschung müssen jedoch mit Vorsicht betrachtet werden
Laut einer neuen Studie von Forschern der Universität Cardiff könnten Smartwatches dabei helfen, die Parkinson-Krankheit bis zu sieben Jahre vor dem Auftreten der ersten häufigen Symptome zu diagnostizieren. Die Zusammenstellung der Daten würde nur eine Woche dauern, um zu einer solchen Schlussfolgerung zu gelangen, wohingegen Ärzte manchmal mehrere Versuche unternehmen müssen, um zum gleichen Ergebnis zu gelangen. Der einzige Nachteil und nicht zuletzt: Die von Wearables bereitgestellte Grafik wird von ihnen noch lange nicht einhellig angenommen.
Das beliebteste Modell der Welt ist heute die Apple Watch. Seit 2015 sind mehrere Editionen erschienen, die bislang effizienteste ist die Apple Watch Ultra für 999 Euro. Der Hersteller bietet aber auch eine günstigere Series 8 (unter 500 Euro) sowie eine Apple Watch SE der zweiten Generation ab 299 Euro an. Letzteres beinhaltet allerdings weder ein Blutoximeter noch einen Temperatursensor, ist aber preislich bei Apple unschlagbar, seit die Series 3 aus den Regalen genommen wurde.
Weitere gesundheitliche Vorteile mit der Apple Watch
Mit einer Apple Watch können wir mittlerweile gegen viele weitere Beschwerden ankämpfen. Wir wissen beispielsweise, dass es dank des unter der Geräteabdeckung integrierten Herzfrequenzsensors möglich ist, Herzrhythmusstörungen zu erkennen und diese dann von einem Spezialisten bestätigen zu lassen. Aber das ist noch nicht alles, denn damit weiß die vernetzte Uhr von Cupertino auch, wie sie Sie bei zu lautem Lärm warnen kann, um Ihnen dabei zu helfen, dem Risiko eines Hörverlusts vorzubeugen.
Damit bringt das Update auf watchOS 10, das im Herbst in der finalen Version verfügbar sein wird, auch neue Features für die psychische Gesundheit. Unter diesen können wir insbesondere den Fall des Emotionsregisters nennen, der ebenfalls auf iOS 17 zu finden ist.
Vorsicht
Bezüglich der Fähigkeit vernetzter Uhren, die Parkinson-Krankheit zu erkennen, sind die Informationen allerdings mit Vorsicht zu genießen. Tatsächlich muss die von unseren Kollegen von jenseits des Ärmelkanals durchgeführte Studie noch von Kollegen validiert werden. Darüber hinaus scheint der Prozess, der zu seiner Schlussfolgerung führt, noch nicht für alle zu Hause anwendbar zu sein. Dies ist jedoch ein gutes Zeichen für potenzielle Entwickler, die sich dafür entscheiden, in den kommenden Jahren Funktionen anzubieten, die auf diesen Entdeckungen basieren. Geduld…