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Aufgrund von Huawei muss das Apple Vision Pro bereits seinen Namen ändern

Apple Vision Pro ist der Name, den Tim Cooks Teams dem allerersten Mixed-Reality-Headset in der Unternehmensgeschichte gegeben haben. Dieses seit mehreren Jahren erwartete Produkt ist das Ergebnis monatelanger Arbeit. Apple gibt an, für die Entwicklung dieses außergewöhnlichen Produkts mehr als 5.000 verschiedene Patente angemeldet zu haben.

Aber offensichtlich hat die Marke Apple nicht daran gedacht, den Namen des Helms zu schützen. Wenn die Schritte in China unternommen worden wären, hätte Apple schnell erkannt, dass der Begriff „Vision Pro“ bereits vergeben ist. Tatsächlich war es im Jahr 2019 das chinesische Unternehmen Huawei, das den Namen „Vision Pro“ bei den zuständigen Behörden registrieren ließ.

Dieser Rechtsschutz könnte nun große Folgen für Apple haben. China ist einer der größten Märkte von Apple, aber Apple weiß auch, dass es vom Rest der Welt ziemlich isoliert ist. Apple könnte sich daher dafür entscheiden, sein „Vision Pro“ nur für das Reich der Mitte umzubenennen und würde diesen Namen für den Rest der Welt behalten.

Es gibt Präzedenzfälle

Die Marke Apple hatte in der Vergangenheit ähnliche Probleme. Dies war insbesondere bei der Präsentation des Apple TV der Fall. Ursprünglich wollte Apple ihm den Namen „iTV“ geben und fügte den angebotenen Objekten weiterhin ein „i“ voran. Doch dieses Projekt wurde wegen des gleichnamigen englischen Radio- und Fernsehsenders schnell aufgegeben.

Im Fall von „Vision Pro“ ist dessen Name nur in China durch ein Patent geschützt und Apple kann diesen Begriff durchaus auch in allen anderen Ländern der Welt verwenden. In den kommenden Wochen dürfte die Apfelmarke über den Namen ihres Produkts entscheiden. Wir werden dann wissen, ob die Änderung auf die Grenzen Chinas beschränkt ist oder ob sie international ist.

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