ExpressVPN vs. Avast SecureLine VPN: Ähnlichkeiten
Avast SecureLine VPN und ExpressVPN haben nur wenige Gemeinsamkeiten; diese werden wir in diesem Abschnitt untersuchen.
Benutzerfreundlichkeit
Obwohl ExpressVPN viele Funktionen bietet, ist es gut organisiert und daher für jeden leicht zu bedienen, auch für absolute Anfänger. Die Desktop- und mobile Benutzeroberfläche (UI) ist elegant und übersichtlich und verfügt über einen Einschaltknopf und eine Standortauswahl.
ExpressVPN verwendet ein ähnliches Design für die Benutzeroberflächen seiner Desktop-, Mobil- und Browsererweiterungen.
ExpressVPN hat Standorte nach Regionen gruppiert, sodass Sie Ihren bevorzugten Standort ganz einfach finden. Noch besser: Sie können nach einem Standort anhand seines Namens suchen, z. B. „Brasilien“, um ihn zu finden, ohne durch die Liste scrollen zu müssen.
Aufgrund der Einfachheit von Avast SecureLine VPN gibt es nur wenige Funktionen, an denen herumgebastelt werden muss. Daher ist es auch einfach zu bedienen. Die mobile Benutzeroberfläche ist schlanker, mit einer großen Verbindungsschaltfläche in der Mitte und einem Standortwähler unten.
Die Windows-Benutzeroberfläche ähnelt eher einer Zielseite als einer VPN-Startseite. Sie verfügt über eine kleine rote Verbindungsschaltfläche, die bei einer Verbindung grün wird, und unten über eine Standortauswahl. Wie ExpressVPN gruppiert Avast SecureLine VPN Standorte nach Regionen, verfügt jedoch nicht über eine Standortsuchfunktion.
Die Desktop-Benutzeroberfläche von Avast SecureLine VPN ist nicht so gut gestaltet wie die von ExpressVPN.
Avast SecureLine VPN für Windows verfügt über zwei VPN-Modi: manuell und Smart VPN. Im Smart-Modus können Sie den VPN-Schutz automatisieren. Wenn aktiviert, schaltet er das VPN ein oder aus und wählt den optimalen Standort aus. Sie können Avast so konfigurieren, dass automatisch eine Verbindung hergestellt wird, wenn Sie auf öffentliche Netzwerke, Torrent-Apps und -Websites, Banking-Sites oder Streaming-Dienste zugreifen.
Avast SecureLine VPN bietet zwei Modi: manuell und Smart.
Geld-Zurück-Garantie
Sowohl ExpressVPN als auch Avast SecureLine VPN bieten die branchenübliche 30-tägige Geld-zurück-Garantie. Im Allgemeinen erhalten Sie innerhalb von sieben Tagen eine Rückerstattung, wenn Sie Ihr ExpressVPN- oder Avast SecureLine VPN-Abonnement kündigen und eine Rückerstattung beantragen.
Mit Avast VPN können Sie Ihren Plan kündigen und eine Rückerstattung über Ihr Konto oder den Avast-Support anfordern. Die einzige Möglichkeit, den Rückerstattungsprozess bei ExpressVPN einzuleiten, besteht darin, den Support zu kontaktieren.
Kill Switch und DNS-Leckschutz
ExpressVPN und Avast SecureLine VPN verfügen über einen Kill Switch, der den Internetverkehr unterbricht, wenn die VPN-Verbindung unerwartet abbricht. ExpressVPN nennt seinen Kill Switch „Netzwerksperre“.
Avast SecureLine VPN verfügt über einen Kill Switch für alle Apps.
Standardmäßig blockieren Avast VPN und ExpressVPN den Zugriff auf Geräte in Ihrem lokalen Netzwerk (LAN), wie Drucker, freigegebene Laufwerke und Dateiserver. Dies ist hilfreich, wenn Sie sich in einem ungesicherten öffentlichen Netzwerk befinden, da es Benutzer im Netzwerk daran hindert, auf Ihr Gerät zuzugreifen. Wenn Sie sich jedoch in einem sicheren, privaten Netzwerk befinden, aktivieren Sie die LAN-Funktion, um den Zugriff auf Geräte in Ihrem Netzwerk zuzulassen.
Wir haben beide VPNs DNS-Lecktests unterzogen und sie haben keine Fehler festgestellt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass ExpressVPN und Avast SecureLine VPN Ihren Datenverkehr verschlüsseln und Ihre DNS-Anfrage nicht an den Internetdienstanbieter (ISP) weitergeben. Weitere Informationen dazu, warum dies wichtig ist, finden Sie in unserem DNS-Leck-Leitfaden.
Die Desktop-App von ExpressVPN bietet WebRTC-, IP- und DNS-Leckprüfer.
Avast VPN vs. ExpressVPN: Unterschiede
Wie bereits erwähnt, unterscheiden sich die Funktionen und Leistungen von Avast SecureLine VPN und ExpressVPN erheblich.
Gerätekompatibilität
ExpressVPN bietet native Apps für Windows, Mac, Linux, Android und iOS. Sie können es auch auf Ihrem Smart-TV installieren. Wenn Ihr Gerät jedoch keine nativen VPN-Apps unterstützt, ist das kein Problem. Sie können ExpressVPN auf einem Router installieren, um Heimgeräte wie Smart-TVs und Spielekonsolen zu schützen.
ExpressVPN bietet benutzerfreundliche Apps für alle wichtigen Plattformen.
Darüber hinaus bietet ExpressVPN eine Smart-DNS-Funktion namens MediaStreamer für Geräte, die keine nativen VPN-Apps unterstützen, wie z. B. alte Smart-TVs. MediaStreamer ändert Ihre IP-Adresse, verschlüsselt Ihren Datenverkehr jedoch nicht. Daher ermöglicht es Ihnen zwar den Zugriff auf US- und UK-Streaming-Dienste, bietet jedoch keine Online-Sicherheit.
Die Gerätekompatibilität von Avast SecureLine VPN ist ziemlich eingeschränkt. Das VPN funktioniert auf Windows-, Mac-, iOS- und Android-Geräten. Leider gibt es keine Linux-App oder Smart-DNS-Dienst und das VPN funktioniert nicht auf Routern.
Beide Anbieter verfügen über Browsererweiterungen. Avast SecureLine VPN verfügt über Browsererweiterungen für Google Chrome und Mozilla Firefox, während ExpressVPN Browsererweiterungen für Chrome, Firefox, Brave, Vivaldi und Edge anbietet.
Verbindungsgeschwindigkeit
Während ExpressVPN Teil unseres täglichen VPN-Geschwindigkeitstestprogramms ist, ist Avast SecureLine VPN dies nicht. Um die beiden zu vergleichen, haben wir beide VPN-Anbieter manuell über eine 5-Mbit/s-Internetverbindung getestet.
Geschwindigkeitstest mit automatischem Protokoll
Wir begannen unseren Geschwindigkeitstest mit dem automatischen Protokoll, um eine Situation zu simulieren, in der Avast SecureLine VPN oder ExpressVPN das beste Protokoll basierend auf Ihrer Netzwerkverbindung auswählen. Die folgende Tabelle zeigt die Leistung beider Anbieter.
Ungeschützt | 4,97 | 2.6 | 33 |
🇺🇸 Atlanta | 4.794.86 | 1.724.39 | 324/297 |
🇬🇧 London | 4.524.43 | 1.502.57 | 311/288 |
🇦🇺 Melbourne | 4.584.38 | 2.101.83 | 439/442 |
🇧🇷 Sao Paulo | 4.652.99 | 2.232.40 | 539/534 |
🇿🇦 Johannesburg | 4.574.80 | 2.311.96 | 375/386 |
🇸🇬 Singapur | 4.504.21 | 2.432.15 | 369/372 |
Durchschnitt: | 4.604.28 | 2.052.55 | 393387 |
Rot = ExpressVPN Blau = Avast VPN
Insgesamt hielt ExpressVPN 92,55 % unserer ungeschützten Downloadgeschwindigkeit aufrecht und erreichte an allen Standorten Geschwindigkeiten von über 90 %. Avast VPN hingegen erreichte durchschnittlich 86,12 % der ungeschützten Verbindungsgeschwindigkeit und hatte einen Fall, in dem die Downloadgeschwindigkeit auf 2,99 Mbit/s oder 60,16 % der ungeschützten Geschwindigkeit sank.
Besonders hervorzuheben ist, dass die Downloadgeschwindigkeiten beider Anbieter in beliebten Streaming-Zentren wie den USA und Großbritannien sehr hoch waren. Dadurch eignen sich beide Anbieter für das Streamen von Videos auf beliebten Streaming-Sites wie Netflix, BBC iPlayer und Max.
Beim Upload hatte Avast SecureLine VPN einen knappen Vorteil. Während ExpressVPN durchschnittlich 78,85 % der ungeschützten Geschwindigkeit erreichte, erreichte Avast SecureLine VPN beeindruckende 98,08 %. Und noch besser: Avast SecureLine VPN hatte eine deutlich niedrigere Ping-Rate als ExpressVPN.
Geschwindigkeit mit ExpressVPN Lightway und Avast VPN WireGuard
Als nächstes haben wir die Protokolle auf Lightway bei ExpressVPN und WireGuard bei Avast VPN umgestellt. Wir haben die folgenden Ergebnisse erhalten.
Ungeschützt | 4,97 | 2.6 | 33 |
🇺🇸 Atlanta | 5.114.89 | 1.611.96 | 315/237 |
🇬🇧 London | 4.484.56 | 1.711.73 | 302/246 |
🇦🇺 Melbourne | 4.104.30 | 1.811.70 | 433/437 |
🇧🇷 Sao Paulo | 4.703.52 | 2.261.67 | 525/531 |
🇿🇦 Johannesburg | 3.824.85 | 1.541.93 | 369/359 |
🇸🇬 Singapur | 4.494.45 | 2.071.56 | 370/368 |
Durchschnitt | 4.454.43 | 1.801.76 | 386363 |
Rot = ExpressVPN Blau = Avast VPN
ExpressVPN und Avast VPN hielten die Download-Geschwindigkeiten aufrecht und erreichten im Durchschnitt 89,54 % bzw. 89,13 % der ungeschützten Geschwindigkeiten.
Im Vergleich zur Leistung mit automatischem Protokoll verzeichneten die Anbieter niedrigere Upload-Geschwindigkeiten. ExpressVPN erreichte durchschnittlich 69,23 % und Avast SecureLine VPN schaffte 67,69 % der ungeschützten Verbindungsgeschwindigkeiten.
Streaming-Leistung
Die besten Streaming-VPNs verfügen über ausgezeichnete Entsperrungsfähigkeiten und schnelle Verbindungsgeschwindigkeiten. Zweifellos erfüllen sowohl ExpressVPN als auch Avast SecureLine die Anforderungen hinsichtlich der Downloadgeschwindigkeit, aber sind sie auch gut darin, Streaming-Dienste zu entsperren?
Während Avast SecureLine VPN auf Netflix und Amazon Prime Video zugreift,
Andere Streaming-Dienste werden dadurch nicht entsperrt.
ExpressVPN ist ein Streaming-Gigant, der auf jede Streaming-Site zugreifen konnte, die wir ihm vorgesetzt haben. Es entsperrte Netflix, Amazon Prime Video, Max, Peacock, BBC iPlayer und Disney Plus beim ersten Versuch. Videos wurden wie lokale Sitzungen geladen und das Streaming verlief dank der schnellen Download-Geschwindigkeiten ohne Verzögerungen und Pufferungen.
Avast SecureLine VPN verfügt über für Streaming optimierte Server in den USA, Großbritannien und Deutschland, von denen wir eine einwandfreie Leistung erwarteten. Leider war die Leistung der Streaming-Server gemischt. Während wir beim ersten Versuch auf Netflix und Amazon Prime Video zugreifen konnten, brauchten wir mehrere Versuche, um die Geoblockaden von Max zu umgehen.
Avasts britischer Streaming-Server konnte keinen Zugang zum BBC iPlayer finden, während die US-amerikanischen Server Disney Plus und Peacock nicht entsperren konnten. Glücklicherweise öffneten die regulären Server Peacock beim ersten Versuch, konnten BBC iPlayer oder Disney Plus jedoch trotzdem nicht entsperren.
Sicherheit
Die sichersten VPNs unterstützen solide Protokolle und Verschlüsselungsstandards. Standardmäßig wählen sowohl ExpressVPN als auch Avast SecureLine VPN automatisch das passende Protokoll basierend auf Ihrem Netzwerk aus. Sie können jedoch weiterhin manuell ein VPN-Protokoll auswählen.
Das OpenVPN und das benutzerdefinierte Lightway-Protokoll von ExpressVPN verfügen über UDP- und TCP-Optionen.
ExpressVPN unterstützt die Protokolle OpenVPN und IKEv2 sowie das proprietäre Lightway-Protokoll. Lightway ist auf allen wichtigen Betriebssystemen verfügbar. OpenVPN – der Goldstandard der VPN-Protokolle – ist für Windows, Mac, Android und Linux verfügbar, während IKEv2 für iOS und Mac angeboten wird.
Avast SecureLine VPN hingegen unterstützt die Protokolle OpenVPN, WireGuard, Mimic und IPSec. OpenVPN ist nur unter Windows und Android verfügbar. WireGuard und das proprietäre Mimic-Protokoll sind unter Windows, Mac und Android verfügbar, während IPSec unter Mac und iOS verfügbar ist.
Avast unterstützt das IPSec-Protokoll nur auf iOS-Geräten.
Laut Avast soll das Mimic-Protokoll Beschränkungen in Ländern mit starker Internetzensur umgehen. Das experimentelle Protokoll dupliziert Ihre Verbindung zu allen Websites, die Sie beim Surfen besuchen. Folglich verschleiert es Ihre wahre Identität und liefert falsche Details, die es schwierig machen, herauszufinden, wer Sie sind oder wo Sie sich befinden.
Verschlüsselungsstandards
Das von Ihnen gewählte Protokoll bestimmt die vom VPN verwendete Verschlüsselungsmethode. OpenVPN und IPSec arbeiten mit AES-256-Bit-Verschlüsselung, während die Protokolle WireGuard und Lightway die ChaCha20-Verschlüsselungsmethode verwenden. Weitere Informationen finden Sie in unserem Leitfaden zu Verschlüsselungsprotokollen.
Eines der zusätzlichen Sicherheitsfeatures von ExpressVPN ist Perfect Forward Secrecy (PFS). Mit PFS ändert das VPN die Verschlüsselungsschlüssel zufällig bei jeder neuen Sitzung oder alle 15 Minuten bei längeren Sitzungen. Wenn ein Hacker also einen Schlüssel in die Hände bekommt, kann er ihn nicht verwenden, um Ihren vergangenen oder zukünftigen Datenverkehr zu entschlüsseln. Avast unterstützt PFS nicht.
Split-Tunneling
Mit Split-Tunneling können Sie bestimmte Apps auswählen, die über den VPN-Tunnel geleitet werden sollen, während andere das Internet direkt nutzen können. ExpressVPN bietet app-basiertes Split-Tunneling unter Windows, Mac, Android und Routern. Avast SecureLine VPN bietet Split-Tunneling nur für Android-Benutzer.
ExpressVPN unterstützt nur app-basiertes Split-Tunneling.
Privatsphäre
In Bezug auf den Datenschutz hält sich ExpressVPN an seine strikte No-Logs-Richtlinie, die besagt, dass der VPN-Anbieter keine Benutzerdaten sammelt, speichert oder weitergibt. KPMG prüfte ExpressVPNs No-Logs-Behauptung durch strenge Infrastrukturprüfungen und kam zu dem Schluss, dass es der Richtlinie entspricht.
Avast-Produkte unterliegen der allgemeinen Datenschutzrichtlinie des Unternehmens, es gibt jedoch eine andere Datenschutzrichtlinie speziell für das VPN. Hier wird es kompliziert. Während die Datenschutzrichtlinie des VPN behauptet, dass die App Ihre ursprüngliche IP-Adresse nicht erfasst, besagt die allgemeine Datenschutzrichtlinie, dass der Anbieter persönliche Daten von Ihnen oder Ihren Geräten erfasst, einschließlich Ihrer IP-Adresse.
Schlimmer noch: Avast SecureLine VPN sammelt Protokolle, die Ihre Verbindungszeitstempel zeigen. Verbindungsprotokolle und Zeitstempel zeigen, wann Sie sich mit dem VPN verbunden haben und wie lange Sie die App verwendet haben.
Avast-Datenfreigabe
A Bericht von 2020 behauptete, dass Avast Browserdaten von über 100 Millionen Geräten sammelt. Gemäß der allgemeinen Datenschutzrichtlinie kann der Anbieter Ihre persönlichen Daten innerhalb seiner Unternehmensgruppe und an Partner weitergeben. Schlimmer noch: Eine seiner Tochtergesellschaften verkauft Daten an Microsoft, Google, McKinsey, Pepsi und andere Kunden.
Bei der Erstellung dieser Rezension haben wir Surfshark Alert aktiviert, das Websites kennzeichnet, bei denen ein Datenleck aufgetreten ist (lesen Sie unsere Surfshark-Rezension). Interessanterweise hat das Tool Avast für das Datenleck von 2014 markiert, bei dem mehr als 425.000 Avast-Antivirus-Benutzerkonten offengelegt wurden. Das Unternehmen erlitt eine weitere Sicherheitsverletzung im Jahr 2019 über ein kompromittiertes VPN-Konto.
Die einzige Erleichterung besteht darin, dass Sie Avast auffordern können, die über Sie gespeicherten Informationen über eine private Anfrage zu löschen, vor allem weil das Unternehmen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) einhalten muss.
Nur-RAM-Server
ExpressVPN verwendet seine TrustedServer-Technologie (ein anderer Name für Nur-RAM-Server), die Benutzerdaten löscht, wenn sie ausgeschaltet wird. Avast SecureLine VPN hingegen ist immer noch auf die altmodischen Festplattenserver angewiesen.
Das Problem bei Festplattenservern besteht darin, dass der VPN-Anbieter die Datenlöschung manuell einleiten muss. Wenn ein Server vor der Datenlöschung beschlagnahmt und seine Sicherheit verletzt wird, könnten Benutzerdaten offengelegt werden.
Zuständigkeit
ExpressVPN hat seinen Sitz auf den Britischen Jungferninseln, einem datenschutzfreundlichen Land, das nicht zu den Überwachungsallianzen Five Eyes und Nine Eyes gehört. Avast VPN hat seinen Sitz in Prag, Tschechische Republik, einem Land der Europäischen Union (EU), das die strenge DSGVO einhält.
Server-Standorte
ExpressVPN hat in puncto Serveranzahl und -verteilung einen klaren Vorsprung. Während Avast VPN-Server in 36 Ländern an 58 Standorten hat, verfügt ExpressVPN über Server in 105 Ländern an mehr als 160 Standorten.
🌎Nordamerika | 143 | 4020 |
🌎Südamerika | 101 | 101 |
🌍Europa | 4723 | 6527 |
🌏Asien | 245 | 345 |
🌍Afrika | 61 | 61 |
🌏Ozeanien | 22 | 93 |
🌍Naher Osten | 21 | 21 |
Gesamt | 105/36 | 166/58 |
Rot = ExpressVPN Blau = Avast VPN
Spezialserver
Avast SecureLine VPN bietet Streaming-Server in drei Ländern: Deutschland, Großbritannien und den USA. Darüber hinaus erhalten Sie Torrent-Server in Deutschland, Frankreich, Tschechien, den Niederlanden, Großbritannien und den USA.
Avast SecureLine VPN bietet streaming-optimierte Server in
den USA, Großbritannien und Deutschland.
ExpressVPN bietet keine Spezialserver an, sondern konfiguriert alle seine Server optimal für Streaming, Gamen und Torrenting.
Verschleierte Server
ExpressVPN bietet Verschleierung auf allen Servern. Durch die Verschleierung wird Ihr VPN-Verkehr als normaler Webverkehr getarnt, sodass es für Behörden selbst mit Deep Packet Inspection (DPI) schwierig ist, festzustellen, wann Sie ein VPN verwenden. Dies macht es zum besten VPN für China, Russland, Indien und andere Länder, in denen VPNs verboten oder eingeschränkt sind.
ExpressVPN verfügt über eine der besten VPN-Server-Verteilungen auf dem Markt.
Die Server von Avast VPN sind nicht verschleiert. Stattdessen präsentiert der VPN-Anbieter das Mimic-Protokoll als ideales Tool, um Internetbeschränkungen zu umgehen.
Plan und Preise
Avast SecureLine und ExpressVPN haben unterschiedliche Preismodelle eingeführt. Während Avast konzentriert sich auf langfristige PläneExpressVPN bietet mehr kurzfristige Optionen.
Der Monatsplan von ExpressVPN kostet 12,95 $, während der Sechsmonatsplan 9,99 $ pro Monat kostet. Beide Anbieter bieten einen Jahresplan an: ExpressVPN kostet 6,66 $ pro Monat, während der Jahresplan von Avast VPN 100 $ pro Monat kostet. Darüber hinaus bietet Avast VPN Zwei- und Dreijahrespläne an, die 100 $ pro Monat kosten, was bedeutet, dass Sie keinen Rabatt für eine längere Zahlungsdauer erhalten, wie dies bei ExpressVPN der Fall ist.
Auch wenn Avast VPN erschwinglich ist, bietet es kein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Avast VPN ist günstiger als ExpressVPN. Wenn Sie jedoch das Preis-Leistungs-Verhältnis genauer betrachten, bietet ExpressVPN weitaus mehr fürs Geld und verfügt im Vergleich zu Avast VPN mit seiner eher spartanischen Ausstattung über jede Menge Funktionen.
Avast VPN-Pläne unterstützen 10 gleichzeitige Verbindungen, während alle ExpressVPN-Pläne acht gleichzeitige Verbindungen unterstützen.
Kostenlose Testversion
ExpressVPN bietet eine siebentägige kostenlose Testversion auf Android- und iOS-Geräten an. Sie können jedoch auch die 30-tägige Geld-zurück-Garantie für den Monatsplan nutzen, wie eine kostenlose Testversion. Auf der anderen Seite Avast VPN bietet eine 60-tägige kostenlose Testversion für Windows, Android, Mac und iOS.
Kundenservice
In Bezug auf den Kundensupport bietet ExpressVPN Live-Chat und E-Mail-Support. Avast VPN bietet eine Live-Chat-Option, aber es gibt keine menschlichen Agenten. Stattdessen können Sie mit dem Chatbot namens Anna chatten, der Sie nur auf Hilfeseiten weiterleitet.
Darüber hinaus bieten beide VPN-Anbieter eine gut organisierte Wissensdatenbank mit in Kategorien gruppierten Artikeln, die es einfacher machen, das Gesuchte zu finden. Avast VPN bietet Telefon, Benutzerforum und ein Ticket-basiertes Supportsystem: drei Optionen, die ExpressVPN fehlt.