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Beispiele und Anwendungsfälle für die Stimmungsanalyse

Wir alle kennen den Satz „Der Kunde hat immer Recht“. Beim herkömmlichen Einkaufen im stationären Handel war das in der Vergangenheit eine ziemlich einfache Idee. Heute können Verbraucher ihre Meinung überall kundtun – im Geschäft, auf Bewertungsseiten, in ihren persönlichen Medienprofilen, auf den Social-Media-Profilen Ihrer Marke. Die Liste ist endlos.

Fortschritte in der Technologie zur Stimmungsanalyse haben es Unternehmen ermöglicht, mit ihren Kunden in großem Umfang Schritt zu halten, indem sie die Gedanken und Gefühle des Publikums zu Marken, Branchen, Trendthemen und vielem mehr schnell synthetisieren.

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen vier Beispiele für die Stimmungsanalyse, die Ihnen dabei helfen sollen, umfassender über deren potenzielle Rolle in Ihrer Geschäftsstrategie nachzudenken.

Warum ist die Stimmungsanalyse für Unternehmen wichtig?

Wenn Unternehmen die Stimmung hinter Kundeninteraktionen verstehen, können sie herausfinden, was sie gut machen und was sie verbessern müssen. Diese Erkenntnisse ermöglichen es Teams im gesamten Unternehmen, bessere Entscheidungen zu treffen und ihre Produkte und Dienstleistungen zu verbessern.

Hier sind drei der bedeutendsten Auswirkungen der Stimmungsanalyse im Geschäftsleben.

Es stärkt den Kundenservice

Mithilfe der Stimmungsanalyse können Unternehmen Trends bei der Kundenzufriedenheit überwachen und Verbesserungsbereiche identifizieren. Marketingfachleute können diese Erkenntnisse nutzen, um Strategien zu entwickeln, die die Kundentreue und -bindung stärken.

Wir wissen, dass Unternehmen durch die kontinuierliche Analyse von Kundenfeedback Probleme lösen können, bevor sie eskalieren, was die Zufriedenheit und das Vertrauen steigert. Allerdings sind Kunden auch Menschen. Ihr Feedback weist Nuancen auf, sei es in Form von regionalem Slang, Rechtschreibung oder sogar der Verwendung von Emojis.

Mithilfe von Tools zur aspektbasierten Stimmungsanalyse können Unternehmen in großen Mengen an Kundenfeedback Nuancen erkennen und Trends identifizieren, sodass Marken entsprechende Maßnahmen ergreifen können.

Es verbessert den Ruf der Marke

Sentimentdaten helfen Marken, die zeitlose Frage zu verstehen: Was denken die Leute über uns? Was früher unzählige Fokusgruppen und Benutzerumfragen erforderte, lässt sich heute über intuitive Berichts-Dashboards ermitteln.

Durch die Analyse des emotionalen Tons von Online-Gesprächen können Unternehmen die Stärken ihrer Marke und verbesserungswürdige Bereiche genau identifizieren. Mit diesen Erkenntnissen können sie gezielte Marketingpläne entwickeln, ihr Produkt- oder Serviceangebot verbessern und letztendlich das Image ihrer Marke stärken.

Unternehmen, die den Ruf ihrer Marke konsequent pflegen, können Kunden gewinnen und binden, Loyalität fördern und das Unternehmenswachstum fördern.

Es bietet Einblicke in die Verbraucher

Mithilfe von Stimmungsdaten können Sie nicht nur Ihre aktuellen Kunden kennen; sie sind auch Ihre Eintrittskarte für weitere Kundengewinnung in der Zukunft.

Die Sentimentanalyse bietet Unternehmen die einzigartige Möglichkeit, in die Gedankenwelt ihrer Zielgruppe einzutauchen und ihre Bedürfnisse und Erwartungen besser zu verstehen. Dieses Wissen dient als Orientierungshilfe und hilft Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die genau den Anforderungen der Verbraucher entsprechen und so zu mehr Wachstum und Rentabilität führen.

Durch die Betrachtung von Stimmungsdaten aus branchenweiter Perspektive können Marken ihre Angebote auch mit denen der wichtigsten Wettbewerber vergleichen. So lassen sich leichter Gelegenheiten erkennen, bei der Konkurrenz einzusteigen und Kunden zu gewinnen.

3 Sentimentanalyse-Beispiele als Inspiration für Ihren Ansatz

Die folgenden Beispiele für Stimmungsanalysen zeigen, wie andere Marken Stimmungsanalysedaten nutzen, um ihre Herangehensweise an Produktentwicklung, Kundenbetreuung und mehr zu verfeinern. Lassen Sie sich von ihnen inspirieren, um Ihre Strategie und Ihr Spielbuch für die Zielgruppenforschung zu entwickeln.

1. Produktspezifische Trends in der Verbraucherwahrnehmung untersuchen

Wenn Ihr Unternehmen eine Vielzahl unterschiedlicher Produkte, Dienstleistungen oder Eigenmarken anbietet, können Sie mithilfe der Sentimentanalysedaten herausfinden, welche Angebote die Erwartungen übertreffen und warum. Hier ist ein reales Beispiel für eine Sentimentanalyse in sozialen Medien, das dies beweist.

Ein Lebensmittel- und Getränkehersteller nutzte die Sentimentanalyse-Tools der Social-Listening-Lösung von Zoho Social, um herauszufinden, welche Geschmacksrichtungen von Snackriegeln die Verbraucher am meisten bevorzugten. Das Team wusste zwar, dass einige Produkte beliebter waren als andere, aber es wusste nicht, warum.

Um dies zu erreichen, verwendeten sie Themen zum Zuhörendas sind zusätzliche Gruppierungen, die auf die Nachrichten eines Listening-Themas angewendet werden, um Daten zu vergleichen, zu filtern und zu analysieren. Das Team erstellte für jede Geschmacksrichtung seines Snackriegels ein Thema, um Listening-Daten kategorienübergreifend zu vergleichen. Indem sie die aufgetauchten Nachrichten nach Stimmung filterten, konnten sie die Verteilung der positiven, negativen und neutralen Nachrichten aufschlüsseln, die unter jedem Thema geteilt wurden.

Nach der Überprüfung der vom Listening-Tool von Zoho Social gesammelten Daten stellte das Team fest, dass Schokolade und schokoladenähnliche Geschmacksrichtungen einen deutlich höheren Anteil positiver Stimmung erzeugten. Die positive Stimmung rührte von der Vorliebe der Verbraucher für Produktkonsistenz her. Ihre Fans mochten zähe Produkte lieber als knusprige.

Diese Informationen wurden dann an das Forschungs- und Entwicklungsteam weitergegeben, das sie zur Gestaltung künftiger Produktveröffentlichungen nutzte.

2. Führen Sie vor hochkarätigen Kampagnen und Initiativen eine Risikobewertung durch

Da Gespräche im Internet immer umfangreicher und komplexer werden, ist Markensicherheit wichtiger denn je. Selbst die am besten ausgestatteten PR-Teams können Markensicherheitsprobleme nicht proaktiv identifizieren, ohne intelligente Tools, die ihnen zeigen, wo sie suchen müssen.

Die Big Machine Label Group verwendet Tools zur Stimmungsanalyse, um immer auf dem Laufenden zu bleiben, was die Leute online sagen, sowohl Gutes als auch Schlechtes.

„[Sentiment analysis] war hilfreich, um zu verstehen, wie die Leute auf uns und unsere Künstler reagieren. Es ist auch äußerst hilfreich, ein Abhörtool zu haben, mit dem wir bestimmte Gespräche intern und im Team kennzeichnen können, darunter auch Gespräche, die heikel sein könnten.“

– Matt Brum, Direktor für digitale Strategie und soziale Medien, BMLG

Die Durchführung einer Stimmungsanalyse zu Kampagnenthemen und -inhalten vor großen Starts ist die einzige todsichere Methode, Ihre Botschaft aus jedem möglichen Blickwinkel zu betrachten. Durch die Analyse von Nachrichten und Gesprächen, die negative Stimmung erzeugen, können Sie potenzielle Probleme frühzeitig erkennen. Dies kann den Unterschied zwischen einer gut durchgeführten Kampagne und einem gut durchgeführten Krisenmanagementplan ausmachen.

3. Identifizieren Sie Möglichkeiten zur Kundenerfahrung

Wenn Sie nur auf das Kundenfeedback in Form von begeisterten Bewertungen oder verärgerten Direktnachrichten achten, erfahren Sie nicht die ganze Geschichte. Kunden geben jedes Mal Feedback, wenn sie mit Ihrer Marke interagieren. Sogar ein einfaches Herzaugen-Emoji in Ihrem Kommentarbereich kann viel aussagen.

Die Durchführung einer Sentimentanalyse eingehender Social-Media-Nachrichten und Bewertungen bietet einen umfassenderen Überblick über Ihr Kundenerlebnis. Marken, die Zoho Social verwenden, tun dies, indem sie die Sentimentanalysefunktionen verwenden, die in der Intelligenter PosteingangUnd BewertungsverwaltungWerkzeuge.

Die Stimmungsanalyse von Zoho Social basiert auf einer maschinellen Lerntechnik namens Deep Neural Network (DNN). Wenn Sie eine neue Bewertung oder Social-Media-Nachricht erhalten, berechnet das DNN einen Wahrscheinlichkeitswert, um zu bestimmen, ob der Inhalt positiv, negativ oder neutral ist. Nachrichten erhalten automatisch ein Stimmungslabel, aber Benutzer können diese Klassifizierungen bei Bedarf ändern.

Marken nutzen dieses Tool in Zusammenarbeit mit der TaggingFunktion, um die Stimmung, die Trends im Kundenfeedback bestimmt, besser zu verstehen. Beispielsweise kann eine Automarke ein Tag für Feedback erstellen, das sich speziell auf ihre Erfahrungen mit dem Autohaus bezieht. Von dort aus können sie getaggte Nachrichten nach Stimmungsklassifizierung filtern, um tiefere Einblicke zu erhalten – beispielsweise das gesamte Feedback zu positiven Erfahrungen mit dem Autohaus.

Fühlen Sie sich von diesen Beispielen zur Stimmungsanalyse inspiriert?

Sie wissen, was man über Inspiration sagt. Sie ist wie ein Funke; man muss darauf reagieren, bevor sie erlischt.

Planen Sie eine Demo der Social-Media-Listening-Tools von Zoho Social für eine personalisierte Bewertung Ihrer Social-Media-Strategie. Unser Team wird Ihnen dabei helfen, mehr aus den Stimmungsdaten Ihres Publikums herauszuholen, damit Sie schneller noch mehr Wirkung aus den sozialen Medien erzielen können.

FAQs

Was ist Sentimentanalyse?

Sentimentanalyse oder Opinion Mining ist eine KI-Technik, die bestimmt, ob die Stimmung in einem Datenelement positiv, negativ oder neutral ist. Diese Methode verwendet Algorithmen, die mit anderen KI-Aufgaben wie Named Entity Recognition (NER), Natural Language Processing (NLP) und Machine Learning (ML) zusammenarbeiten, um die Stimmung in Daten schnell und effizient zu bewerten.

Wie funktioniert die Sentimentanalyse?

Bei der Sentimentanalyse werden Algorithmen verwendet, die in Kombination mit anderen KI-Aufgaben wie Named Entity Recognition (NER), Natural Language Processing (NLP) und maschinellem Lernen (ML) die Stimmung der Daten schnell und genau bestimmen können.

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