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Co-Marketing 101: Wie Markenpartnerschaften Ihnen beim Wachstum helfen

Möchten Sie Ihren Ruf verbessern und gleichzeitig Ihren Umsatz steigern? Versuchen Sie es mit Co-Marketing!

Schließlich ist die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen ein bewährter Weg zur Skalierung.

Doch Co-Marketing-Partnerschaften bedeuten viel mehr als bloß gemeinsame Werbeaktionen.

Denkanstoß: Der Zoho Social Index, Ausgabe XVII: Accelerate stellt fest, dass 58 % der Marken sich voll und ganz darauf konzentrieren, Aufmerksamkeit zu erregen (während 35 % auch versuchen, ihr Publikum zu vergrößern). Partnerschaften sind der Schlüssel, um beides zu erreichen.

Denn durch die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen Ihrer Branche können Sie Beziehungen aufbauen und Ihre Marke als unschätzbare Ressource nutzen.

Neugierig auf Co-Marketing? In diesem Leitfaden erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen und wie Sie loslegen.

Was ist Co-Marketing überhaupt?

Beginnen wir mit einer kurzen Definition.

Co-Marketing ist eine Strategie, bei der Marken oder Organisationen Partnerschaften eingehen, um ihre Reichweite zu vergrößern. Normalerweise haben die an Co-Marketing-Kampagnen beteiligten Unternehmen gemeinsame Zielgruppen oder arbeiten in derselben Branche (sind aber keine direkten Konkurrenten).

Das Konzept ist ganz einfach: Die Zusammenarbeit mit einer anderen Marke ist für beide Seiten eine Möglichkeit, sich einem neuen Publikum vorzustellen, zusätzliche Umsätze zu erzielen und den Bekanntheitsgrad zu steigern. Alle gewinnen, oder?

Obwohl das Konzept nicht gerade bahnbrechend ist, unterscheiden sich Co-Marketing-Beziehungen völlig von den typischen Partnerschaften, die Marken heute eingehen (wie etwa Partnerprogramme, Markenbotschafterschaften oder Influencer-Marketing).

Der entscheidende Unterschied? Bei Co-Marketing-Kampagnen werden die kooperierenden Marken gleich behandelt. Das gilt sowohl für die Werbung als auch für die eigentliche Arbeit bei der Zusammenstellung der Kampagne.

3 gängige Co-Marketing-Beispiele (und warum sie funktionieren)

Wie sieht Co-Marketing in der Praxis aus? Hier sind ein paar Ideen für Marketingkampagnen zur Inspiration:

Gemeinsam Ihr Publikum informieren

Ob persönlich oder über digitale Veranstaltungen (z. B. Webinare): Die Schulung Ihres Publikums ist wahrscheinlich eine der einfachsten Möglichkeiten, beim Co-Marketing im B2B-Bereich mitzumachen.

Soziale Plattformen wie Twitter und LinkedIn machen es zum Kinderspiel, Anmeldungen zu fördern und für Webinare zu werben. Solche Veranstaltungen sind eine hervorragende Möglichkeit, Anmeldungen zu fördern und Ihrem Publikum einen echten Mehrwert zu bieten.

Co-Hosting von Werbeaktionen und Produkteinführungen

Co-Marketing eignet sich optimal für Produkteinführungen und hilft Ihnen, die Nachricht zu verbreiten und für Aufsehen zu sorgen, wenn Sie es am meisten brauchen.

Werbegeschenke, Wettbewerbe und Markenübernahmen sind beliebte Kampagnenideen, die es mehreren Marken ermöglichen, die Followerschaft der jeweils anderen zu nutzen, um möglichst viele Aufmerksamkeit auf ihre Werbeaktionen zu lenken.

Erstellen einer völlig neuen Ressource für ein gemeinsames Publikum

Die Idee dahinter ist, dass zwei Köpfe besser sind als einer, wenn es darum geht, Erkenntnisse mit Ihrem Publikum zu teilen.

Beispielsweise haben Harris Poll und Zoho Social für unseren Social-Media-Investitionsbericht zusammengearbeitet, der für beide Seiten eine wertvolle Ressource darstellte. Dies zeigt, wie Co-Marketing-Kampagnen die Stärken zweier völlig unterschiedlicher Marken ergänzen können.

Co-Marketing vs. Co-Branding (und warum sie unterschiedlich sind)

Die Begriffe „Co-Marketing“ und „Co-Branding“ werden oft synonym verwendet, sind aber bei weitem nicht dasselbe.

Kurz gesagt: Beim Co-Branding schließen sich normalerweise zwei Marken zusammen, um ein neues Produkt auf den Markt zu bringen, und nutzen ihren jeweiligen Bekanntheitsgrad, um für Aufsehen zu sorgen. Co-Branding-Kampagnen sind normalerweise Marken mit einem größeren Publikum vorbehalten und in der Welt des E-Commerce üblich (denken Sie an Markenkollaborationen, Produktserien in limitierter Auflage).

Wenn es um die Wirksamkeit geht, ist es nicht wirklich eine Entweder-oder-Frage zwischen Co-Marketing und Co-Branding. Es handelt sich um zwei völlig unterschiedliche Arten von Kampagnen. Gemeinsame Vermarktung stellt eher eine direkte Werbung dar, während Co-Branding erfordert die Kleinarbeit zur Entwicklung eines völlig neuen Produkts.

Dennoch sind beide großartig, um Aufmerksamkeit zu erzielen und Kunden anzulocken.

Was sind die allgemeinen Vorteile von Co-Marketing?

Auf den ersten Blick scheint die Partnerschaft mit anderen Unternehmen bei Ihrem Streben nach einem größeren Publikum möglicherweise keine Priorität zu haben.

Doch wie sieht die Realität aus? Eine atemberaubende 77 % der Marken sind sich einig, dass Partnerschaften der Schlüssel zum Wachstum sind.

Nachfolgend finden Sie eine kurze Übersicht darüber, wie Marken von Co-Marketing-Kampagnen profitieren.

1. Erschließen Sie völlig neue Zielgruppen

Je mehr Menschen Sie mit Ihrer Marke bekannt machen können, desto besser.

Sofortige Präsenz in den sozialen Netzwerken oder in der E-Mail-Liste einer Partnermarke ist nicht zu verachten. Dies gilt insbesondere, wenn Sie ein aufstrebendes Unternehmen sind oder sich einem Publikum vorstellen, das keine Ahnung hat, wer Sie sind.

2. Etablieren Sie Ihre Position als Branchenführer

Egal in welcher Branche Sie gerade tätig sind, die Konkurrenz ist groß und Aufmerksamkeit Mangelware.

Markenpartnerschaften bieten die Möglichkeit, aus der Masse herauszustechen. Sie signalisieren Ihnen auch, dass es sich lohnt, mit Ihnen zusammenzuarbeiten und dass Sie einen gewissen Bekanntheitsgrad haben. Das kann Sie sofort deutlich von Ihren Mitbewerbern abheben.

3. Bauen Sie Beziehungen innerhalb Ihrer Branche auf

Einer der vielleicht unterschätzten Vorteile des Co-Marketing ist die Möglichkeit, Beziehungen zu gleichgesinnten Geschäftsinhabern und Branchenexperten aufzubauen.

Sie können es sich wirklich nicht leisten, in der heutigen sozialen Landschaft eine Insel zu sein. Ob kurzfristig oder langfristig, ein Netzwerk von Menschen zu haben, die Sie aufbauen und fördern können, kann bahnbrechend sein.

4. Neue Märkte erkunden, ohne zu expandieren

Co-Marketing bietet Ihnen außerdem die Möglichkeit, in einen neuen Markt einzusteigen, ohne eine umfassende Expansion vorzunehmen.

Wenn nichts anderes hilft, kann eine Kampagne zumindest als Gelegenheit dienen, Marktforschung zu betreiben und mehr über parallele Zielgruppen zu erfahren.

5. Neue Leads gewinnen

Dies ist das Wichtigste, abgesehen von der Markenbekanntheit.

Bei richtiger Anwendung können Sie durch Co-Marketing Ihre Liste nahtlos erweitern, Opt-Ins fördern und den Verkehr zu jeder beliebigen Werbeaktion steigern.

So erstellen Sie von Grund auf eine Co-Marketing-Strategie

Obwohl die Organisation von Co-Marketing-Kampagnen einfacher denn je ist, erfordern sie dennoch Planung und die Beachtung einiger wichtiger Details. Im Folgenden sehen wir uns einige davon an.

1. Definieren Sie Ihre Ziele

Wie bei jeder Art von Kampagne müssen Sie Ihre spezifischen Ziele und gewünschten Ergebnisse definieren, bevor sie live geht. Es gibt hier keine „richtigen“ Antworten, aber Sie sollten zumindest in der Lage sein, Folgendes zu definieren:

  • Warum Sie die Kampagne durchführen (Markenbekanntheit, Leads, eine Kombination aus beidem)
  • Welche Ressourcen werden benötigt, um Ihren Teil der Kampagne zu erfüllen (Kreatives, Zeit usw.)
  • Wie Sie den Erfolg messen (Kennzahlen und KPIs wie Anmeldungen, Verkehr oder Konvertierungen)
  • Was Ihre Ergebnisse sein werden (Social-Media-Beiträge, E-Mails, Webinar-Folien usw.)
  • Welche Erwartungen haben Sie an die Leistung Ihrer Partnermarke(n)?

2. Bauen Sie Beziehungen auf, bevor Sie Kontakt aufnehmen (und seien Sie selbst offen für Gelegenheiten)

Sie sollten bei der Auswahl Ihrer Partnerschaft natürlich sorgfältig vorgehen.

Im Idealfall ergeben sich Co-Marketing-Möglichkeiten ganz natürlich mit Marken und Vermarktern, denen Sie vertrauen und zu denen Sie bereits Beziehungen unterhalten. Wie bereits erwähnt, sind Markenpartnerschaften ideal für solche, die branchennah sind, aber keine direkten Konkurrenten darstellen.

Co-Marketing-Kampagnen entstehen in der Regel nicht durch Kaltakquise. Dennoch kann es nicht schaden, über mögliche Partnerschaftskandidaten nachzudenken, um Möglichkeiten auszuloten.

Seien Sie auch selbst offen für Gelegenheiten. Sie können wahrscheinlich ziemlich schnell erkennen, ob jemand seine Hausaufgaben gemacht hat und tatsächlich an einer sinnvollen Co-Marketing-Anstrengung teilnehmen möchte.

Das Wichtigste ist, dass die Beziehung für beide Seiten von Vorteil ist und es nicht einseitig darum geht, wer den Großteil der Arbeit für die Werbeaktion erledigt.

3. Messen Sie unbedingt die Ergebnisse Ihrer Kampagne

Auch wenn es bei Ihren Kampagnen in erster Linie um die Bekanntheit geht, ist die Verfolgung Ihrer Bemühungen mit KPIs ein Muss.

Reichweite. Engagement. Conversions.

Es gibt so viele Möglichkeiten, den Erfolg zu messen, und diese sollten im Vordergrund stehen, bevor Sie beginnen. Sie sollten beispielsweise Folgendes berücksichtigen:

  • Verfolgen Sie Anmeldungen, Opt-Ins und andere Conversion-bezogene Kennzahlen (und verknüpfen Sie diese mit Ihrer Co-Marketing-Kampagne)
  • Bewerten Sie Follower, @Erwähnungen und Stimmungen durch Social Listening, um zu sehen, ob Ihre Kampagnen tatsächlich für positive Resonanz gesorgt haben)
  • Durch einen Blick auf den Landingpage-Traffic und die Lead-Quellen können Sie sehen, wie engagiert Ihr Co-Marketing-Publikum war.

Wie soziale Medien Ihre Co-Marketing-Strategie vorantreiben können

Soziale Medien sind der Schlüssel zu modernen Co-Marketing-Kampagnen und zur Maximierung Ihrer Reichweite.

Wie das? Sehen wir uns an, welche Rolle soziale Medien dabei spielen, das Beste aus Ihren Markenpartnerschaften herauszuholen.

Fördern Sie Ihre Co-Marketing-Kampagnen auf natürliche Weise

Das ist keine Überraschung! Zu den grundlegenden Werbestrategien im Zusammenhang mit Co-Marketing können gehören:

  • Veröffentlichen Sie Ankündigungsbeiträge und machen Sie Werbung für Ihre Markenpartnerschaften
  • Erweitern Sie die Reichweite Ihrer Bemühungen durch Mitarbeiter-Advocacy, um noch mehr Menschen zu erreichen (siehe unten)
  • Lenkung des Social-Traffics auf eine bestimmte Marken-Landingpage (und Messung des Engagements)

Bewerten Sie potenzielle Co-Marketing-Kandidaten

Soziale Medien sind der ideale Ort, um Beziehungen zu linkorientierten Marken und Geschäftsinhabern aufzubauen.

Sie können auch den Wert einer potenziellen Partnerschaft recherchieren und bewerten, bevor Sie Kontakt aufnehmen. Die Bewertung der Follow-Inhalte, der Stimme, der Werte und der Engagement-Rate eines potenziellen Partners wäre ein guter Ausgangspunkt.

Oh, und bedenken Sie, dass Nachrichten und DMs über soziale Netzwerke auch für die Öffentlichkeitsarbeit über E-Mail hinaus zulässig sind. LinkedIn ist beispielsweise eine riesige Plattform für die B2B-Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Medien.

Messen Sie das Engagement vor, während und nach Ihren Kampagnen

Auch hier kann die Bedeutung von Kennzahlen und KPIs für das Co-Marketing nicht genug betont werden.

Sie möchten nicht nur wissen, wie gut Ihre Kampagnen abschneiden, sondern vielleicht auch hervorheben, wie engagiert Ihr eigenes Publikum ist, um einen potenziellen Partner zu gewinnen.

Tools wie die Berichtstools von Zoho Social können in dieser Hinsicht eine große Hilfe sein. Sie können beispielsweise Engagement-Spitzen und Publikumswachstum im Zusammenhang mit einer Co-Marketing-Kampagne bewerten.

Ist Co-Marketing für Ihre Marke sinnvoll?

Partnerschaften stellen eine hervorragende Gelegenheit dar, Ihre Marke auszubauen und gleichzeitig den Bekanntheitsgrad zu steigern.

Und anders als allgemein angenommen, ist mit Co-Marketing nicht unbedingt eine Menge Laufarbeit verbunden.

Es besteht die Möglichkeit, dass es in Ihrem Netzwerk andere Marken gibt, mit denen Sie zusammenarbeiten könnten, um Ressourcen zu erstellen oder gemeinsam eine Veranstaltung auszurichten. Vorausgesetzt, Sie können sich gegenseitig wertvolle Informationen liefern und haben konkrete Ziele für Ihre Co-Marketing-Strategie, sind Sie auf der sicheren Seite.

Falls Sie es noch nicht getan haben, sehen Sie sich unseren neuesten Leitfaden an, in dem die Entwicklung Ihrer Social-Media-Marketingstrategie im Detail beschrieben wird, um herauszufinden, wo Co-Marketingkampagnen für Sie in Frage kommen könnten.

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