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Co-Working Spaces – wie funktioniert das in Indien?

Der folgende Artikel hilft Ihnen dabei: Co-Working Spaces – wie funktioniert das in Indien?

Der Vorläufer des modernen Co-Working waren Hackerspaces und andere Kollektive. Diese ermöglichten es Fachleuten auf einem Gebiet, miteinander zu interagieren und Ideen auszutauschen. Doch mit der Zeit beschränkte sich der Austausch nicht nur auf Ideen, sondern wandte sich auch den Ressourcen zu.

Co-Working-Space ist ein Konzept, das vor etwa 15 Jahren entstand. Das Konzept besteht darin, verschiedene Unternehmen mit einem gemeinsamen Raum und einer gemeinsamen Infrastruktur zusammenzubringen. Dieses Konzept entstand aufgrund der steigenden Preise für Spitzenimmobilien. Kleine Tech-Unternehmen und Start-ups konnten es sich nicht leisten. Deshalb wollten sie eine Umgebung, in der Ressourcen gemeinsam genutzt werden können, um Kosten zu senken.

Co-Working-Spaces wurde ausschließlich mit dem Ziel ins Leben gerufen, die Kosten für Immobilien zu senken. Obwohl dies einer der Hauptgründe für den Anstieg der Nachfrage ist, hat sich herausgestellt, dass sie noch mehr sind.

Mit einer flexiblen Arbeitsumgebung vermitteln Co-Working-Spaces das Gefühl, Teil einer größeren Gemeinschaft zu sein. Dies eignet sich am besten für Büros mit sehr wenigen Mitarbeitern oder einer Gruppe von Freiberuflern und Start-ups.

Für jedes kleine technologiebasierte Start-up besteht das erste Bedürfnis darin, viele Kontakte zu knüpfen. In einer Gemeinschaft voller Menschen unterschiedlicher Branchen ist Co-Working ein versteckter Segen.

Für eine Gruppe von Freiberuflern ist es sinnlos, monatliche Mieten zu zahlen und Geld für die Infrastruktur auszugeben. Coworking bietet eine Möglichkeit, dieses Problem zu umgehen und nur dann zu zahlen, wenn es genutzt wird.

Wie generiert das Co-Working-Modell Einnahmen?

Das Grundlegende Einnahmen für Co-Working-Spaces sind die Einnahmen aus Abonnements. Die Preise, die berechnet werden, richten sich nach der Ausstattung, dem Standort und der Zeit, für die die Ausstattung genutzt wird. Dies gilt für Unternehmen, die auf der Grundlage einer langfristigen Mitgliedschaftsvereinbarung zahlen.

Es gibt eine andere Art von Co-Working, bei der ein Raum eingerichtet und dem Meistbietenden auf Mietbasis zur Verfügung gestellt wird. Die Instandhaltung des Raumes und der Annehmlichkeiten obliegt dem Eigentümer.

Top-Einrichtungen, die Co-Working-Spaces für Unternehmen attraktiv machen

  • Networking ist der wichtigste Vorteil, den eine Co-Working-Community bietet.
  • Problemlose Bürowartung zu sehr geringen Kosten ohne Kompromisse beim Nutzen.
  • Bei kollaborativen Co-Working-Spaces können auch andere Standorte als der Heimatstandort genutzt werden.
  • Mit hochmodern ausgestatteten Konferenzräumen können Meetings und Konferenzen problemlos ablaufen.
  • Ohne dafür Geld ausgeben zu müssen, bietet Co-Working hervorragende Innenräume, um ein Arbeitsumfeld zu fördern.
  • Zu den allgemeinen Annehmlichkeiten gehören Erholungsräume für alle Mitglieder. Dadurch wird sichergestellt, dass die Mitarbeiter kontinuierlich arbeiten, aber auch Zeit für sich selbst haben.
  • Darüber hinaus werden in Co-Working-Spaces Branchengespräche, Spiele und andere Veranstaltungen organisiert, um den Mitgliedern die Einbindung in die Community zu ermöglichen.

Coworking-Kultur in Indien

Indien sah seinen ersten Co-Working-Space im Jahr 2012, als 91Springboard seinen Betrieb aufnahm. Obwohl es nicht auf die Bedürfnisse von Unternehmen wie Spaces von heute einging, war dies der Anfang in Indien.

Heute, Co-working ist der am schnellsten wachsende Bedarf in der rückläufigen Immobilienbranche. Dies zeigt, dass die Nachfrage sehr hoch ist. Seit 2018 hat der Trend begonnen, auf alle großen Städte Indiens überzugreifen. Zunächst galten Delhi, Mumbai, Bangalore und Hyderabad als potenzielle Standorte für Co-Working-Spaces. Der Trend breitet sich nicht auf fast alle Tier-1- und Tier-2-Städte in Indien aus.

Zukunft der Zusammenarbeit in Indien

Erweiterungen und Übernahmen

Es gab eine ganze Reihe neuer Marktteilnehmer wie Oyo, One Cowork usw. Unternehmen wie diese starten in fast allen größeren Städten mit einem Fuß. So können solche großen Player kleinere Gemeinschaftsräume erwerben. Etablierte Co-Working-Space-Unternehmen wie 91Springboard werden ihre Aktivitäten in neuen Städten ausweiten. Wir können in diesem Bereich viele Fusionen und Übernahmen beobachten.

Dominanz großer Unternehmen

Große Konzerne werden langfristige Kooperationsverträge abschließen. Co-Working-Spaces werden den täglichen Bedarf an Büroflächen größtenteils decken.

Spezifität

Beim heutigen Co-Working steht die Gemeinschaft als Ganzes im Mittelpunkt. Aber mit der steigenden Anzahl an Räumen sind clientbasierte Funktionen ein neuer Entwicklungsweg. Durch die Bereitstellung von Funktionen, die auf eine Nischenklientel zugeschnitten sind, ist ein zunehmendes Wachstum zu beobachten.

Start-up-Dominanz

Da in Indien über 40 Prozent der Bevölkerung junge Menschen sind, wird die Zahl der Start-ups steigen. Kleine Technologieunternehmen und Start-ups bevorzugen Co-Working gegenüber herkömmlichen Büroräumen, da diese eine bessere Konnektivität und Infrastruktur bieten. Dies wird zu einem Anstieg des Anteils von Start-ups in Co-Working-Spaces führen.

Expansion in Tier-1-Städte

Die geografische Lage begrenzt die meisten Co-Working-Plattformen in Indien. Die meisten davon gibt es nur in wenigen Städten. Die Expansion dieser Akteure in andere Tier-1-Städte wird in den nächsten zwei Jahren mit Sicherheit zu beobachten sein.

Wachstum in Tier-2- und Tier-3-Städten

Bangalore, Delhi und Mumbai sind die beliebtesten Standorte in Tier-1-Städten. Obwohl es andere Städte mit gleichem Expansionspotenzial gibt, expandieren viele multinationale Unternehmen in kleinere Städte. Dieser unerschlossene Markt wird also für mehr Aufsehen im Co-Working-Space-Markt sorgen.

Expansion zur Dominanz des Büroflächenmarktes

Der tatsächliche Anteil von gemeinsame Räume ist derzeit sehr niedrig. Doch mit dem steigenden Bedarf an guten Büroflächen wird sich das ändern. In den nächsten 5 Jahren werden immer mehr Co-Working-Strukturen entstehen und ihr Anteil wird fast 30-40 Prozent des Büroflächenbedarfs decken.

Neuer Immobilienmarkt

Wenn dieses Modell erfolgreicher wird, werden Coworking-Betreiber ins Spiel kommen. Immobilieneigentümer stellen Gebäude zur Verfügung, die von den örtlichen Betreibern renoviert und verwaltet werden. Dies wird dann der Fall sein, wenn die Kosten für Spitzenimmobilien bei gleichzeitig abnehmender Verfügbarkeit steigen.

EndNote

Die Zunahme der Zahl gemeinsame Arbeitsräume hat in Indien einen enormen Anstieg erlebt. Mit dem Aufkommen von Start-ups in fast allen Tier-1- und Tier-2-Städten ist dieses Wachstum unvermeidlich. In den nächsten 5 Jahren wird die Nachfrage nach Gemeinschaftsbüroräumen um ein Vielfaches zunehmen, da die Ressourcen knapper werden. Co-Working-Spaces funktionieren auf Basis der jährlichen Sitzplatzkapazität. Da diese Zahl in Indien sehr niedrig ist, ist ein Scheitern möglich. Eine Frage bleibt jedoch offen: Werden sich die Marktbedingungen wie erwartet ändern oder gibt es etwas Unerwartetes?

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