Hinweis: Der folgende Artikel hilft Ihnen weiter: Das FBI empfiehlt den Einsatz von Werbeblockern zur Vermeidung von Cyberkriminalität
Das FBI hat die amerikanische Öffentlichkeit aufgefordert, einen Werbeblocker herunterzuladen, um sich vor Online-Sicherheitsbedrohungen zu schützen, da Cyberkriminelle Werbung nutzen, um Ransomware zu verbreiten und Daten zu stehlen.
Die Botschaft wird wahrscheinlich viele Websitebesitzer verärgern, die auf Werbeeinnahmen angewiesen sind, um funktionsfähig zu bleiben. Es gibt jedoch Möglichkeiten, einen Werbeblocker zu verwenden und trotzdem Ihre Lieblingsseiten zu unterstützen.
Ein Werbeblocker bietet Schutz vor betrügerischer Werbung, schützt jedoch nicht vor häufigeren Phishing- und Ransomware-Betrügereien. Daher empfehlen wir auch die Verwendung Passwort-Manager Und Antiviren Software.
Cyberkriminelle nutzen Werbung, um Benutzer zu erwischen
In einem Aussage des FBI Diese Woche schlug die Agentur Internetnutzern vor, einen Werbeblocker herunterzuladen, da Cyberkriminelle immer ausgefeiltere Methoden anwenden, um Opfer zum Herunterladen schädlicher Software oder zur Herausgabe ihrer Daten zu verleiten.
Nach Angaben des FBI kaufen Cyberkriminelle Anzeigen, die in Internet-Suchergebnissen erscheinen, und geben sich in der Regel als legitimes Unternehmen oder eine seriöse Dienstleistung aus. Da diese Anzeigen oben auf einer Suchseite erscheinen, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass ein unwissendes Opfer darauf klickt und anschließend auf eine Website weitergeleitet wird, die scheinbar echt ist, in Wirklichkeit aber eine betrügerische Kopie davon ist authentische Website. Hier wird der Benutzer aufgefordert, schädliche Software herunterzuladen oder persönliche und finanzielle Informationen einzugeben.
Das FBI erwähnt, dass sich einige dieser Anzeigen auf Finanzdienstleistungen konzentrieren, insbesondere auf Websites zum Austausch von Kryptowährungen, bei denen Benutzer aufgefordert werden, sich bei ihrem Konto anzumelden, ohne zu wissen, dass es sich bei der Website nicht um ein echtes Angebot handelt. Dadurch werden die Schlüssel zum Kryptokonto des Benutzers effektiv an einen Betrüger übergeben.
So vermeiden Sie betrügerische Werbung
In seiner Warnung gibt das FBI einige Tipps, wie man diese betrügerischen Anzeigen erkennt und vermeidet, darunter:
- Überprüfen Sie die URL, bevor Sie auf eine Anzeige klicken. Wenn Sie mit der Maus über den Link fahren, wird die tatsächliche URL angezeigt – achten Sie auf falsch geschriebene Adressen oder seltsam aussehende Suffixe.
- Anstatt eine Suchmaschine wie Google für die Suche nach Unternehmen zu verwenden, geben Sie die Adresse stattdessen direkt in die Adressleiste des Browsers ein. Guter Rat vom FBI, aber dieser hängt davon ab, dass der Benutzer die URL überhaupt kennt und auch keinen Tippfehler macht.
- Verwenden Sie einen Werbeblocker. Wie der Name schon sagt, blockieren diese die Schaltung aller Anzeigen, was bedeutet, dass Sie nicht nur nicht von betrügerischen Anzeigen erwischt werden, sondern auch keine echten Anzeigen sehen.
Die Verwendung eines Werbeblockers kann Benutzer vor betrügerischer Werbung schützen, kann aber auch das Online-Erlebnis erheblich beeinträchtigen. Viele Websites sind auf Werbung angewiesen, um den Betrieb am Laufen zu halten, und einige verweigern Ihnen daher überhaupt den Besuch der Seite, wenn Sie einen Werbeblocker aktiviert haben. Wenn Sie einen Werbeblocker verwenden, fügen Sie Ihre Lieblingsseiten unbedingt zur Apps-Whitelist hinzuwas bedeutet, dass Werbung auf dieser Website angezeigt wird, Sie jedoch nicht anderswo mit ihr konfrontiert werden.
Online sicher bleiben
Die Betrügereien, die das FBI in seiner jüngsten Warnung detailliert beschrieben hat, sind nichts Neues, aber die Art der Übermittlung gefälschter Werbung erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Microsoft warnte letzten Monat vor Cyberkriminellen Verwendung von Google-Anzeigen zur Verbreitung von RansomwareEmulation offizieller Unternehmen wie Adobe, Team Viewer und Zoom.
Um online sicher zu bleiben, ist die Verwendung eines Werbeblockers, wie vom FBI empfohlen, ein guter erster Schritt, um sich vor dieser betrügerischen Werbung zu schützen.
Um noch weiter zu gehen, empfehlen wir auch die Verwendung von a Passwortmanager um die Erstellung starker, sicherer Passwörter zu gewährleisten und schlechte Vorgehensweisen zu vermeiden (z. B Schreiben Sie Ihr Passwort manuell auf um mich daran zu erinnern).
Antiviren Software ist auch ein starkes Instrument zur Abwehr von Online-Bedrohungen. Diese Software warnt, wenn Links verdächtig aussehen, und markiert zweifelhafte Dateien vor dem Herunterladen.