In einem vor einigen Wochen veröffentlichten Support-Dokument sprach Apple über ein zentrales Thema rund um das iPhone, die Verwendung einer Reisschüssel bei Wassereinbrüchen für das Smartphone des Apple. Tatsächlich behauptet eine hartnäckige urbane Legende, dass Reiskörner magische Eigenschaften haben und ein Telefon schneller trocknen können.
Diese von Internetnutzern millionenfach empfohlene und genutzte Lösung stößt bei Wissenschaftlern jedoch auf kaum Resonanz. Allerdings haben sich zahlreiche Studien mit dem Thema befasst, um zu verstehen, welchen Einfluss Reis auf das im iPhone vorhandene Wasser haben könnte.
Ihre Schlussfolgerungen sind einstimmigWenn man ein Telefon in Reis legt, trocknet es nicht schneller aus, der Benutzer fühlt sich lediglich weniger verantwortlich für den Unfall, den er oft verursacht hat. In seinem Supportdokument kommt Apple auf dieses Thema zurück und kommt zu den gleichen Schlussfolgerungen.
Ein iPhone im Reis, eine Gefahr?
Die Apfelmarke erklärt, dass es sogar gefährlich wäre, das iPhone in Reis zu legen. Abgesehen davon, dass sie keinen Einfluss auf die Trocknungszeit des iPhones haben, könnten sich manchmal mikroskopisch kleine Reispartikel im Ladeanschluss des Geräts festsetzen und bestimmte Komponenten beschädigen.
Apple gibt daher an, dass man sein iPhone lediglich an der frischen Luft trocknen lassen muss. Die Marke Apple versichert, dass das Telefon mit etwas Geduld in den allermeisten Fällen normal funktioniert. Eine Beobachtung, die von Wissenschaftlern geteilt wird. Apple rät außerdem davon ab, überschüssiges Wasser von iPhone-Komponenten mit einem Haartrockner oder Wattestäbchen zu entfernen.
Auch hier könnte die Ankunft eines Fremdkörpers mehr schaden als nützen. Was den Haartrockner betrifft, kann diese Hitze unangenehme Folgen für das iPhone-System haben, das immer mit genauen Temperaturen und Drücken arbeiten muss.