Hinweis: Der folgende Artikel hilft Ihnen dabei: Das Private Compute Services-Update von Android 12 sichert Ihre Daten. Hier ist wie!
Erst gestern hat Google Android 12 Beta 5 eingeführt, was auf einen bevorstehenden Start hindeutet. Und im jüngsten Beta-5-Rollout gibt es ein auffälliges Update im Betriebssystem.
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Es scheint ein offensichtliches Rebranding für die alten Gerätepersonalisierungsdienste von Google zu geben. Unter dem neuen Namen Private Compute Core handelt es sich um eine sichere Partition innerhalb des Betriebssystems, die maschinelle Lerndaten speichert und verarbeitet.
Alle anderen Dinge im Abschnitt Einstellungen sind jedoch gleich geblieben. Aber Google hat bereits angedeutet, dass der Name eine Sache sein würde – damals, als es Android 12 Beta 2 herausbrachte.
Im Moment teilt das Unternehmen weitere Details über den neuen Private Compute Core mit. Noch wichtiger ist, dass dieses Update dazu beiträgt, Ihre Daten noch besser zu sichern und zu schützen.
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Die neuen privaten Rechendienste von Android 12
Am Donnerstag hat Google die neuen Private Compute Services angekündigt. Dies ist eine Plattform, die es dem Private Compute Core von Android 12 ermöglicht, sicher mit der Cloud zu interagieren und sein maschinelles Lernen zu aktualisieren.
Derzeit enthält der Private Compute Core von Android 12 Daten für drei maschinelle Lernfunktionen, nämlich: Live Caption, Now Playing und Smart Reply.
Die Funktionen in Private Compute Core haben keinen Zugriff auf das Internet. Viele maschinelle Lern- und KI-Funktionen müssen jedoch von Zeit zu Zeit aktualisiert werden, um neue und verbesserte Modelle zu erhalten.
Hier kommen nun die neuen Private Compute Services von Android 12 ins Spiel. Der Private Compute Core von Google wird es ermöglichen, KI-gestützte Funktionen, die in der Sandbox gespeichert sind, sicher zu aktualisieren.
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Darüber hinaus werden Private Compute Services eine Brücke zum Schutz der Privatsphäre zwischen dem Private Compute Core und der Cloud bereitstellen. Dies macht es möglich, neue KI-Modelle sowie andere Updates für Sandbox-Funktionen des maschinellen Lernens auf eine sicherere Spur zu bringen.
Laut Google erfolgt die Kommunikation zwischen privaten Rechendiensten und Funktionen über eine Reihe zweckmäßiger Open-Source-APIs. Dadurch werden alle identifizierenden Informationen aus den Daten weggelassen und Datenschutztechnologien wie Federated Analytics, Federated Learning und Private Information Retrieval angewendet.
Darüber hinaus wird der Code für Private Compute Services Open Source sein, sodass auch unabhängige Sicherheitsforscher ihn prüfen können. Aber es gibt noch keinen Zeitplan für die Veröffentlichung.
Private Compute Core bietet Datensicherheit, fernab der Berührung durch Eindringlinge
Was Private Compute Core bietet, ist eine sichere Umgebung, die vom Rest des Betriebssystems und den Apps getrennt ist. Die in der Sandbox gespeicherten und verarbeiteten Daten sind nicht von anderen Apps betroffen – es sei denn, der Benutzer beabsichtigt dies.
Nehmen Sie zum Beispiel den Smart Reply-Vorschlag. Dies bleibt vor Ihrer Tastatur und der App, in die Sie gerade tippen, verborgen.
Neben der Datenschutz-Sandbox hat Android 12 auch das Datenschutz-Dashboard hinzugefügt. Dies zeigt die Zeitleiste an, wenn Apps auf vertrauliche Berechtigungen wie Kamera, Standort und Mikrofon zugreifen.
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