Technologische Neuigkeiten, Bewertungen und Tipps!

Den Unterschied zwischen virtuellen VPN-Servern und physischen Servern im Jahr 2024 verstehen

Wichtige Erkenntnisse: Virtuelle VPN-Server vs. physische Server

  • Der Hauptunterschied zwischen physischen und virtuellen VPN-Servern besteht darin, dass die IP-Adresse und der Standort eines physischen Servers identisch sind, während sich der Standort eines virtuellen Servers von seiner IP unterscheidet.
  • VPNs nutzen möglicherweise virtuelle Server, um IP-Adressen in Ländern anzubieten, in denen VPN-Anbieter verboten oder eingeschränkt sind. Einige VPNs betreiben auch virtuelle Server für entfernte Standorte, an denen sie keine robuste Serverinfrastruktur finden oder einfach ihre Serveranzahl erhöhen können.
  • Die Verbindung zu einem virtuellen VPN-Server ist sicher, solange Sie ein VPN mit hervorragenden Sicherheits- und Datenschutzfunktionen wählen.

Fakten und wichtige Analysen zu den von VPNs angebotenen physischen und virtuellen Servern:

  • VPNs ohne virtuelle Server: Mullvad Und PrivadoVPN sind zwei der wenigen VPNs, die noch keine virtuellen Server verwenden.
  • Das virtuelle Servernetzwerk von NordVPN:Bis 2024 NordVPN bot keine virtuellen Server an; dies änderte sich, als im Januar ein virtueller indischer Server erstellt wurde, woraufhin das VPN-Unternehmen im März 2024 50 virtuelle Server-Standorte freigab.
  • Die meisten virtuellen Server: HideMyAss verfügt über ein großes Servernetzwerk, aber fast die Hälfte (46 %) sind virtuelle Server. Darüber hinaus verfügen von den 218 Ländern und Territorien nur 35 Standorte über physische Server – 84 % sind vollständig virtuell. In Afrika und Südamerika verfügte nur ein Land auf jedem Kontinent über tatsächliche physische Server.

Wenn Sie die Serverliste eines VPN durchsehen, finden Sie möglicherweise einige, die als „V“ oder „virtuell“ gekennzeichnet sind. Diese VPN-Server sind virtuelle Server. In diesem Leitfaden zu physischen und virtuellen VPN-Servern erklären wir diese beiden Servertypen sowie die Anwendungsfälle, Nachteile und Sicherheit virtueller Server. Wir gehen auch darauf ein, welche der besten VPNs sie verwenden und wo sie sich befinden.

Im Gegensatz zu physischen Servern weisen virtuelle Server eine IP-Adresse auf, die sich von ihrem tatsächlichen Standort unterscheidet. Ein indischer virtueller Server befindet sich beispielsweise nicht wirklich in Indien, sondern in einem anderen Land, in dem der VPN-Dienst ein physisches Rechenzentrum hat.

Umgekehrt bietet ein physischer Server die IP-Adresse des Landes, in dem er sich befindet. Die meisten VPNs bevorzugen physische Server, aber es gibt Fälle, in denen virtuelle Server hilfreich sein können.

Alle anzeigen

Treffen Sie die Experten

Erfahren Sie mehr über unser Redaktionsteam und unseren Rechercheprozess.

Virtueller Server vs. physischer Server: VPN-Technologie erklärt

Bevor wir uns mit den Nuancen virtueller und physischer Server befassen, erklären wir zunächst, was ein VPN-Server ist. Kurz gesagt ist ein VPN-Server ein Computer, der einen verschlüsselten Tunnel zwischen Ihrem Gerät und der Website erstellt, auf die Sie zugreifen möchten. Wenn Sie sich mit einem Server verbinden, passieren zwei wichtige Dinge: Er gibt Ihnen einen neuen virtuellen Standort und verschlüsselt Ihren Online-Verkehr.

Online-Sicherheit

Schauen Sie sich unsere Online-Sicherheitskurse an und sichern Sie sich ein zeitlich begrenztes Angebot.
Anmeldung ab sofort möglich!

Jetzt anmelden

Angenommen, Sie stellen eine Verbindung zum New Yorker Server von ExpressVPN her und geben „google.com“ in Ihren Browser ein. Die ExpressVPN-App auf Ihrem Gerät verschlüsselt Ihre Anfrage und leitet sie über den New Yorker Server des VPN weiter. Die Verschlüsselung verbirgt Ihren Webverkehr vor Dritten, darunter Ihrem Internetdienstanbieter, Regierungsbehörden, Werbetreibenden und Hackern.

Wenn google.com geöffnet wird, entschlüsselt der VPN-Server Ihre Daten und Ihre IP-Adresse ist nun eine New Yorker IP. Google.com sendet Daten über den VPN-Server zurück, der sie verschlüsselt und an Ihr Gerät sendet. Die VPN-App auf Ihrem Gerät entschlüsselt die Daten und lädt google.com vollständig in Ihren Webbrowser. Diese Prozesse mögen kompliziert erscheinen, aber sie passieren im Handumdrehen.

Ein VPN funktioniert, indem es Ihren Datenverkehr verschlüsselt und über einen Server leitet.

Die meisten VPN-Server sind physisch, es gibt aber auch virtuelle Server. Wir erklären die Unterschiede.

Was ist ein virtueller VPN-Server?

Ein virtueller VPN-Server ist ein simulierter Computer, der auf einem physischen Gerät ausgeführt wird. Er nutzt die Hardwareressourcen der physischen Maschine, um sein Betriebssystem und seine virtuelle Serverumgebung zu erstellen. Wenn Sie eine Verbindung zu einem virtuellen Server herstellen, wird Ihr VPN-Verkehr über den physischen Server geleitet, Ihre IP-Adresse stimmt jedoch mit der der virtuellen Maschine überein.

Auf einem physischen Server können sogar mehrere Betriebssysteme laufen. Viele VPNs verwenden mehrere virtuelle Server, um ihre Serververteilung in Gebieten zu erweitern, in denen es keine physischen Server gibt oder wo die Regierungen die Nutzung von VPNs missbilligen. Aufgrund des VPN-Verbots in Indien haben beispielsweise viele VPNs den Betrieb physischer Server dort eingestellt und sind auf virtuelle umgestiegen.

Wenn Sie eine Verbindung zu einem der indischen Server von ExpressVPN herstellen, stellen Sie tatsächlich eine Verbindung zu einem physischen Server in Großbritannien oder Singapur her. Sie können jedoch eine indische IP-Adresse verwenden.

ExpressVPN bietet virtuelle Serverstandorte in Großbritannien
und Singapur für Chennai und Neu-Delhi.

Ein VPN muss über physische Hardware (Rechenzentren) verfügen oder diese mieten, um virtuelle Server zu erstellen. Ein Rechenzentrum kann viele virtuelle Maschinen hosten und mehrere IP-Adressstandorte erstellen. Dies macht den Betrieb virtueller Server für die meisten VPN-Anbieter kostengünstig, die Server können jedoch überlastet werden.

Was ist ein physischer VPN-Server?

Ein physischer Server ist eine physische Maschine, die sich normalerweise im Rechenzentrum eines VPN-Anbieters befindet. Im Gegensatz zu virtuellen Servern befinden sich physische Server am selben Standort wie Ihre zugewiesene IP-Adresse. Wenn Ihnen das VPN beispielsweise mithilfe eines physischen Servers eine brasilianische IP-Adresse zuweist, bedeutet dies, dass der Server tatsächlich in Brasilien steht.

Die meisten VPNs haben mehr physische als virtuelle Server. Sie können diese Server anhand ihrer Markierungen unterscheiden: Virtuelle Server tragen normalerweise die Aufschrift „V“ oder „virtuell“, während physische Server keine Markierung haben. Beachten Sie jedoch, dass nicht jedes VPN den Unterschied zwischen den beiden Servertypen kennzeichnet.

Einige VPN-Anbieter verfügten früher nur über physische Server, haben aber inzwischen virtuelle Server hinzugefügt, um ihre Servernetzwerke zu ergänzen. Beispielsweise betrieb NordVPN früher nur Bare-Metal-Server, fügte aber im Januar 2024 einen virtuellen Serverstandort für Indien hinzu. Diese Erfahrung mit virtuellen Servern war so erfolgreich, dass NordVPN hat 50 neue virtuelle Server veröffentlicht im März 2024. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserem Testbericht zu NordVPN.

Nur sehr wenige VPNs bieten derzeit nur physische Server an. PrivadoVPN und Mullvad bieten nur physische VPN-Server, während Windscribe, eines der besten kostenlosen VPNs, physische Server in 68 Ländern und einen gefälschten Standort in der Antarktis hat, was eher wie ein Witz als praktisch wirkt.

Virtueller Serverstandort vs. virtueller privater Server

Obwohl ein virtueller Serverstandort und ein virtueller privater Server (VPS) ähnlich klingen, haben sie wenig gemeinsam. Ein virtueller Serverstandort bezieht sich auf den gefälschten Standort, den Sie erhalten, wenn Sie über einen physischen Server eine Verbindung zu einem virtuellen Server herstellen. Sie können dies für Tricks wie die Änderung der Hulu-Postleitzahl verwenden.

Ein virtueller privater Server hingegen ist ein Webhosting-Dienst, den Benutzer mieten können, um Websites und Anwendungen zu hosten. Diese virtuellen Umgebungen können auch Geräten wie einem physischen Computer helfen, andere Betriebssysteme auszuführen oder große Datenmengen und Rechenressourcen zu verarbeiten. Normalerweise laufen mehrere virtuelle Maschinen über den Host. Beachten Sie, dass ein VPS nichts mit der Änderung Ihres Online-Standorts zu tun hat.

Was sind die Vor- und Nachteile von virtuellen VPN-Servern?

In diesem Abschnitt beleuchten wir die Vor- und Nachteile der Verbindung mit virtuellen Servern. Insgesamt überwiegen die Vorteile virtueller Server die Nachteile. Wir beginnen mit den Vorteilen.

Vorteile: Virtuelle Server-Standorte

Virtuelle Server bieten eine Reihe von Vorteilen.

1. Größeres Servernetzwerk

VPNs verwenden virtuelle Server, um ihr Servernetzwerk zu erweitern. Da die Einrichtung und Wartung weltweiter physischer Rechenzentren kostspielig sein kann, verfügen viele VPNs nicht über Server an weit entfernten Standorten oder an Orten mit geringem VPN-Verkehr. Virtuelle Server bieten mehr Benutzern die Möglichkeit, Websites kostengünstig zu entsperren.

Ein VPN kann mehrere virtuelle Server aus einem einzigen physischen Server erstellen, um Kosten zu sparen. Beispielsweise verfügt ExpressVPN über sein deutsches Rechenzentrum über virtuelle Server in vielen afrikanischen Ländern, darunter Ghana, Ägypten und Marokko. Ohne virtuelle Server müsste ExpressVPN in jedem Land Rechenzentren einrichten, was die Betriebskosten erhöht.

Wie Sie in unserem HideMyAss-Testbericht sehen werden, verfügt dieser Dienst über die weltweit größte VPN-Server-Verbreitung, die über 218 Länder und Gebiete abdeckt. Er hat eine große Präsenz aufgrund seiner virtuellen Serverstandorte in Europa, Nordamerika, Südamerika, Asien, dem Nahen Osten und Afrika; 84 % seiner Standorte sind vollständig virtuell (183 von 218 Ländern und Gebieten) und fast die Hälfte aller Server sind virtuell.

2. Vermeiden Sie Regierungen mit strenger Zensur

In einigen Ländern herrscht eine strenge Internetzensur, was es VPNs erschwert, ihre Dienste anzubieten und gleichzeitig die Sicherheit ihrer Benutzer zu schützen. Andere Länder haben den Betrieb von VPNs im Land vollständig verboten, sodass Benutzer auf virtuelle VPN-Server oder Server in nahe gelegenen Ländern angewiesen sind.

So ordnete die russische Regierung 2019 beispielsweise an, dass VPNs mit physischen Servern im Land Benutzerprotokolle speichern und bestimmte Websites blockieren sollten. Die meisten VPNs lehnten die Anordnung ab und verlegten ihre Server außer Landes. Einige VPNs betreiben jedoch virtuelle russische Server, sodass Benutzer beispielsweise Instagram in Russland entsperren können.

CyberGhost bietet beispielsweise eine virtuelle russische IP-Adresse an, die über Stockholm in Schweden geleitet wird. Dadurch erhalten Sie eine russische IP-Adresse, mit der Sie auf russische Inhalte zugreifen können.

Nachteile: Virtuelle Server-Standorte

Virtuelle Infrastrukturen weisen einige Nachteile auf, die Benutzer berücksichtigen sollten.

1. Gefährliche Gerichtsbarkeiten

Ein VPN leitet Ihren Datenverkehr möglicherweise über ein Rechenzentrum in einem Land mit invasiven Internetgesetzen. Während dies für den durchschnittlichen Benutzer möglicherweise kein Problem darstellt, kann es besorgniserregend sein, wenn Sie versuchen, staatliche Überwachung zu vermeiden. Wir empfehlen, den Standort des Rechenzentrums des virtuellen Servers zu überprüfen, um sicherzustellen, dass Ihr Datenverkehr über ein Land mit guten Datenschutzgesetzen geleitet wird.

2. Langsamere Geschwindigkeiten

Virtuelle Server bieten möglicherweise langsamere Geschwindigkeiten, wenn der virtuelle Server überlastet ist. Denken Sie daran, dass virtuelle Server Ressourcen von einem physischen Server leihen, die sie möglicherweise mit anderen virtuellen Servern teilen. Wenn dieser physische Server überlastet ist, leiden Ihre Geschwindigkeiten darunter. Wenn Sie außerdem eine Verbindung zu einem weit entfernten virtuellen Server herstellen müssen, werden Sie wahrscheinlich langsamere Geschwindigkeiten erleben.

Es kann jedoch in seltenen Fällen vorkommen, dass der virtuelle Server näher bei Ihnen ist als ein physischer Server. Nehmen wir an, Sie befinden sich in Polen und möchten eine Verbindung zu einem VPN-Server in Marokko herstellen. Wenn Ihr VPN einen virtuellen Server anbietet, der über Deutschland geroutet wird, ist die Verbindung zum virtuellen Server möglicherweise schneller, da er näher an Ihrem tatsächlichen Standort ist.

3. Mögliche Sicherheitsprobleme

Einige virtuelle Server werden mithilfe einer Software namens Hypervisor implementiert. Theoretisch können Hacker dieses Tool nutzen, um auf virtuelle Server zuzugreifen und diese zu kompromittieren. Dies kommt nicht häufig vor, ist aber beachtenswert, insbesondere da Experten identifizierte mehrere potenzielle Gefahren in Cloud-basierten Hypervisoren.

Colocation-Server und gemietete Servernetzwerke

Am besten ist es, wenn ein VPN Eigentümer der Site ist, auf der sich die physischen Server befinden. Auf diese Weise hat es die volle Kontrolle über die Server und verringert die Wahrscheinlichkeit von Eindringversuchen Dritter.

Dies ist jedoch teuer, weshalb einige VPNs Colocation-Server verwenden. Dabei handelt es sich um Server, die einem VPN gehören, aber in einem Rechenzentrum eines Drittanbieters gehostet werden. Das Rechenzentrum bietet Bandbreite, Speicher und Klimaanlage, kann jedoch nicht auf die Server zugreifen. Colocation-Server sind theoretisch sicher, da nur der VPN-Anbieter Zugriff darauf hat.

Einige VPNs mieten ihre Server von Rechenzentren Dritter. In solchen Fällen kontrolliert das VPN die Serversoftware, aber das Rechenzentrum kümmert sich um die Hardware. Dies kann besorgniserregend sein, insbesondere wenn das Rechenzentrum keine hervorragende Erfolgsbilanz in Sachen Sicherheit und Datenschutz vorweisen kann.

Einige VPNs mieten den Großteil ihrer Servernetzwerke von anderen VPNs. Mozilla VPN nutzt beispielsweise das Servernetzwerk von Mullvad VPN. Wenn Sie sich mit einigen der Server von Mozilla VPN verbinden, verbinden Sie sich eigentlich mit einem Mullvad-Server. Das Problem bei dieser Vereinbarung ist, dass, wenn ein Problem auf einem der Mullvad-Server auftritt, auch Mozilla VPN-Abonnenten betroffen sind.

Sollten Sie VPNs vertrauen, die virtuelle Server verwenden?

Sie können einem VPN mit virtuellen Servern vertrauen, wenn der VPN-Anbieter selbst vertrauenswürdig ist. Mit anderen Worten: Der Betrieb virtueller Server hat nicht unbedingt Auswirkungen auf die Sicherheits- und Datenschutzinformationen eines VPN.

Sie können beispielsweise ExpressVPN vertrauen, da es eines der sichersten VPNs mit hochgradiger Verschlüsselung, sicheren Protokollen, RAM-Only-Servern und einer strikten No-Logs-Richtlinie ist, die noch nie verletzt wurde. Seine virtuellen Server verfügen über alle diese Sicherheits- und Datenschutzfunktionen. Weitere Informationen finden Sie in unserem ExpressVPN-Test.

ExpressVPN verfügt über mehrere Sicherheits- und Datenschutzfunktionen, um Sie online zu schützen.

Wenn ein VPN jedoch nicht offen über seine virtuellen Server informiert, sollten Sie bei der Nutzung vorsichtig sein. Der Mangel an Transparenz könnte bedeuten, dass Ihr Datenverkehr durch ein Land mit schlechten Datenschutzgesetzen geleitet wird oder dass die Geschwindigkeiten für die meisten Benutzer weltweit zu niedrig sind.

Darüber hinaus sollten Sie vorsichtig sein, wenn Sie ein VPN verwenden, das größtenteils oder vollständig aus virtuellen Servern besteht. Virtuelle Server sollen das Servernetzwerk eines VPNs verstärken, wenn die Bereitstellung physischer Server an bestimmten Standorten schwierig oder unsicher ist. Ein VPN mit mehr virtuellen als physischen Servern wirft Fragen hinsichtlich seiner Kapazität und seiner Anmeldeinformationen auf.

Warum bieten einige VPNs keine virtuellen Server an?

Einige VPNs bieten keine virtuellen Server an, da sie den potenziellen Geschwindigkeits- und Leistungsverlust nicht für gerechtfertigt halten.

Zum Beispiel, PrivadoVPN gibt in seinem Blog Folgendes an als Grund, an physischen Servern festzuhalten: „Letztendlich überwiegen die Sicherheitsrisiken und Leistungsprobleme virtueller Server die Vorteile. Wir wollen sicher sein, dass niemand aufgrund eines Exploits Malware auf Dutzenden von virtuellen Maschinen installiert hat. Wir wollen unseren Kunden die besten Geschwindigkeiten und die stabilste Leistung bieten.“

Die Befürchtungen von PrivadoVPN sind jedoch wahrscheinlich eher unwahrscheinlich. Bisher ist es noch nicht vorgekommen, dass mithilfe von Hypervisoren Schadsoftware auf virtuellen VPN-Servern installiert wurde.

Abschließende Gedanken

Der Hauptunterschied zwischen physischen und virtuellen VPN-Servern besteht darin, dass ein virtueller Server eine IP-Adresse anbietet, die von seinem tatsächlichen Standort abweicht, während ein physischer Server eine IP anbietet, die seinem Standort entspricht. Wenn ein VPN-Anbieter sicher ist, ist die Verbindung zu einem virtuellen VPN-Server wahrscheinlich auch sicher.

Wir empfehlen die Verwendung virtueller Server von seriösen VPN-Anbietern wie ExpressVPN. Wenn Sie jedoch die Wahl zwischen einem physischen und einem virtuellen Server haben, empfehlen wir Ihnen, einen physischen Server auszuwählen.

Haben Sie sich schon einmal über ein VPN mit virtuellen Servern verbunden? Hatten Sie Sicherheitsprobleme? Haben Sie langsame Geschwindigkeiten erlebt? Würden Sie die Verwendung eines virtuellen Servers empfehlen? Haben Sie Fragen zu diesem Artikel? Teilen Sie uns Ihre Gedanken und Meinungen im Kommentarbereich unten mit. Vielen Dank fürs Lesen.

FAQ: Physische und virtuelle Server

  • Was ist der Unterschied zwischen einem virtuellen und einem physischen VPN-Server?

    Die IP-Adresse eines virtuellen Servers unterscheidet sich vom tatsächlichen Serverstandort, während ein physischer Server die gleiche IP wie sein Standort bietet.

  • Ist die Verwendung eines virtuellen VPN-Servers sicher?

    Sie können einen virtuellen Server ohne Sicherheitsbedenken verwenden, solange dieser Server von einem sicheren VPN-Dienst stammt. Vermeiden Sie jedoch VPNs, bei denen bereits Sicherheits- oder Datenschutzprobleme vorliegen. Wenn beispielsweise ein VPN unter DNS-Lecks auf seinen physischen Servern leidet, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass seine virtuellen Server dasselbe Problem haben.

  • Was ist besser: physischer Server oder virtueller Server?

    Ein physischer Server ist besser, wenn Sie zuverlässige Geschwindigkeiten und Leistung wünschen. Ein virtueller Server ist jedoch nützlich, wenn das VPN an diesem Standort keine physischen Server hat.

  • Wie kann ich feststellen, ob mein VPN über einen virtuellen oder physischen Server verfügt?

    Gehen Sie die Serverliste Ihres VPN durch und suchen Sie nach Servern, die mit „V“ oder „virtuell“ gekennzeichnet sind. Normalerweise sind die nicht gekennzeichneten Server physische Server. Sie können auch die Serverseite des VPN durchsuchen oder den Kundendienst kontaktieren, um herauszufinden, welche Server virtuell oder physisch sind.

Sagen Sie uns Bescheid, ob Ihnen der Beitrag gefallen hat. Nur so können wir uns verbessern.

Ja Nein

Your Header Sidebar area is currently empty. Hurry up and add some widgets.