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Der App Store im Visier der EU: Was sich ändern wird

Diesmal ist es soweit: Der neue Digital Services Act (DSA), diese europäische Verordnung, die darauf abzielt, die Aktivitäten von Plattformen innerhalb der Europäischen Union zu regulieren, tritt in eine neue Phase. Die Europäische Kommission hat gerade die 18 Plattformen benannt, die von diesem System betroffen sind. Darunter finden wir insbesondere den App Store, aber auch viele andere Dienste wie Facebook, Instagram, TikTok, Twitter, Amazon…

Vereinfacht gesagt sollten Sie wissen, dass diese Portale viele Risiken identifizieren, analysieren und mindern müssen, insbesondere im Hinblick auf die Verbreitung illegaler Inhalte und Desinformation sowie die Art und Weise, wie sie diese verstärken können.

Die Auswirkungen letzterer auf die Meinungs- und Medienfreiheit sind ein weiteres Thema. Sobald ihre Eindämmungspläne vorgeschlagen wurden, werden sie in einer unabhängigen Prüfung unter Aufsicht der Kommission geprüft.

Nach ihrer Ernennung haben diese Technologiegiganten nun vier Monate Zeit, die Anforderungen des neuen europäischen Gesetzes zu erfüllen. Beachten Sie, dass die Verordnung eigentlich erst etwas später in Kraft treten dürfte.

Dem App Store droht eine weitere Regelung

Diese Unternehmen haben in jedem Fall ein großes Interesse an der Einhaltung, denn bei Nichteinhaltung der Auflagen könnte die Kommission sehr hohe Bußgelder von bis zu 6 % ihres weltweiten Umsatzes verhängen.

Was Apple konkret betrifft, ist dies ein weiterer schwerer Schlag für seinen Store. Wir wissen, dass die Europäische Union an einer weiteren Regelung arbeitet, die die Eröffnung von Drittanbieter-Stores auf iOS ermöglichen soll. Das Unternehmen aus Cupertino hat diese Initiative immer angefochten und argumentiert, dass sie ihre Nutzer gefährden könnte. Sie wird jedoch keine andere Wahl haben, als nachzukommen, sobald die Maßnahme umgesetzt ist.

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