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Die 13 wichtigsten Vorteile des Cloud Computing für Ihr Unternehmen

Unter Cloud Computing versteht man sämtliche Computerressourcen, die auf Abruf über ein Netzwerk (normalerweise das Internet) bereitgestellt werden.

In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich Cloud Computing von einem Anfangsstadium zu einer Kernkomponente praktisch aller großen Unternehmen und Branchen entwickelt. Die Verlagerung von Daten und Workflows in die Cloud bietet gegenüber der herkömmlichen Infrastruktur vor Ort offensichtliche Vorteile, einige Vorteile des Cloud Computing sind jedoch weniger offensichtlich.

Ein häufiges Problem beim Cloud-Computing ist die Sicherheit, da es riskant erscheinen kann, betriebskritischen oder sensiblen Daten Cloud-basierten Diensten anzuvertrauen. In bestimmten Bereichen, in denen mit streng vertraulichen Informationen gearbeitet wird, ist dies immer noch ein Problem, aber es ist nicht unüberwindbar. In den meisten Fällen können Cloud-basierte Computing-Lösungen eine stärkere Sicherheit bieten als eine lokale Infrastruktur.

Zu den Vorteilen des Cloud Computing gehören neben der Sicherheit auch Kostensenkung, verbesserte Sicherheit, Verlustvermeidung, Notfallwiederherstellung, Skalierbarkeit, Elastizität, Integration, Mobilität, Zusammenarbeit, bessere Einblicke, automatische Software-Updates, Qualitätskontrolle und Nachhaltigkeit. Nachfolgend finden Sie eine vollständige Liste der wichtigsten Vorteile des Cloud Computing.

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Wichtige Erkenntnisse: Die wichtigsten Vorteile von Cloud Computing

  1. Kostensenkung:Aufgrund von Skaleneffekten ist es in den meisten Anwendungsfällen günstiger, nur die Infrastruktur zu mieten, die Sie benötigen, als eine eigene lokale Computerarchitektur aufzubauen und zu warten.
  2. Sicherheitsverbesserung:Das Einrichten und Warten eigener komplexer Sicherheitslösungen ist kostspielig und macht Sie wesentlich anfälliger für neue Exploits und Angriffe.
  3. Verlustverhütung:Cloud-Computing-Lösungen umfassen normalerweise Systeme, die den Verlust oder das versehentliche Löschen wichtiger Daten verhindern.
  4. Notfallwiederherstellung:In der Cloud gespeicherte Daten lassen sich nach einem Desaster viel einfacher wiederherstellen und Cloud Computing kann Disaster-Recovery-Funktionen für lokale Lösungen bereitstellen.
  5. Skalierbarkeit:Das Hoch- oder Herunterskalieren eines Dienstes ist in der Cloud viel einfacher. Wenn Sie mehr oder weniger Ressourcen benötigen, können Sie einfach ändern, wie viel Sie aus der Cloud bereitstellen.
  6. Elastizität:In vielen Anwendungsfällen ist die Auslastung nicht immer gleich. Cloud-Lösungen sind elastisch, das heißt, sie können je nach Bedarf in Echtzeit automatisch mehr Ressourcen bereitstellen.
  7. Integration:Cloudbasierte Lösungen sind häufig riesige, integrierte Ökosysteme voller unterschiedlicher Anwendungen und Plattformen für unterschiedliche Szenarien.
  8. Mobilität: Während Sie von überall auf Cloud-Computing-Lösungen zugreifen können, müssen Sie bei einer On-Premises-Lösung physisch vor Ort anwesend sein oder sich über ein VPN mit dem lokalen Netzwerk verbinden.
  9. Zusammenarbeit:Durch die Speicherung aller nicht vertraulichen Unternehmensdaten im Cloud-Speicher – im Gegensatz zu lokalen Netzwerken oder einzelnen Bürocomputern – wird eine reibungslose Zusammenarbeit gewährleistet.
  10. Bessere Einblicke:Da ein Cloud-Computing-Dienst die Nutzung seiner Infrastruktur protokollieren muss, erhält der Benutzer auch Einblick, wo und wie diese Ressourcen ausgegeben werden.
  11. Automatische Software-Updates:Bei einer On-Premises-Architektur ist ein deutlich höherer Aufwand erforderlich, um alles auf dem neuesten Stand zu halten. Bei einem Cloud-basierten System übernimmt der Anbieter diese Aufgabe.
  12. Qualitätskontrolle:Durch die Zentralisierung von Daten und Prozessen auf einer Cloud-basierten Plattform können mehrere Benutzer einfacher zusammenarbeiten, um die Qualität ihrer Arbeit sicherzustellen.
  13. Nachhaltigkeit:Cloud Computing kann durch die Abfallreduzierung den CO2-Fußabdruck eines Unternehmens senken.

1. Kostensenkung

Die Kostensenkung beim Cloud Computing erfolgt in Form geringerer Wartungs- und Betriebskosten und ist einer der größten Vorteile der Cloud.

Der Betrieb jeglicher Softwarelösungen oder Computerarchitekturen auf lokaler Infrastruktur ist kostspielig, sowohl hinsichtlich der Anfangsinvestition als auch der laufenden Wartungskosten. Altersbedingter Verschleiß der Hardware ist unvermeidlich, und je früher Sie mit der Migration in die Cloud beginnen, desto schneller zahlt sich dies durch Kosteneinsparungen aus.

Einer Studie von OpsRamp aus dem Jahr 2020 zufolge gaben 94 % der 137 befragten US-IT-Führungskräfte an, dass sie durch eine teilweise oder vollständige Migration in öffentliche Clouds eine Senkung der Infrastrukturkosten erwarten.

2. Verbesserung der Sicherheit

Um die Sicherheit eines Systems zu verbessern, müssen Richtlinien und Tools implementiert werden, um Daten und Workflows vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Der Wechsel in die Cloud hat in puncto Sicherheit Vor- und Nachteile. Wenn Sie alle Ihre Daten vor Ort speichern, erhalten Sie ein Maß an vollständiger Kontrolle, das Cloud Computing nicht bieten kann.

Allerdings werden bei ausgereiften Cloud-Lösungen enorme Ressourcen dafür aufgewendet, dass ihre Sicherheitsmaßnahmen auf dem neuesten Stand sind. Dies ist ein ständiger Kampf, der für ein internes IT-Team schwierig zu bewältigen sein kann. Eine gute Cloud-Sicherheit beruht jedoch auf Planung und strikter Anwendung von Richtlinien für den Datenzugriff und die Datenverwaltung.

In einer Umfrage von Microsoft im Februar 2023 sagte ein leitender IT-Manager im Finanzdienstleistungssektor Folgendes zur Cloud-Sicherheit:

Es ist an der Zeit, nicht mehr in der überholten Denkweise zu leben, dass alles in unseren vier Wänden physisch vorhanden sein muss, was wir berühren und fühlen können müssen, um uns sicher zu fühlen.“

Bei jedem Sicherheitssystem sind die Menschen, die es verwenden, das schwächste Glied. Da eine lokale Lösung alles von der Kernarchitektur bis zum Benutzerzugriff verwaltet, gibt es weitaus mehr Angriffsvektoren für Social-Engineering-Angriffe.

Der Wechsel in die Cloud kann die Sicherheit erhöhen, allerdings nur, wenn solide Sicherheitsrichtlinien umgesetzt werden. Eine Gartner-Umfrage unter CIOs aus dem Jahr 2019 schätzt, dass bis zu 99 % der Cloud-Sicherheitsfehler auf Benutzerfehler und nicht auf einen Fehler des Cloud-Dienstes selbst zurückzuführen sind.

3. Verlustprävention

Verlustprävention bezieht sich auf Systeme und Prozesse, die den Verlust kritischer Daten bei Fehlern und Katastrophen abmildern. Cloud-Dienstanbieter verfügen im Allgemeinen über ausgereifte Tools zur Datenverlustprävention (Data Loss Prevention, DLP), für die Sie Richtlinien für die Datenverarbeitung definieren müssen.

Solche Systeme gibt es auch für lokale Lösungen, doch nicht cloudbasierte Systeme erfordern einen größeren Einrichtungs- und Wartungsaufwand, was den Arbeitsaufwand für die IT-Teams erheblich erhöht.

Unternehmen, die ihre Datenspeicherung und DLP-Lösung in die Cloud verlagern, können Richtlinien leichter implementieren oder neu erstellen und haben ein deutlich höheres Vertrauen in das System. Dies geht aus einer Microsoft-Umfrage unter CIOs vom Februar 2023 hervor.

In der gleichen Studie waren nur 2 % der Befragten, die einige DLP-Systeme vor Ort hatten, überhaupt nicht an einem Wechsel in die Cloud interessiert, während 59 % alle ihre Systeme in naher Zukunft in die Cloud verlagern wollten und 39 % beabsichtigten, einen Teil davon zu verlagern.

4. Notfallwiederherstellung

Disaster Recovery ist der Prozess, verlorene Daten wiederherzustellen und nach einem kritischen Fehler so schnell wie möglich zum Normalbetrieb zurückzukehren. Cloud-Computing-Lösungen bieten wichtige Vorteile für die Notfallwiederherstellung. Am wichtigsten ist, dass Sie nicht auf Hardware angewiesen sind, die durch Ransomware, Naturkatastrophen oder Unfälle kompromittiert werden kann.

Wie bei allen lokalen Lösungen ist die Anschaffung und Wartung dieser Hardware kostspielig. Mit zunehmendem Daten- und Betriebsvolumen müssen Sie immer mehr Hardware kaufen, die meist ungenutzt herumliegt, bis Sie sie im Notfall brauchen.

Allerdings hat die Cloud-Notfallwiederherstellung auch einige Nachteile. Eine lokale Lösung hat aufgrund der physischen Nähe im Allgemeinen eine höhere Verfügbarkeit und geringere Latenz. Dies kann wichtig sein, wenn Sie große Datensätze schnell wiederherstellen müssen, um die Geschäftskontinuität sicherzustellen.

Die Cloud ist bei der Notfallwiederherstellung bereits weit verbreitet. Laut einer Studie von CloudEndure (einer AWS-Tochtergesellschaft) aus dem Jahr 2018 gaben 47 % der Befragten an, öffentliche Cloud-Dienste für ihre Notfallwiederherstellung zu verwenden, während 39 % private Clouds und nur 15 % physische Maschinen verwendeten.

5. Skalierbarkeit

Skalierbarkeit im Cloud Computing bezieht sich auf die Leichtigkeit, mit der der Administrator die Systemfunktionen skalieren kann.

Die Möglichkeit, IT-Dienste intern oder extern zu skalieren, ist vielleicht der größte Vorteil des Cloud-Computing. In einer herkömmlichen Architektur ist die Skalierung des Betriebs zwangsläufig mit dem Kauf und der Einrichtung noch mehr Hardware verbunden. Dies führt offensichtlich zu höheren Kosten, aber auch zu geringerer Flexibilität, da die Bestellung neuer Geräte mit langwierigen Beschaffungsprozessen verbunden sein kann.

Mit einem Cloud-basierten System lässt sich die Skalierung zur Deckung einer höheren Nachfrage innerhalb von Minuten durchführen, da Sie lediglich den Zugriff auf mehr Ressourcen erwerben müssen.

6. Elastizität

Elastizität ist die Fähigkeit eines Systems, schnelle Änderungen in der Nutzung oder im Datenverkehr zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Während Skalierbarkeit geplante Nachfragesteigerungen abdeckt, weisen nicht alle Anwendungen oder Dienste vorhersehbare oder stabile Nutzungsmuster auf.

Für diese Art von Anwendungsfällen erfordert eine herkömmliche Architektur viel Redundanz, um in Zeiten hoher Auslastung genügend Rechenleistung oder Datenspeicherplatz sicherzustellen. Das bedeutet, dass diese redundante Kapazität zu anderen Zeiten ungenutzt bleibt, was eine Verschwendung von Ressourcen darstellt.

Elastische Cloud-Computing-Dienste ermöglichen dem Benutzer das Festlegen von Regeln für die automatische Skalierung. So können Anwendungen schnell hochskaliert werden, um plötzlichen Bedarf zu decken, und dann wieder herunterskaliert werden, wenn sich der Datenverkehr wieder normalisiert.

7. Integration

Integration, also die Fähigkeit eines Systems, sich mit externen Diensten und Architekturen zu verbinden, ist ein wesentlicher Vorteil des Cloud Computing. Je nachdem, welchen Anbieter Sie auswählen, eröffnet die Verlagerung von Daten und Workflows in die Cloud eine Vielzahl von Integrationsmöglichkeiten.

Dies geschieht in Form von Ökosystemintegrationen, wie den verschiedenen Diensten, die von Anbietern wie AWS, Microsoft Azure und Google Cloud Platform angeboten werden. Dazu gehören auch Integrationen zwischen verschiedenen Cloud-Anbietern, Tools und Software von Drittanbietern.

On-Premise-Lösungen bieten auch Integrationen mit Drittanbietersoftware. Die weitverbreitete Nutzung der Cloud in Kombination mit ihren ausgereiften und öffentlichen APIs ermöglicht es cloudbasierten Diensten jedoch, eine viel breitere und aktuellere Auswahl anzubieten.

8. Mobilität

Mobilität ist der Grad, in dem auf eine Lösung von jedem Gerätetyp aus zugegriffen werden kann. Eine große Schwäche von On-Premise-Lösungen besteht darin, dass Benutzer häufig eine physische Verbindung zum lokalen Netzwerk herstellen, eine VPN-Verbindung oder einen bestimmten Gerätetyp verwenden müssen.

Dies erschwert die Skalierung eines Unternehmens auf mehrere Standorte oder die Ermöglichung der Fernarbeit von Mitarbeitern. Darüber hinaus wird die Anpassung an neue und aufkommende Technologien erschwert.

Mit einer Cloud-Lösung können Zugriffskontrollen so konfiguriert werden, dass Tools und Daten von jedem Standort aus zugänglich sind, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen. Außerdem können neue Dienste und Tools hinzugefügt werden, ohne dass man sich Gedanken über die Plattformkompatibilität machen muss.

9. Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit, also das gemeinsame Arbeiten an denselben Daten oder Workflows, wird wesentlich erleichtert, wenn Ihre Daten und Tools in der Cloud verfügbar sind, selbst wenn die Teammitglieder an verschiedenen Standorten arbeiten. Mit einem lokalen System ist es viel schwieriger, Ressourcen lokal so zu speichern, dass jedes Teammitglied darauf zugreifen kann.

10. Bessere Einblicke

Einblicke in die Datenverarbeitung sind das Maß, in dem Administratoren sehen können, wie Ressourcen genutzt werden. Cloudbasierte Plattformen müssen jederzeit verfolgen, wie ihre zugrunde liegende Infrastruktur genutzt wird. Dies ist notwendig, um den Kunden Ressourcen nach Bedarf richtig bereitzustellen, aber auch, um sicherzustellen, dass den Kunden ihre Nutzung angemessen in Rechnung gestellt wird.

Da Speicher- und Rechenressourcen streng überwacht werden, hat der Benutzer häufig einfachen Zugriff auf Analysen und Erkenntnisse, die ihm helfen, Prozesse zu optimieren und Engpässe zu erkennen. Bei einer lokalen Lösung erfordert diese Aufgabe ein viel höheres Maß an Überwachung und Verwaltung.

11. Automatische Software-Updates

Automatische Software-Updates nehmen dem Benutzer die Verantwortung ab und sind ein zentrales Sicherheitsmerkmal in allen Arten von Software. Bei jeder Softwarelösung besteht eine der größten und wichtigsten Wartungsaufgaben darin, sicherzustellen, dass sie auf dem neuesten Stand ist. Da sich die digitale Sicherheit ständig weiterentwickelt, ist die Aktualität der Software oft ein wichtiges Sicherheitsanliegen, und ein verpasstes Update kann katastrophale Folgen haben.

Automatische Software-Updates sind ein zentrales Merkmal des Cloud-Computing. Da die Kunden nicht mit der Wartung der zugrunde liegenden Anwendungen oder Hardware beauftragt werden, entfällt für sie die Verantwortung (und die Kosten), das System auf dem neuesten Stand zu halten.

12. Qualitätskontrolle

Qualitätskontrolle ist jedes System, das sicherstellt, dass Produkte oder Dienstleistungen einen bestimmten Standard erfüllen. Wenn Daten und Prozesse an einem gemeinsamen Ort gespeichert sind, auf den alle relevanten Beteiligten zugreifen können, wird es viel einfacher, transparent zu arbeiten und einen Qualitätsstandard sicherzustellen. Da jeder Beteiligte in Echtzeit sehen kann, was die anderen tun, können sie durch Zusammenarbeit und Berichterstattung menschliche Fehler minimieren.

13. Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit im Cloud-Computing ist das Bemühen, Computerressourcen ökologisch nachhaltiger und klimafreundlicher zu machen. Für jedes Unternehmen, das seinen CO2-Fußabdruck verringern möchte, ist die Migration in die Cloud ein Kinderspiel.

Aus vielen der bereits genannten Gründe sind Cloud-Technologien weitaus weniger verschwenderisch (und damit nachhaltiger) als lokale Alternativen. Ein Bericht von 451 Research zeigte beispielsweise, dass AWS im Durchschnitt 3,6-mal energieeffizienter ist als Unternehmensrechenzentren.

Welche Faktoren sollten Sie beim Wechsel in die Cloud berücksichtigen?

Die wichtigen Faktoren, die bei der Migration in die Cloud zu berücksichtigen sind, variieren je nach Branche, es gibt jedoch einige universelle Faktoren. Die Migration erfordert klare Ziele und einen detaillierten Plan, und sowohl das Datenmanagement als auch die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften müssen sorgfältig geplant werden. Schließlich sollten die Kosten analysiert und budgetiert werden.

Bei jedem Wechsel in die Cloud ist es wichtig, zunächst Folgendes zu bedenken: die Ziele der Migrationund bestimmen Sie dann, welche Workflows und Datensätze Sie migrieren müssen, um diese Ziele zu erreichen. Es ist selten vorteilhaft, die Prozesse und Daten eines gesamten Unternehmens auf einmal zu migrieren. Beginnen Sie mit den Dingen, die am meisten von der Cloud-Funktionalität profitieren würden.

Sobald Sie entschieden haben, was in die Cloud verschoben werden muss, ist es wichtig, Erstellen Sie eine detaillierte Migration planen das Systeme wie Verlustverhütung, Datenwiederherstellung, Zugriffskontrollen, Lastausgleich und mehr abdeckt.

Weitere zu berücksichtigende Faktoren sind DatenmanagementUnd Einhaltung gesetzlicher VorschriftenSie sollten herausfinden, ob Workflows oder Daten vor Ort verbleiben müssen oder ob nach der Migration in die Cloud zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen erforderlich sind.

Auch die Kosten sind wichtig — wir werden weiter unten ausführlicher darauf eingehen — aber eine gute Möglichkeit, die Kosten beim Wechsel in die Cloud zu optimieren, besteht darin, mit Lösungen zu beginnen, die auf älterer Hardware oder Software laufen. Auf diese Weise können Sie von Anfang an einen Hybrid-Cloud-Ansatz verfolgen.

Für eine erfolgreiche Cloud-Migration ist eine sorgfältige und gründliche Planung jedes einzelnen Prozessschritts erforderlich.

Wenn Sie diese Faktoren vor dem Wechsel in die Cloud (oder zwischen Clouds) nicht ausreichend berücksichtigen, kann dies katastrophale Folgen für die Produktivität und Geschäftskontinuität haben. Die Folgen können vom Verlust kritischer Daten bis hin zu Ausfallzeiten bei wichtigen Kunden- oder Mitarbeiterdiensten reichen.

Welche Rolle spielen die Kosten beim Umzug in die Cloud?

Aufgrund unterschiedlicher Budgets sind die Kosten ein entscheidender Faktor, den jedes Unternehmen berücksichtigen muss, bevor es den ersten Schritt in die Cloud macht oder weitere Arbeitsabläufe und Daten in ein bereits vorhandenes System migriert.

Wie wir gleich sehen werden, ist die Cloud-Migration ein komplexer Prozess, der im Vorfeld hohe Kosten und Ressourcen erfordern kann. Je größer und komplizierter eine vorhandene lokale Lösung ist, desto schwieriger und teurer ist die Migration.

Eine Möglichkeit, die Kosten bei der Migration in die Cloud zu senken, besteht darin, dies schrittweise zu tun. Ein Großteil der Kosteneinsparungen durch die Umstellung auf Cloud Computing resultiert daraus, dass alte Geräte nicht mehr gewartet, repariert oder ersetzt werden müssen. Daher ist ein gestaffelter Ansatz, bei dem der Benutzer Daten und Arbeitsabläufe schrittweise umstellt und gleichzeitig die vorhandene Infrastruktur außer Betrieb setzt, oft am besten.

Da Cloud-Computing-Dienste im Allgemeinen auf einem „Pay-as-you-go“-Modell basieren, steigen die Kosten nur bei tatsächlicher Nutzung. So können Sie ganz einfach in die Cloud hineinschnuppern, ohne gleich mit enormen Kosten belastet zu werden.

Was ist Cloud-Migration?

Bei der Cloudmigration werden Daten, Workflows und Prozesse von einer lokalen Lösung in die Cloud verschoben oder zwischen verschiedenen Clouds verschoben. Die genauen Details einer Cloudmigration hängen davon ab, was Sie verschieben und ob Komponenten Ihres Unternehmens auf der lokalen Architektur verbleiben.

Eine gängige Methode zur Migration in die Cloud besteht darin, die lokale Lösung einfach in eine öffentliche Cloud zu verschieben. Dies wird als „Lift and Shift“ oder „Neuhosting” und es ist ein nützlicher Ansatz für Leute, die keine Zeit mit der Schulung von Benutzern verbringen möchten oder für diejenigen, die eine interne Lösung beibehalten möchten.

Wenn eines der Ziele der Migration darin besteht, Cloud-Funktionen zu nutzen, die mit der vorhandenen Infrastruktur nicht verfügbar sind, kann es sich alternativ lohnen, den „umgestalten“-Ansatz. Bei dieser Methode wird mithilfe der öffentlichen Cloud-Architektur eine neue Lösung von Grund auf neu erstellt.

Schließlich möchten manche Unternehmen bestimmte Workflows oder sensible Datensätze vor Ort behalten, während sie andere in die Cloud verschieben. Dies wird als Hybrid- oder „zurückbehalten“-Modell und hat den Vorteil, dass die anfänglichen Migrationskosten begrenzt sind.

Bildname: Cloud-Migrationstypen.png

Bildunterschrift: Einer der ersten Schritte bei der Erstellung eines Migrationsplans besteht darin, herauszufinden, welche Art der Cloud-Migration für die Daten Ihres Unternehmens geeignet ist.

Es gibt noch mehr Cloud-Migrationsstrategien als die drei oben genannten. Mehr dazu können Sie in unserem Leitfaden zu den sechs oder sieben „R“ der Cloud-Migration lesen.

Umfasst die Cloud-Migration eine Notfallwiederherstellungsplanung?

Die Disaster-Recovery-Funktionalität ist einer der Hauptvorteile von Cloud Computing. Jeder Cloud-Migrationsplan sollte daher auch eine Disaster-Recovery-Planung beinhalten. Disaster Recovery wird im Cloud Computing häufig als Teil einer verwalteten DRaaS-Lösung bereitgestellt.

Wie wählen Sie den besten Cloud-Dienstanbieter aus?

Welchen Cloud-Anbieter Sie wählen sollten, hängt stark von der Größe Ihres Unternehmens und der Branche ab. Kleine Unternehmen, die eine einfache, allgemeine Lösung suchen, sind wahrscheinlich mit der Google Cloud Platform am besten bedient, während Softwareunternehmen, die mit .NET-Architektur arbeiten, Azure bevorzugen. AWS verfügt unterdessen wahrscheinlich über den größten Pool an Experten.

Die drei großen Cloud-Umgebungen bieten komplette Cloud
Stacks, die jede Cloud-Computing-Ebene abdecken.

Darüber hinaus gibt es branchenspezifische Cloud-Service-Anbieter wie Medsphere für den Gesundheitssektor, Salesforce für den Einzelhandel und IBM Cloud, das Nischenlösungen für das Bank-, Finanz- und Medizinwesen anbietet.

Abschließende Gedanken

Mit der zunehmenden Verbreitung von Cloud-basierten Anwendungen ist es für Unternehmen immer weniger notwendig, eine eigene IT-Infrastruktur zu besitzen und die zugrunde liegende Architektur ihrer Lösungen manuell zu verwalten. Zwar bestehen im Zusammenhang mit der Cloud-Technologie immer noch Sicherheitsbedenken, insbesondere bei vertraulichen Daten, aber eine gut geplante Cloud-Umgebung kann diese Herausforderungen problemlos bewältigen.

Was halten Sie von unserer Zusammenfassung der Vorteile von Cloud Computing? Haben Sie etwas Neues gelernt? Haben wir einen wichtigen Vorteil ausgelassen? Lassen Sie es uns in den Kommentaren unten wissen. Vielen Dank fürs Lesen.

FAQ: Cloud-Vorteile

  • Was ist ein Cloud-Service-Provider?

    Ein Cloud-Service-Provider ist ein Unternehmen, das über die Cloud eine Art Service anbietet, beispielsweise eine Anwendung oder einen Datenspeicher.

  • Was sind fünf Vor- und Nachteile von Cloud Computing?

    Kostensenkung, Skalierbarkeit, Elastizität, Verlustverhütung und Notfallwiederherstellung sind die fünf deutlichsten Vorteile des Cloud Computing, während zu den fünf potenziellen Nachteilen Ausfallzeiten, Anbieterabhängigkeit, Latenzprobleme, Abhängigkeit von der Internetverbindung und Datenschutz zählen.

  • Welche Einsatzmöglichkeiten bietet Cloud Computing?

    Unternehmen in nahezu jeder Branche nutzen Cloud Computing, um betriebliche IT-Lösungen bereitzustellen. Beispiele hierfür sind CRM-Systeme, Datenanalyse, Webanwendungen und mehr.

  • Welche Vorteile bietet Cloud Computing gegenüber herkömmlichem Computing?

    Die größten Vorteile des Cloud Computing im direkten Vergleich zum herkömmlichen Computing sind Skalierbarkeit und Elastizität.

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