Plug-in-Hybride werden mit Ökologie und geringerem Kraftstoffverbrauch in Verbindung gebracht. Dies gilt jedoch nicht für alle Modelle. Der neue Mercedes-AMG GT verfügt über ein Hybridsystem, das vor allem durch seine Performance überzeugt.
Es wird bestimmt viel Power geben
Suchen Sie ein Auto, mit dem Sie längere Strecken zurücklegen können, ohne sich um das Aufladen der Batterien kümmern zu müssen, aber auch umweltfreundlich in der Stadt unterwegs ist? Wählen Sie einen Plug-in-Hybrid, den Sie in bestimmten Szenarien nur mit Strom betreiben. Klingt ökologisch und durchaus vernünftig.
Allerdings ist nicht jeder Plug-in-Hybrid eine vernünftige Wahl. Porsche und Ferrari nutzen beispielsweise zusätzliche Elektromotoren, um die Leistung ihrer Autos auf ein noch höheres Niveau zu heben. Mercedes hat sich für einen ähnlichen Ansatz entschieden.
Der Mercedes-AMG GT SE PERFORMANCE, denn so heißt der zu lange Name des neuen Modells, ist das stärkste Serienauto in der Geschichte des Herstellers. Dies wurde durch die Kombination eines leistungsstarken V8-Motors mit einem Elektroaggregat erreicht.
Dem potentiellen Fahrer stehen insgesamt 843 PS und über 1.400 Nm zur Verfügung. Dies bedeutet einen Sprint auf Hundert in nur 2,9 Sekunden. 200 km/h werden hingegen in weniger als 10 Sekunden auf dem Zähler angezeigt. Auf gesperrten Strecken sowie auf der deutschen Autobahn beschleunigt der kraftvolle Mercedes-AMG GT auf beeindruckende 316 km/h. Die Kraft wird auf alle vier Räder übertragen.
Ein starker Mercedes kann ökologisch sein, wenn auch nur für kurze Zeit
Da es sich um einen Plug-in-Hybrid handelt, kann der Mercedes-AMG GT SE PERFORMANCE an der Steckdose aufgeladen werden und ermöglicht auch das Fahren allein mit Strom, ohne die Leistung des V8-Motors zu erreichen.
An Bord war ein Satz Batterien mit einer bescheidenen Kapazität von 6 kWh, der keine sehr guten Ergebnisse verspricht. Wirklich, laut Herstellerangaben können wir nur mit 12 km Strom rechnen. Für Kunden dürfte das kein Problem sein – bei diesem Auto geht es vor allem um Leistung, nicht um ökologisches Fahren.
Es gab ein umfangreiches MBUX Infotainmentsystem, Sprachassistent, Unterstützung für Android Auto und Apple CarPlay oder viele Sicherheits- und Fahrerassistenzsysteme.
