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Die nächste Branchen-KI übernimmt die Oberhand? Phishing-E-Mails

Hinweis: Der folgende Artikel hilft Ihnen weiter: Die nächste Branchen-KI übernimmt die Oberhand? Phishing-E-Mails

Laut Experten helfen generative künstliche Intelligenz-Tools Betrügern möglicherweise bereits dabei, Ihre Daten schneller zu stehlen.

Phishing-E-Mails funktionieren, indem sie eine offizielle E-Mail vortäuschen und die Leser dazu verleiten, auf einen Link zu Malware zu klicken oder ihre persönlichen Passwörter preiszugeben.

Und textbasierte KI-Chatbots mögen ChatGPT sind darauf ausgelegt, sich als Personen auszugeben, was sie zu einer unglaublichen Zeitersparnis für Phisher macht, die eine überzeugende E-Mail benötigen.

Wie KI Phishing-E-Mails verbessert: Bessere Rechtschreibung, längere Nachrichten

Cybersicherheitsexperten am Britische Firma Darktrace sagen, dass „Daten darauf hindeuten“, dass immer mehr Phishing-E-Mails von KI-Bots geschrieben werden.

Das Ergebnis sind bessere Grammatik und Rechtschreibung sowie längere Nachrichten – im Wesentlichen die Entfernung aller Werbegeschenke, auf die sich die Leute früher verlassen konnten, um zu signalisieren, dass sie eine gefälschte E-Mail gelesen haben. Auch automatische Spamfilter können diese neuen Arten von Spam-E-Mails möglicherweise nicht erkennen.

Eine neue Warnung der europäischen Agentur Europol stützt sich auf Erkenntnisse von Firmen wie Darktrace, um KI als neue Bedrohung in der Welt der Phishing-E-Mails hervorzuheben.

Interessanterweise verfügen KI-Chatbots wie ChatGPT über Sicherheitsvorkehrungen, die verhindern sollen, dass sie für kriminelle Handlungen missbraucht werden. Diese können jedoch leicht außer Kraft gesetzt werden. Benutzer sprechen einfach mit dem Chatbot, als wäre er eine Person, und überzeugen ihn mit einer fadenscheinigen Ausrede davon, gegen seine eigene Programmierung zu verstoßen: Das Cybersicherheitsunternehmen Check Point sagt, es sei in der Lage gewesen, ChatGPT dazu zu verleiten, eine Phishing-E-Mail zu generieren, indem es dem Chatbot mitteilte, dass es die E-Mail erstellt habe E-Mail-Vorlage zur Unterstützung eines Mitarbeiter-Sensibilisierungsprogramms.

Auch in der Geschäftswelt sind diese E-Mails bereits ein großes Problem: Der offizielle Begriff für Phishing im geschäftlichen Kontext, „Business Email Compromise“, verursachte 19.954 Beschwerden und a Gesamtwertverlust von 2,4 Milliarden US-Dollar allein im Jahr 2021.

Wird KI die Welt verändern?

Wir sprechen seit Jahrzehnten über die Leistungsfähigkeit der KI-Technologie und Unternehmen nutzen seit Jahren Algorithmen für maschinelles Lernen. Aber die jüngsten Fortschritte haben dem Mainstream-Publikum neue Formen von Text- und Bild-KI-Programmen zugänglich gemacht, und sie sind besser als je zuvor.

Letztendlich ist KI nur ein Werkzeug. Es wird die Welt nicht schlechter machen, aber es kann die Art und Weise beschleunigen, in der es der Welt derzeit nicht so gut geht.

Unternehmen nutzen sie bereits, um das zu tun, was Unternehmen im Kapitalismus tun: Kosten senken, indem sie, wann immer möglich, Arbeitskräfte ersetzen. KI-Chatbots gibt es bereits Schreiben von Reiseführern bei Buzzfeed und unter anderem beim Codieren von Websites viele andere geschäftliche Anwendungen. A Aktueller Bericht von Goldman Sachs prognostiziert, dass bis zu 300 Millionen Arbeitsplätze oder 7 % der Arbeitsplätze in den USA durch generative KI ersetzt werden könnten.

Hoffentlich wird keiner dieser 300 Millionen Menschen bei der Arbeitssuche auf eine KI-gestützte Phishing-E-Mail hereinfallen – das ist nur Salz auf der Wunde.