Obwohl Apple-GrĂŒnder Steve Jobs einen minimalistischen Lebensstil befĂŒrwortete, liebte er schöne Kreationen. Er hatte eine besondere WertschĂ€tzung fĂŒr klares, funktionales Design, Spitzentechnologie und hochwertige Materialien.
Sein Interesse am Design beschrĂ€nkte sich nicht nur auf Apple-Produkte. Dies spiegelt sich auch in der Wahl der Architektur fĂŒr seinen Hauptwohnsitz oder in seiner Yacht wider: der Venus. Man könnte eine Inkonsistenz in der Rolle von Steve Jobs als Besitzer einer Yacht erkennen, der im Vergleich zu anderen seines Status fĂŒr sein schlichtes Leben bekannt war. Sein Haus war zwar zweckmĂ€Ăig, aber recht bescheiden. Von den riesigen Villen der Hollywoodstars sind wir weit entfernt.
Seine Vision des Minimalismus steht nicht unbedingt im Widerspruch zur WertschĂ€tzung auĂergewöhnlich gestalteter Kreationen, auch wenn diese teuer sind. Steve Jobs wollte das ĂberflĂŒssige eliminieren, statt auf Luxus zu verzichten. An sich strebte er eine gewisse Reinheit im Design und in der Endverwendung an. Deshalb lieĂ er eine Yacht von Philippe Starck entwerfen. Nachdem die PlĂ€ne validiert waren, war Feadship fĂŒr Steve Jobs fĂŒr den Bau verantwortlich. Es kostet ungefĂ€hr 100 Millionen Euro.
Leider starb Steve Jobs ein Jahr vor der EnthĂŒllung der Venus im Jahr 2012. Es misst 78,2 Meter langbietet ein klares und minimalistisches Design, das an Apple-Produkte erinnert. Der Aufbau besteht vollstĂ€ndig aus Glas und weist sehr klare Linien auf.
Nach dem Tod von Steve Jobs blieb die Yacht Eigentum seiner Witwe Laurene Powell Jobs. Das Innere der Venus ist der Ăffentlichkeit noch unbekannt, aber nach vorliegenden Informationen zĂ€hlt es sechs Fortsetzungen und separate Quartiere fĂŒr 22 Besatzungsmitglieder.
Venusunfall in Italien
Das Boot von Steve Jobs war gerade in einen Unfall mit der Yacht des mexikanischen MilliardĂ€rs Ricardo Salinas Pliego verwickelt. Die Kollision ereignete sich in der NĂ€he von Neapel in Italien und wurde vermutlich durch einen unerwarteten WindstoĂ verursacht, der die beiden Yachten auf die gleiche Flugbahn brachte. Trotz der BemĂŒhungen der Besatzungen konnte der Aufprall nicht verhindert werden. GlĂŒcklicherweise ist der Schaden relativ gering.
Das Video ist unten zu sehen: