In einer offiziellen Datenbank wurden offenbar neue Apple-Prozessoren entdeckt, für die das iPhone nicht vor 2025 erscheinen würde. Betroffen sind auch Macs mit dem M5, M5 Pro, M5 Max und M5 Ultra
Berichten zufolge hat Apple mit der Arbeit an den Chips A19 Bionic, M5, M5 Pro, M5 Max und M5 Ultra begonnen. Sagen Ihnen diese Namen nichts? Es ist völlig normal. Tatsächlich dürften diese neuen Funktionen frühestens im Jahr 2025 das Licht der Welt erblicken. Aber wie so oft ist die Firma Apple einige Schritte voraus. Darauf deutet jedenfalls ein neuer Leak hin, der offizielle Daten des Unternehmens Apple analysiert hat.
Zur Erinnerung: Das iPhone 15 Pro und das iPhone 15 Pro Max, die am 12. September erwartet werden, sollen mit dem A17 Bionic-Prozessor ausgestattet sein. Oder zwei Generationen vor dem potenziellen A19, der für Mobiltelefone und iPads bestimmt ist. Andererseits weiß niemand, wann das M3-Motherboard das Licht der Welt erblicken könnte. Für das auf der Worldwide Developer Conference vorgestellte 15-Zoll-MacBook Air war dies zwar erwartet worden, letztlich hat die Entwicklung aber noch keine Früchte getragen.
Selbstgemacht
Seit 2020 werden Apples Prozessoren für seine Konsumgüter in Cupertino entwickelt. Vor Ort befindet sich der Hauptsitz von Tim Cooks Unternehmen und ein Labor, das sich insbesondere dem Test leistungsstarker Mac-Chips widmet. Dies war während der WWDC im selben Jahr zu sehen.
Nachdem Apple sie erfunden hat, übermittelt es die Diagramme seiner neuen Chips an einen seiner Flaggschiff-Subunternehmer: TSMC. Anschließend übernimmt das taiwanesische Unternehmen die Massenfertigung in seinen asiatischen Fabriken. Jedes Quartal werden mehrere zehn Millionen Einheiten zusammengebaut, die sowohl die CPU, die Grafikkarte oder sogar den RAM als auch die mit künstlicher Intelligenz betriebene Neural Engine enthalten.
Samsung im Fadenkreuz
Angesichts dieser proprietären Apple-Chips entwickelt Samsung auch Alternativen für seine eigenen Smartphones. Unter der Marke Exynos sind diese Stücke jedoch nicht immer erfolgreich. Der Beweis ist das Galaxy S23 Ultra, ein direkter Konkurrent des iPhone 14 Pro Max und des iPhone 15 Ultra, das jedoch auf Qualcomm-Hardware basiert.
Neben Intel, Nvidia und AMD gilt der amerikanische Gründer mit einem Wert von sage und schreibe 123,51 Milliarden Dollar zum Zeitpunkt des Schreibens als einer der größten Konzerne der Welt. Im Vergleich zu mehr als 2,749 Milliarden US-Dollar für Apple oder 1,16 Billionen US-Dollar für Nvidia.