Was ist DSA?
DER Regulierung digitaler Dienste (Digital Services Act, oder DSA) ist eine Aktualisierung von die Richtlinie ĂŒber den elektronischen GeschĂ€ftsverkehr aus dem Jahr 2000.
Ziel dieses Textes ist es Kampf gegen illegale Inhalte und Produkte im Internetwie Hassrede, Kinderpornografie, Terrorismus, FÀlschung und gefÀhrliche Produkte.
Die DSA strebt danach Harmonisierung der nationalen Gesetze der EU-Mitgliedstaaten in Bezug auf illegale Inhalte und Produkte im Internetmit dem Grundsatz, dass das, was offline illegal ist, auch online illegal sein muss.
Das DSA wurde am 27. Oktober 2022 veröffentlicht und gilt in zwei Stufen.
ZunĂ€chst einmal gilt es ab 25. August 2023 nur noch fĂŒr sehr groĂe Online-Plattformen und sehr groĂe Suchmaschinenalso vier Monate nach ihrer Benennung durch die EuropĂ€ische Kommission.
Dann gilt es 15 Monate nach seinem Inkrafttreten (20 Tage nach seiner Veröffentlichung im Amtsblatt der EU), also am 17. Februar 2024, fĂŒr andere Plattformen.
Bis zu diesem Datum mĂŒssen die Mitgliedstaaten auch ihre Koordinatoren fĂŒr digitale Dienste benannt haben.
Wer ist heute vom DSA betroffen?
Seit dem 25. August die 19 gröĂten Online-PlattformeneinschlieĂlich sozialer Netzwerke, MarktplĂ€tze und Suchmaschinen (AliExpress, Amazon Store, AppStore, Booking.com, Facebook, Google Play, Google Maps, Google Search, Google Shopping, Instagram, LinkedIn, Microsoft Bing, Pinterest, Snapchat, TikTok, Wikipedia, X â frĂŒher Twitter â, YouTube und Zalando) sind verpflichtet, die europĂ€ische Gesetzgebung zu digitalen Diensten einzuhalten, die eine bessere Regulierung ihrer Inhalte vorschreibt.
Monatelang Die meisten dieser Internetgiganten bereiten sich darauf vor, die Anforderungen der europĂ€ischen Regulierungsbehörde zu erfĂŒllen. Allerdings haben Amazon und Zalando ihre Aufnahme auf der von der europĂ€ischen Exekutive erstellten Liste vor Gericht angefochten.
Das DSA wird auch alle anderen digitalen Dienste regulierenrĂ€umt ihnen aber zusĂ€tzliche Zeit bis zum 17. Februar 2024 ein. Allerdings werden nicht alle Regeln fĂŒr alle Unternehmen gelten. Ausnahmen sind abhĂ€ngig von der UnternehmensgröĂe bzw. dem in Europa erzielten Umsatz.
Welche Auswirkungen wird das DSA auf den E-Commerce haben?
Online-Plattformen mĂŒssen ihren Nutzern nun erklĂ€ren, wie ihre Empfehlungsalgorithmen funktionieren, und ihnen ermöglichen, diese zu deaktivieren.
An MinderjÀhrige gerichtete Werbung oder auf sensible Daten ist nicht mehr zulÀssig.
Die Plattformen mĂŒssen ebenfalls eingerichtet werden eine Bibliothek aller in Europa ausgestrahlten Werbespots.
MarktplĂ€tze mĂŒssen ĂberprĂŒfen Sie die IdentitĂ€t von Drittanbietern und KĂ€ufer benachrichtigen, wenn ein illegales oder gefĂ€lschtes Produkt entdeckt wird.
Benutzer können ein verdĂ€chtiges Produkt melden und MarktplĂ€tze mĂŒssen dies tun ĂberprĂŒfen Sie stichprobenartig die verkauften Produkte. TĂ€uschende Praktiken zur TĂ€uschung von Benutzern sind verboten.
Die DSA bietet externe Audits fĂŒr sehr groĂe Plattformen, um die Risiken und die zu ihrer BewĂ€ltigung ergriffenen MaĂnahmen zu bewerten.
Unternehmen, die das DSA-Risiko nicht einhalten BuĂgelder von bis zu 6 % ihres weltweiten Umsatzes.
Die Kommission oder nationale Koordinatoren können sofortige KorrekturmaĂnahmen anfordern, und Dienste, die sich weigern, diesen Anforderungen nachzukommen, riskieren eine vorĂŒbergehende Einstellung ihrer AktivitĂ€ten in der EU.