Ein internes Dokument, das Motherboard zugespielt wurde, enthüllte, dass Facebook keinen ausreichenden Einblick in die Art und Weise hat, wie es Benutzerdaten speichert und sichert.
Der Bericht wurde letztes Jahr von den Datenschutzingenieuren von Facebook verfasst. Darin heißt es, dass Facebook aufgrund seiner Richtlinien dazu gezwungen sei, die sensiblen Erstanbieterdaten und Drittanbieterdaten zu einem einzigen Datenpaket zusammenzufassen, wodurch es später schwieriger werde, die jeweiligen Daten abzurufen.
Außerdem warnten sie, dass Facebook mit diesen Richtlinien möglicherweise mit zunehmenden Datenschutzbestimmungen auf der ganzen Welt konfrontiert sein könnte. Ein Facebook-Sprecher bestritt diese Vorwürfe.
Unsachgemäßer Umgang mit Benutzerdaten
Facebook ist bereits in eine Reihe von Kontroversen um den Schutz von Benutzerdaten verwickelt. Darüber hinaus enthüllt ein neuer Bericht, der Motherboard vorliegt, weitere schockierende Wahrheiten darüber, wie Facebook mit den Benutzerdaten umgeht, einschließlich seiner Richtlinien zur Aufrechterhaltung eines „“-Systems.
Der Bericht wurde von Datenschutzingenieuren des Ad- und Business-Product-Teams von Facebook verfasst. der Vorschläge dazu verfasste, wie Facebook mit der wachsenden Zahl von Vorschriften zur Datennutzung weltweit umgehen kann.
Sie wiesen darauf hin, dass Facebook bisher die „‘ Datenschutzbestimmungen einzeln nacheinander angegangen ist, wie etwa die DSGVO der EU und den California Consumer Privacy Act. Aber da immer mehr Länder (wie Indien, Südkorea, Südafrika und Thailand) ihre eigenen Datenschutzbestimmungen erlassen, wird es für Facebook schwierig sein, diese zeitnah umzusetzen.
Der Grund hierfür liegt in den unangemessenen Richtlinien von Facebook hinsichtlich des Umgangs mit Nutzerdaten. Ingenieure sagten, das Unternehmen folge einer „Open Border“-Regel, die alle First-Party-Daten, Third-Party-Daten und sensiblen Daten in einem einzigen zusammenfasst. – was es für sie später schwieriger macht, den spezifischen Datenpunkt abzurufen.
Sie verglichen dies mit einem Tropfen Tinte, der ins Meer verschüttet wird und den man dann wieder in die Tintenflasche zurückbekommt. Sie vermerkten dies konkret wie folgt:
Sie warnten jedoch davor, dass dadurch das Risiko von Fehlern und Falschdarstellungen steigen könnte.Doch Facebook schien das nicht zu kümmern und setzte seinen Ansatz fort. Ein Facebook-Sprecher bestritt diese Vorwürfe jedoch als Reaktion darauf: