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Ein gigantisches Datenleck erwischt Deezer: Alles, was Sie wissen müssen

Das sind sehr schlechte Nachrichten für Deezer und seine Kunden. Die Daten von 257 Millionen Nutzern der Streaming-Plattform, darunter 46 Millionen französische Konten, wurden gehackt. Sie werden nun von einem Hacker zum Verkauf angeboten. Dies betrifft: E-Mail-Adressen, Geburtsdaten, Geolokalisierung oder auch Namen und IP-Adressen von Internetnutzern.

Keine gestohlenen Bankdaten

Insgesamt wurden bei diesem Leck im Jahr 2019 fast 260 GB an Daten wiederhergestellt, doch erst im Dezember 2022 tauchten diese Informationen online auf. Laut unseren Kollegen von SüdwestenDer Hacker behauptet außerdem, von Künstlerlisten und den Musikvorlieben der Betroffenen zu profitieren.

Deezer seinerseits möchte beruhigend sein. Das französische Unternehmen gibt an, eng mit der CNIL zusammenzuarbeiten. Darin heißt es auch, dass keine Passwörter oder Zahlungsinformationen gestohlen wurden. Dennoch rät der Streamingdienst seinen Nutzern, ihre Passwörter zu erneuern.

Deezer setzt weiterhin auf Innovationen

Die Affäre kommt zu einem sehr schlechten Zeitpunkt für Deezer, das nach seinem gescheiterten Börsengang im vergangenen Jahr in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Das französische Unternehmen ließ sich von dieser schlimmen Phase keineswegs entmutigen und startete kürzlich eine neue Funktion um sich von der Konkurrenz von Spotify und Apple Music abzuheben. Dank SongCatcher ist es jetzt möglich, ein Lied zu finden, indem man es singt, pfeift oder summt.

Im vergangenen November veröffentlichte Deezer außerdem sein Ranking der meistgehörten Songs. Alle Details finden Sie auch in unserem speziellen Artikel hier.

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