Apple-Produkte hatten schon immer den Ruf, relativ teuer zu sein. War der Preis des iPhone 14 im vergangenen September schockierend und überschritt erstmals in Frankreich die symbolische 1000-Euro-Marke, sind andere Apple-Produkte noch teurer.
Dies gilt insbesondere für iPods. Diese in den 2000er Jahren verkauften MP3-Player prägten die Geschichte von Apple. Da sie millionenfach verkauft werden, ist es nicht wirklich ihre Seltenheit, die über ihren Preis entscheidet, sondern ihr Erhaltungsgrad. Deshalb hat das Auktionshaus Rally gerade einen Original-iPod auf den Markt gebracht, der noch geschützt ist.
Laut mehreren Experten soll das noch nie genutzte Gerät für rund 30.000 Euro verkauft werden. Zur Erinnerung: Als der iPod 2002 in Frankreich auf den Markt kam, kostete er 549 Euro. Mit der Zeit konnte er an Ansehen gewinnen.
Alte Apple-Produkte sind beliebt
Allerdings ist dies nicht das erste Mal, dass ein altes Apple-Produkt für solche Beträge verkauft wird. Das gleiche Rally-Auktionshaus hat kürzlich ein Original-iPhone auf den Markt gebracht, das ebenfalls noch geschützt ist. Der Verkauf wurde für rund 40.000 Dollar bzw. 36.000 Euro abgeschlossen.
Auch andere, noch ältere Produkte wie Macintosh-Geräte sind auf den Markt gekommen. Bei einer aktuellen Auktion wurde eines dieser Modelle für fast 300.000 Euro versteigert. Zu diesem Preis war es möglich, ein schönes Haus auf dem Land zu kaufen, aber der anonyme Investor zog es vor, einen Macintosh SE mit 4 MB RAM und 20 MB Speicher zu kaufen.