Majin Bu, ein Informant, der bereits in der Vergangenheit recht hatte, hat gerade ein sehr ungefähres Modell des dreifachen hinteren Fotosensors des iPhone 16 Pro veröffentlicht. Dieses Smartphone, dessen Name noch bestätigt werden muss, könnte Apple spätestens im kommenden September vorstellen. Der Hersteller hält sein technisches Datenblatt noch geheim, aber jüngste Gerüchte deuten darauf hin, dass ein x5-Zoom enthalten sein würde. Gegen eine x3-Vergrößerung gibt es derzeit nur in der Optik das iPhone 15 Pro. Nur das iPhone 15 Pro Max ist mit dem Teleobjektiv ausgestattet, das eine fünffache Vergrößerung des Bildes ermöglicht.
Auf den von Majin Bu geteilten Bildern sehen wir, dass sich der hintere Fotosensor deutlich von dem des iPhone 15 Pro unterscheidet. Ein metallischer Umriss, der an das Berühmte erinnert Handspinner wird daher als potenziell noch in diesem Jahr erscheinend dargestellt. Sollte sich Apple tatsächlich für dieses Gehäuselayout entscheiden, sollten Sie wissen, dass es nicht der einzige Hersteller wäre, der diese Wahl trifft. Android-Marken bieten tatsächlich Blöcke an dreieckig auf der Rückseite, allerdings mit weniger geschwungenen Linien und ziemlich selten, auch im High-End-Segment, das das iPhone 16 Pro zweifellos angreifen wird.
Basierend auf den Informationen, die ich erhalten konnte, scheint es, dass das neue iPhone 16 Pro ein neues Design für das Kameramodul haben wird, das dem, was Apple derzeit testet, sehr ähnlich sein dürfte pic.twitter.com/wjdOcZ1lKb
– Majin Bu (@MajinBuOfficial) 17. Februar 2024
Was gibt es sonst noch für den Fotosensor des iPhone 16 Pro?
Neben den anderen technischen Eigenschaften, die für den Fotosensor des iPhone 16 Pro erwartet werden, gehen wir davon aus Auch der Ultraweitwinkel wird auf eine Auflösung von 48 Megapixeln anwachsen. Zum Vergleich: Beim iPhone 15 Pro ist derselbe Sensor derzeit auf zwölf Megapixel beschränkt. Die Anzahl der Megapixel bestimmt (teilweise) die Qualität der Aufnahme, denn je größer die Zahl, desto detaillierter sind die Bilder. Umgekehrt weist eine kleinere Datei eine stärkere Körnung auf und das Vergrößern ist weniger einfach, ohne dass das Rendering seinen ursprünglichen Wert verliert.
Bedenken wir vorab auch, dass die FaceTime HD-Kamera am oberen Bildschirmrand noch keine Hinweise auf eine bessere Auflösung erhalten hat. Allerdings ist diese auch beim iPhone 15 oder dem iPhone 15 Pro auf zwölf Megapixel begrenzt. Sagen wir es deutlich: Das ist viel zu wenig. Vor allem, wenn es darum geht, aus nächster Nähe zu filmen, wie es viele Video-Apps erfordern, die mittlerweile von Profis täglich genutzt werden – worauf auch die iPhone 15 Pro-Reihe abzielt, wie der Name schon sagt. Ein weiteres Manko: Ohne Weitwinkel ermöglicht die Frontlinse nicht die Nutzung der Centered-Frame-Funktionalität, die auf dem iPad dennoch sehr erfolgreich ist. Dies sind derzeit die teuersten Modelle, die Anspruch darauf haben.
Die Konkurrenz ist hart
Auch bei Apple möchten wir darauf hinweisen, dass selbst die 48 Megapixel oft weit von konkurrierenden Definitionen entfernt sind. Nehmen wir das Beispiel des Neuen Samsung Galaxy S24 Ultravorgestellt zu Beginn des Jahres. Dabei erreicht die Auflösung des auf der Rückseite verbauten Weitwinkelobjektivs sage und schreibe zweihundert Megapixel, im Vergleich zu fünfzig Megapixeln beim Teleobjektiv. Auf der Vorderseite hingegen warten ebenfalls nur zwölf Megapixel auf Nutzer, allerdings mit einem beim iPhone 15 Pro fehlenden Weitwinkel und der Möglichkeit, in 4K mit bis zu sechzig Bildern pro Sekunde zu fotografieren.
Auch andere Android-Hersteller haben sich Mühe gegeben, den Sensor speziell für Selfies zu entwickeln Xiaomi mit Ihrem 14 Ultra-Handy (zweiunddreißig Megapixel) oder Ehre mit dem Magic 6 Pro (fünfzig Megapixel).
Das iPhone 16 Pro könnte mit einem hinteren Fotomodul ausgestattet sein, dessen Design an den Handspinner erinnert. Diese Informationen befinden sich derzeit noch im Hypothesenstadium und Apple hat sie nicht bestätigt. Der Fotosensor des iPhone 16 Pro könnte Anspruch auf ein haben besserer Zoom als beim iPhone 15 Pro Der Ultraweitwinkel würde sich ebenfalls auf 48 Megapixel erhöhen, verglichen mit zwölf beim iPhone 15 Pro