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Einführung von Face ID auf neuen Apple-Geräten

Ein Apple-Patent befasst sich mit der Gesichtserkennung auf einem Computer. Dies ist möglicherweise ein Zeichen für die Ankunft von Face ID auf dem Mac. Microsoft bietet mit Windows Hello eine Alternative

Macs könnten bald mit der biometrischen Entsperrtechnologie Face ID ausgestattet sein. Darauf deutet jedenfalls ein von Apple angemeldetes Patent hin, in dem es um ein System geht, das dem TrueDepth-Sensor des iPhone 14 Pro ähnelt. Diese Komponente fungiert als Scanner und ermöglicht die Erkennung eines Gesichts, indem sie mehrere Zehntausend Infrarotsignale projiziert.

Dies ist nicht das erste Mal, dass wir von der Hinzufügung dieser Funktion zu Apple-Computern hören, aber die Gerüchte darüber werden immer dringlicher. Darüber hinaus haben Macs neuerdings eine Kerbe am oberen Bildschirmrand erhalten, was genau die Schnittstelle ist, hinter der sich bei iPhones Face ID verbirgt …

Die Konkurrenz ist hart am Werk

Dass Apple bald biometrisches Entsperren auf Macs anbieten könnte, liegt auch daran, dass andere Laptop-Hersteller diese Aufgabe bereits mehr oder weniger erfolgreich angegangen sind. Microsoft hat beispielsweise die Windows Hello-Lösung entwickelt, die in Hunderten von PC-Modellen sowie auf seinen eigenen Touchscreen-Tablets eingebettet ist: dem Surface.

Letztere haben eindeutig das Zeug, das iPad Pro in den Schatten zu stellen, mit großer Displayfläche, High-End-Leistung und Kompatibilität mit Stiften. Die meisten Cybersicherheitsstudien zeigen jedoch, dass Hacker mehr auf Windows als auf macOS abzielen.

Es gibt noch Arbeit

Um Face ID auf dem Mac bereitzustellen, muss sich Apple trotz allem mit einem großen Problem auseinandersetzen: genau genommen mit den Abmessungen. Das iPhone und seine fast Zentimeter Dicke geben dem Unternehmen mit einer Kapitalisierung von drei Billionen Dollar also genügend Zeit, den TrueDepth-Sensor unter der Haube zu verstecken. Bei einem MacBook Pro oder einem MacBook Air sieht das jedoch anders aus: Die geringe Dicke des Panels könnte sich immer noch als zu einschränkend für eine Massenproduktion erweisen

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