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Ende der Third-Party-Cookies: Der Umbruch des Werbemarktes

Cookies von Drittanbietern: Was sind das überhaupt?

Cookies von Drittanbietern spielen im Werbemarkt, insbesondere im E-Commerce und Drop-Shipping, eine entscheidende Rolle. Hierbei handelt es sich um Dateien, die von anderen als der besuchten Domain erstellt wurden. Sie ermöglichen die Verfolgung der Benutzernavigation über mehrere Websites hinweg, was für eine effektive Ausrichtung von Werbung unerlässlich ist.

Im E-Commerce helfen diese Cookies dabei, Verbraucherpräferenzen und -verhalten zu verstehen und ermöglichen die Personalisierung von Anzeigen. Dies erhöht die Chancen auf eine Konvertierungweil Anzeigen für jeden Nutzer relevanter sind.

Für den Direktversand, wo die Konkurrenz stark ist, Cookies von Drittanbietern erleichtern die Analyse von Kundentrends und -präferenzen. Sie ermöglichen eine schnelle Anpassung von Marketingstrategien und Produktangeboten und machen Kampagnen effektiver.

Cookies von Drittanbietern sind unerlässlich für die gezielte Werbung, die Analyse des Verbraucherverhaltens und die Optimierung von Online-Verkaufsstrategien. Sie stellen einen großen Erfolgsfaktor im Bereich E-Commerce und Drop Shipping dar.

Cookies von Drittanbietern: Was ändert sich im Jahr 2024?

Im Jahr 2024 wird die digitale Landschaft einen großen Wandel erleben die Entfernung von Drittanbieter-Cookies durch Google Chrome, das mehr als 60 % des Browsermarktes hält. Diese Entscheidung markiert einen wichtigen Schritt in der Revolution der digitalen Werbung und der Verwaltung personenbezogener Daten.

Seit mehreren Jahren ist dieDie Probleme der Vertraulichkeit personenbezogener Daten und die invasive Wiederholung gezielter Werbung haben bei Internetnutzern Verärgerung hervorgerufen.

Im Mittelpunkt dieser Bedenken stehen Cookies von Drittanbietern, die Benutzer über verschiedene Websites hinweg verfolgen. Browser wie Safari und Firefox haben diese Cookies bereits 2017 bzw. 2019 verboten und mit der Initiative von Google geht eine Ära zu Ende.

Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) hat diesen Trend verstärkt,Für die Verwendung von Cookies ist die Zustimmung des Benutzers erforderlich, was zu einer erheblichen Reduzierung der Datenerfassung führte.

Die direkte Konsequenz ist Fragmentierung von Kundendatendie nicht mehr zentralisiert, sondern über verschiedene Standorte verteilt sind. Die wertvollsten Daten werden von E-Händlern und Einzelhändlern gesammelt, die näher am Kaufvorgang sind.

Diese Entwicklung gefährdet das traditionelle digitale Werbemodell und beeinträchtigt die Wirksamkeit von Social-Media- und Suchmaschinenmarketing-Kampagnen.

Website-Publisher könnten einen drastischen Rückgang ihrer Werbeeinnahmen verzeichnen, manche gehen von einem Verlust von bis zu 50 % aus.

Die größte Herausforderung besteht darin, die Branche auf diesen Wandel vorzubereiten. Das zeigt eine aktuelle Studie 41 % der Werbetreibenden haben wenig oder gar keine Kenntnisse über alternative Targeting-Methoden zu Cookies.

Dies verdeutlicht die mangelnde Vorbereitung auf einen bevorstehenden Umbruch, der ebenso radikal wie lebenswichtig für das Werbeökosystem, einschließlich Werbetreibender, Verlage, Medienagenturen und Werbetechnologien, sein könnte.

Die Entfernung von Drittanbieter-Cookies durch Google im Jahr 2024 bedeutet nicht nur das Ende einer Ära des Ad-Trackings, sondern auch das Ende ein entscheidender Wendepunkt für die gesamte digitale Werbebranche.

Welche Lösungen können gefunden werden, um diesen Mangel an Third-Party-Cookies in der Werbestrategie zu kompensieren?

Um den Mangel an Cookies von Drittanbietern in der Werbestrategie auszugleichen, entstehen mehrere innovative Lösungen. Konzentrieren Sie sich auf künstliche Intelligenz (KI), um die Wirksamkeit von Werbetools zu steigern.

Meta investiert beispielsweise stark in seine Werbealgorithmen und ermöglicht es Werbetreibenden, die Verwaltung ihres Werbebudgets an eine KI zu delegieren. Dieses Tool optimiert die Auswahl von Websites und Werbeformaten und verbessert so den Return on Investment von Kampagnen.

Parallel dazu E-Händler verwenden auf ihren Websites gesammelte Kontextdaten oder proprietäre Cookies. Diese mit Einwilligung des Nutzers erhobenen Daten liefern wertvolle Einblicke in das Verbraucherverhalten. Darüber hinaus werden Lösungen wie E-Mail-Adressen zu gängigen Identifikatoren, um Benutzerinformationen über verschiedene Plattformen hinweg zusammenzuführen.

Auch E-Commerce-Akteure entwickeln neue Werbeformate, beispielsweise gesponserte Produkte.die die Sichtbarkeit von Artikeln oben in den Suchergebnissen verbessern. Diese Initiativen werden durch Partnerschaften mit Spezialisten für digitale Werbung bereichert, die eine bessere Segmentierung und Nutzung von Kundendaten ermöglichen.

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