Laut der Financial Times Das Unternehmen, das die Affäre erst vor wenigen Stunden meldete, konnte SoftBank letztendlich nicht weniger als eine Milliarde Dollar in eine geheime Zusammenarbeit zwischen OpenAI und LoveFrom investieren. Das Projekt könnte die Form eines neuen Unternehmens annehmen, das sich von den beiden letztgenannten unterscheidet. Es würde sich um ein Produkt handeln, das darauf abzielt, die künstliche Intelligenz zu revolutionieren, wie es beispielsweise das iPhone 2007 mit dem Mobilfunkmarkt tat. Zur Erinnerung: Es war Jony Ive, CEO der Kommunikationsagentur LoveFrom, der das Design des Geräts entworfen hat.
OpenAI wiederum hätte seinen Direktor Sam Altman direkt mit der Leitung der Verhandlungen beauftragt. Der 38-jährige Amerikaner steht insbesondere hinter dem Erfolg der ChatGPT-App, aber auch des Startup-Accelerators Y Combinator. Aus seinen Reihen kamen Airbnb, Dropbox, Reddit und Algolia – um nur einige zu nennen.
Ein Produkt für Einzelpersonen
Aller Wahrscheinlichkeit nach wird das Produkt, das OpenAI und LoveFrom entwickeln werden, nicht besonders für Profis gedacht sein. Allerdings steckt das Design vorerst noch in den Kinderschuhen. DER Financial Times erklärt sogar, dass die Verbraucher möglicherweise noch einige Jahre warten müssen, bis sie die Ergebnisse dieser neuen Partnerschaft erfahren. Ive und Altman scheinen daran interessiert zu sein, ein besonders auffälliges Gerät vorzustellen, wie zum Beispiel bei der Vorstellung des Vision Pro Mixed-Reality-Headsets von Apple.
Gerüchten zufolge hätte Masayoshi Son, Leiter des Vision Fund von SoftBank, damit im Rahmen dieses Projekts insbesondere die Fähigkeiten seines Gründers ARM hervorgehoben. Zur Erinnerung: Auch hier nutzt Apple bereits die Technologie des Unternehmens, um seine eigenen Chips zu entwickeln. Sein Rahmen basiert ebenfalls auf einer proprietären Architektur, die auf diesem Know-how im Rahmen der M2- und R1-Chips basiert.
Fall folgt
Es wurden noch keine zusätzlichen Informationen veröffentlicht und die wichtigsten Interessengruppen haben nicht reagiert. Ive weiß auch, wie man den Mund hält, wie seine Erfahrung mit der sehr strengen Vertraulichkeitsrichtlinie von Apple zeigt.
OpenAI könnte bald einen Wert von 90 Milliarden US-Dollar haben, was es auf Platz 151 bis 154 im Ranking der größten öffentlichen Kapitalisierungen der Welt belegen würde. Bis heute bleibt das Kapital jedoch privat.
Zusamenfassend:
OpenAI und Jony Ive bereiten ein Produkt mit künstlicher Intelligenz vor. Das Gerät wird voraussichtlich erst in einigen Jahren auf den Markt kommen. SoftBank würde eine Milliarde Dollar investieren, und ARM würde sich um den Prozessor kümmern