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Farbpsychologie im Marketing: Der Leitfaden für Anfänger

Farbpsychologie im Marketing: Der Leitfaden für Anfänger

Farbpsychologie im Marketing: Der Leitfaden für Anfänger

Schon mal bemerkt, Kaufen-Buttons sind immer rot? Wie Rot- und Gelbtöne überwiegend in Fast-Food-Logos? Oder wie Ärzte und Wissenschaftler auf der ganzen Welt immer weiße Laborkittel tragen?

Das sind keine bloßen Zufälle. Es sind bewusste Marketingentscheidungen, die sorgfältig auf der Farbpsychologie basieren.

In diesem Einsteigerhandbuch zur Farbpsychologie im Marketing erfahren Sie, wie Sie die Wissenschaft der Farbe zur Unterstützung Ihrer eigenen Marketingentscheidungen nutzen können.

Wir erläutern die Grundlagen der Farbtheorie, zeigen Ihnen, wie Sie die richtigen Farben für Ihre Markeninhalte auswählen und enthüllen einige wichtige Farbassoziationen beim Verbraucher, die Sie kennen sollten.

Bereit? Dann stürzen wir uns gleich hinein.

Was ist Farbpsychologie im Marketing?

Die Farbpsychologie ist ein Forschungsgebiet, das sich damit beschäftigt, wie Farben unsere Wahrnehmung und unser Verhalten beeinflussen. Wenn wir dies im Marketing anwenden, untersuchen wir insbesondere, wie diese Farben den Eindruck der Verbraucher von einer Marke beeinflussen können und wie sie ihre Kaufentscheidungen beeinflussen.

Wenn wir besser verstehen, wie die von uns verwendeten Farben unsere Kunden beeinflussen, können wir fundiertere Marketingentscheidungen treffen.

Warum die Farbpsychologie wichtig ist

Das Verständnis der Farbpsychologie ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Marketinginhalte. Farbe sorgt dafür, dass Ihr Publikum sieht, was Sie ihm zeigen möchten, fühlt, was Sie ihm zeigen möchten, und tut, was Sie von ihm erwarten.

Die von Ihnen gewählte Farbe hat großen Einfluss auf die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website und die Lesbarkeit Ihrer Inhalte. Sie beeinflusst auch, wie die Verbraucher Ihre Marke und Produkte wahrnehmen und wie wahrscheinlich es ist, dass sie einen Kauf tätigen.

Wenn Sie es richtig machen, können Sie Ihre Conversions steigern, Ihren Umsatz steigern und den Erfolg Ihrer Marketinginhalte verbessern. Wenn Sie es falsch machen, werden all die großartigen Inhalte, in deren Erstellung Sie Zeit und Geld investiert haben, nicht das gewünschte Ergebnis erzielen. Ihre Kunden werden weniger wahrscheinlich auf die Schaltfläche „Kaufen“ klicken und Ihre Gewinne werden darunter leiden.

Aber verlassen Sie sich nicht nur auf mein Wort; werfen Sie einen Blick auf die Statistiken (Quelle: WebFX):

  • Verbraucher beurteilen Ihren Inhalt unbewusst in den ersten 90 Sekunden und bis zu 90 % dieser Menschen stützen ihre Beurteilung ausschließlich auf die Farbe.
  • 80 % der Verbraucher glauben, dass Farbe die Markenbekanntheit steigert.
  • 93 % der Konsumenten bewerten optische Faktoren als die wichtigsten Kaufkriterien.
  • 84,7 % der Verbraucher nennen die Farbe als Hauptgrund für die Wahl eines bestimmten Produkts.

Grundlegende Farbtheorie (Schlüsselterminologie)

Okay, bevor wir uns mit dem Marketingkram befassen, beginnen wir mit etwas grundlegender Farbtheorie.

Es gibt viel zu lernen – zu viel, um es in einem Artikel abzudecken – deshalb gehen wir nur auf die wichtigsten Grundlagen ein.

Hier sind die wichtigsten Konzepte und die Terminologie, die Sie kennen müssen, um von nun an auf dem Laufenden zu bleiben.

Grundfarben

Die drei Grundfarben sind Rot, Blau und Gelb (oder Magenta, Cyan und Gelb, wenn wir über Licht sprechen). Aus diesen drei Farben gewinnen wir alle anderen Farben.

Sekundärfarben

Wenn Sie die Primärfarben gleichmäßig mischen, erhalten Sie die drei Sekundärfarben: Violett, Grün und Orange. Rot und Blau ergeben Violett, Blau und Gelb ergeben Grün und Rot und Gelb ergeben Orange.

Tertiärfarben

Wenn Sie Primärfarben in ungleichmäßigem Verhältnis oder eine Primärfarbe mit einer Sekundärfarbe mischen, erhalten Sie Tertiärfarben. Wenn Sie beispielsweise Rot mit Blau mischen, aber mehr Rot als Blau verwenden, oder Rot mit Violett, erhalten Sie Rot-Violett. Alle Tertiärfarben haben diese mit Bindestrich versehenen Namen und werden manchmal als „Farben mit zwei Namen“ bezeichnet.

Reine Farben

Reine Farben sind „reine“ Primär-, Sekundär- oder Tertiärfarben, denen wir keine zusätzlichen Farben oder Schwarz/Weiß beigemischt haben. Sie sind sehr hell und überhaupt nicht subtil. Sie werden häufig in Dingen wie Kinderspielzeug verwendet.

Farbtöne

Ein „Farbton“ ist eine reine Farbe, die mit Weiß gemischt wurde. Durch das Hinzufügen von Weiß wird die Intensität der Farbe verringert und sie wird heller und blasser; denken Sie an Pastellfarben. Je mehr Weiß Sie hinzufügen, desto blasser wird die Farbe.

Farbtöne

Schattierungen sind das Gegenteil von Farbtönen – Sie erhalten sie, indem Sie einer reinen Farbe Schwarz hinzufügen. Das Hinzufügen von Schwarz zur Mischung dämpft die Helligkeit und erzeugt einen dunkleren Farbton.

Töne

Wenn Sie einer reinen Farbe sowohl Schwarz als auch Weiß (also Grau) hinzufügen, erhalten Sie einen „Ton“. Durch das Erstellen eines Tons wird die Intensität reiner Farben gedämpft; daher stammt auch der Ausdruck „abgeschwächt“.

Kühle/warme Farben

Sie können Primär-, Sekundär- und Tertiärfarben sowie Farbtöne, Schattierungen und Töne in einem Farbkreis darstellen, um ihre Beziehung zueinander anzuzeigen.

Wenn Sie den Farbkreis diagonal in der Mitte durchschneiden, können Sie ihn in „warme“ und „kalte“ Farben unterteilen. Warme Farben enthalten mehr Gelb- und Rottöne, während kalte Farben mehr Blau- und Grüntöne enthalten.

Kontrast

Der Begriff „Kontrast“ in der Farbtheorie bezieht sich darauf, wie gut sich zwei Farben voneinander unterscheiden. Hoher Kontrast liegt vor, wenn wir zwei Farben verwenden, die sich deutlich voneinander abheben, während niedriger Kontrast vorliegt, wenn wir zwei Farben verwenden, die sich nicht voneinander abheben. Diese Definition wird später wichtig sein, also merken Sie sie sich.

Es ist nicht so sehr ein Farbunterschied selbst, der den Kontrast erzeugt, sondern ein Unterschied in der Helligkeit. Einige Farben sind von Natur aus dunkler als andere (z. B. ist Blau dunkler als Gelb), aber es ist der Farbton, der den größten Unterschied macht. Wenn zwei Farben den gleichen Farbton haben, besteht wenig Kontrast.

So nutzen Sie die Farbpsychologie im Marketing

Ok, jetzt sind wir alle mit den Grundlagen der Farbdesigntheorie vertraut. Kommen wir zum Wesentlichen.

Hier sind einige wichtige Richtlinien zum Einsatz der Farbpsychologie im Marketing.

Passen Sie Ihre Markenfarben Ihrer Markenpersönlichkeit an

Im Internet finden Sie viele Theorien über die „besten“ Markenfarben für verschiedene Arten von Unternehmen, die auf stereotypen Farbassoziationen basieren. Ich rate Ihnen, diese mit Vorsicht zu genießen.

Tatsächlich gibt es darauf keine einfache Antwort – jede Marke ist anders. Die richtige Farbe für Ihre Marke hängt weitgehend vom Kontext ab. Faktoren wie das, was Sie verkaufen, wer Ihre Kunden sind, Ihre Marktpositionierung und Ihre Konkurrenten müssen alle zuerst berücksichtigt werden.

Auch wenn es für die Farbwahl Ihrer Marke keine festen Regeln gibt, gibt es doch einige allgemeine Richtlinien, die Ihnen bei der praktischen Entscheidung helfen.

Die wichtigste dieser Richtlinien lautet: Die von Ihnen verwendeten Farben sollten die Persönlichkeit Ihrer Marke zum Ausdruck bringen.

Basierend auf einem Rahmen, der in Dimensionen der Markenpersönlichkeitdie Markenpersönlichkeit hat fünf Dimensionen: Aufrichtigkeit, Spannung, Kultiviertheit, Kompetenz und Robustheit.

Fragen Sie sich, welche davon die Persönlichkeit, die Ihre Marke darstellen soll, am besten repräsentiert, und wählen Sie dann Farben aus, die Ihnen dabei helfen, diese Persönlichkeit zu vermitteln.

Hier ist eine Vorstellung davon, wie verschiedene Farben mit diesen verschiedenen Persönlichkeitsmerkmalen zusammenpassen könnten:

  • Aufrichtigkeit – Blau / weiß / rosa
  • Aufregung– Rot / Orange / Gelb
  • Raffinesse – Schwarz / Lila
  • Kompetenz – Blau / Grün / Braun
  • Robustheit Braun

Auf dieser Grundlage wäre eine Outdoor-Bekleidungsmarke, die sich an Männer richtet und sich als robust und widerstandsfähig vermarktet, mit Braun besser bedient als beispielsweise mit Pink.

Das heißt jedoch nicht, dass Braun die richtige Wahl ist für alle Marken für Outdoor-Bekleidung. Wenn Ihre Marke versucht, aus dem Rahmen zu fallen und sich von etablierten Mitbewerbern abzuheben, oder wenn Sie einen anderen Zielmarkt haben, sollten Sie vielleicht eine andere Richtung einschlagen.

Eine Luxus-Outdoor-Bekleidungsmarke für das obere Marktsegment könnte beispielsweise die Farbe Schwarz verwenden, um ein elegantes Ambiente zu vermitteln.

Kontraste wirkungsvoll einsetzen

Kontrast bedeutet, dass Sie Elemente in Ihren Marketinginhalten und auf Ihren Webseiten voneinander abheben. So können Sie die Aufmerksamkeit Ihres Publikums dorthin lenken, wo Sie sie haben möchten, und es auf bestimmte Elemente lenken (denken Sie an Kaufschaltflächen, Verkaufsinformationen usw.). Daher ist es wichtig, bei der Auswahl der Farben, die Sie für Ihre Inhalte verwenden, sorgfältig über den Kontrast nachzudenken.

Ein hoher Kontrast (dunkel auf hell oder hell auf dunkel) ist normalerweise die beste Wahl, um wichtige Inhalte hervorzuheben, auf die Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Kunden lenken möchten, da dieser Kontrast am einfachsten zu lesen ist. Außerdem erhöht er die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Kunden Ihre wichtigsten Inhalte bemerken und sich daran erinnern, dank etwas, das der Isolationseffektdie besagt, dass Dinge, die hervorstechen, eher im Gedächtnis bleiben.

Andererseits kann ein zu starker Kontrast die Augen Ihrer Kunden ermüden und dazu führen, dass Ihre Inhalte zu „überladen“ wirken.

Farben mit geringem Kontrast sind weniger gut lesbar, aber sie sind ästhetisch ansprechender und angenehmer für die Augen. Deshalb ist es wichtig, ein Gleichgewicht zu finden und in Ihren Marketinginhalten eine Mischung aus Techniken mit geringem und hohem Kontrast zu verwenden. Als Nächstes sehen wir uns an, wie das geht.

Wählen Sie sowohl Komplementär- als auch Analog- oder Monochromfarben

In der Farbtheorie sind Komplementärfarben diejenigen Farben, die sich auf einem Farbkreis „gegenüber“ befinden (z. B. Blau-Orange, Rot-Grün usw.). Daher sind sie optisch so unterschiedlich wie möglich und erzeugen so einen starken Kontrast.

Analoge Farben liegen im Farbkreis nahe beieinander und bilden daher einen geringen Kontrast zueinander. Sie sind subtil, heben sich nicht voneinander ab und sind keine Belastung für das Auge. Daher sind sie bei Designern so beliebt.

Monochromatische Farben sind verschiedene Farbtöne, Schattierungen und Töne einer einzigen Farbe. Wie analoge Farben sind sie kontrastarm, subtil und angenehm für das Auge.

Erinnern Sie sich, dass wir gesagt haben, Sie müssten ein Gleichgewicht zwischen kontrastarmen und kontrastreichen Farben finden? Dies erreichen Sie, indem Sie eine Mischung aus Komplementär- und Analogfarben oder monochromatischen Farben verwenden.

Eine gute Faustregel besteht darin, eine Grundfarbe auszuwählen und dann für 70 % Ihres Inhalts analoge oder monochromatische Farben und für die 30 %, die hervorstechen sollen, Komplementärfarben zu Ihrer Grundfarbe zu verwenden.

Halte es einfach

Einer der größten Fehler kleiner Unternehmen, die keinen professionellen Designer zu Rate ziehen, besteht darin, in ihren Marketinginhalten zu viele Farben zu verwenden. Studien zeigen, dass die meisten Menschen einfache Farbkombinationen aus nur 2–3 Farben bevorzugen. Übertreiben Sie es also nicht bei der Farbauswahl.

Verbraucher bevorzugen klare und einfache Inhalte. So können sie den Inhalt leichter aufnehmen und lenken nicht von Ihrer Botschaft ab.

Verstehen Sie die Psychologie verschiedener Farben

Es gibt eine Menge Forschung zur Psychologie verschiedener Farben und zu unseren unterbewussten Assoziationen mit jeder einzelnen Farbe. Diese Forschung kann uns dabei helfen, zu entscheiden, welche Farben wir in unseren Marketingbemühungen verwenden sollten.

Diese Assoziationen beruhen oft auf biologischen Faktoren. So gibt es beispielsweise viele Belege dafür, dass Rot den Appetit anregt, wohingegen Blau den Appetit unterdrückt. Daher kommt Rot auch bei Restaurant-Brandings so häufig vor.

Dies liegt wahrscheinlich daran, dass wir uns biologisch unbewusst bewusst sind, dass Rot eine in der Natur vorkommende Lebensmittelfarbe ist. Es ist die Farbe reifer Äpfel und roten Fleisches. Blau hingegen ist keine natürliche Lebensmittelfarbe.

Grün ist in der Natur allgegenwärtig, daher ist es logisch, dass wir es mit Gesundheit, Bio-Lebensmitteln und Frieden assoziieren. Aus diesem Grund ist es auch in der Vollwertkost- und Nahrungsergänzungsmittelbranche eine so beliebte Farbe.

Wir haben hier nicht die Zeit, im Detail auf die Psychologie der einzelnen Farben einzugehen – es gibt bereits zahlreiche Ressourcen, die sich damit befassen –, aber hier sind ein paar gängige Farbassoziationen, um Ihnen einen Eindruck zu vermitteln.

  • Rot– Zuneigung, Liebe, Terror, Angst, Überleben, Energie, Kraft, Aggression, Appetit.
  • Blau– Vertrauen, Verlässlichkeit, Zuverlässigkeit, Ruhe, Zuversicht, distanziert, kalt, unfreundlich.
  • Grün– Gleichgewicht, Harmonie, Frieden, Bio, Natur.
  • Orange– Körperlicher Komfort, Wärme, Schutz, Positivität, Optimismus, Enthusiasmus, Spaß …
  • Gelb – Freude, Glück, Angst, Aufregung, Exzentrizität.
  • Lila – Fantasie, Spiritualität, Luxus, Mysterium.
  • RosaMitgefühl, Liebe, Fürsorge, Romantik, Empathie, Unreife.
  • Braun– Sicherheit, Schutz, Robustheit, Männlichkeit, Langeweile, zurückhaltend.
  • Gold – Luxus, Reichtum, Überfluss, Wohlstand, Stolz, Leistung.
  • Schwarz– Kultiviertheit, Ernsthaftigkeit, Böses, Mysterium, Unabhängigkeit, Professionalität.
  • WeißReinheit, Frieden, Sauberkeit, Unschuld, Ruhe, Einfachheit, Fantasie.

Berücksichtigen Sie kulturelle Unterschiede

Auch kulturelle Einflüsse können unsere Farbwahrnehmung beeinflussen. Wenn Sie auf einem internationalen Markt tätig sind, sollten Sie sich über die Farbassoziationen in den Ländern Ihrer Kunden im Klaren sein.

In China beispielsweise symbolisiert Rot Glück und Wohlstand, während in einem Land wie Irland Glück eher mit einer Farbe wie Grün oder Gold assoziiert wird. Dies kann wichtige Auswirkungen auf Unternehmen in der Glücksspielbranche wie Casinos haben.

Auch die Politik interagiert mit unseren kulturellen Assoziationen, allerdings in unterschiedlicher Ausprägung. Nehmen wir zum Beispiel die USA und Großbritannien. Oberflächlich betrachtet handelt es sich um zwei Länder mit (relativ) ähnlichen Kulturen – beides westliche, wohlhabende Länder erster Ordnung mit überwiegend englischsprachigen Einwohnern.

In den USA hingegen ist Rot die Farbe der rechtsgerichteten Republikanischen Partei und Blau die Farbe der eher linksgerichteten Demokratischen Partei. In Großbritannien ist es umgekehrt: Rot ist die Farbe der linksgerichteten Labour-Partei und Blau die Farbe der eher rechtsgerichteten Konservativen.

Wenn Ihre Käuferschaft überwiegend aus liberalen, linksgerichteten Kunden besteht, könnte in Großbritannien Rot besser passen, während in den USA Blau angemessener sein könnte.

Split-Test verschiedener Farbkombinationen

Die beste Methode, um herauszufinden, ob bestimmte Farbauswahlen funktionieren, ist ein Split-Test. Beim Split-Test werden zwei verschiedene Versionen Ihres Inhalts getestet, in denen alle Elemente bis auf die Farbe gleich sind. Anschließend werden wichtige Kennzahlen gemessen, um zu sehen, welche Farbe besser funktioniert.

Berücksichtigung der Farbenblindheit

Statistisch gesehen dürften rund 4,5 % Ihrer Kunden farbenblind sein – oder sogar noch mehr, wenn Ihre Käuferschaft überwiegend männlich ist.

Menschen mit Farbenblindheit haben möglicherweise Schwierigkeiten, bestimmte Farben zu unterscheiden. Um sicherzustellen, dass Ihre Inhalte für farbenblinde Menschen zugänglich sind, achten Sie auf einen hohen Kontrast und verlassen Sie sich nie ausschließlich auf Farben, um Informationen zu vermitteln. Fügen Sie Grafiken und Bildern zusätzlichen Text hinzu, um für zusätzliche Klarheit zu sorgen.

Berücksichtigen Sie Farbtrends

Bevor Sie Ihre Markenfarben festlegen, sollten Sie aktuelle Farbtrends.

Zwar sollten Sie alle zuvor besprochenen Faktoren berücksichtigen, doch Farbtrends können eine nützliche Methode sein, um zu entscheiden, welche Schattierungen bestimmter Farben Sie genau verwenden möchten.

Abschließende Gedanken

Damit ist dieser Leitfaden für Anfänger zur Farbpsychologie im Marketing abgeschlossen. Wie Sie sehen, gibt es viel zu lernen, aber hoffentlich hat Ihnen dieser Leitfaden geholfen, die Grundlagen zu verstehen. Viel Glück!

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