Hier bei Cloudwards.net sprechen wir viel über die besten virtuellen privaten Netzwerkdienste auf dem Markt. Von Anleitungen zum besten VPN für Hulu bis zum besten VPN für Nepal haben wir die ganze Bandbreite der Dienste abgedeckt, die für verschiedene Situationen verwendet werden sollten. In dieser Anleitung verfolgen wir einen anderen Ansatz und sprechen darüber, ob VPNs funktionieren und welche Einschränkungen bei der Verwendung eines VPNs auftreten. Wenn Sie sich also fragen: „Funktionieren VPNs tatsächlich?“, lesen Sie weiter.
Wenn Sie sich nicht mit den Einzelheiten befassen möchten, lesen Sie einfach unseren ExpressVPN-Test. Im Laufe der Jahre haben wir ExpressVPN unzählige Male getestet und in jeder Bewertung funktioniert es einfach (sogar das neue ExpressVPN Lightway-Protokoll sieht vielversprechend aus). Außerdem gibt es eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie, sodass Sie ohne Risiko loslegen können.
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Funktionieren VPNs wirklich?
Funktionieren VPN-Apps also? Ja, VPN-Apps funktionieren wirklich, aber das hängt von Ihrer Definition von „funktionieren“ ab. Die Verwendung eines virtuellen privaten Netzwerks (VPN) schützt zwar Ihre IP-Adresse, kann Sie jedoch nicht vor den meisten Schadprogrammen schützen. Wie wir in unserem Artikel darüber erklären, was ein VPN ist, ist die Technologie ziemlich einfach zu verstehen. Es handelt sich um ein virtuelles privates Netzwerk, auf das nur Benutzer mit den entsprechenden Anmeldeinformationen zugreifen können.
Kommerzielle VPNs wie NordVPN gehen einen Schritt weiter als nur die Einrichtung eines virtuellen Netzwerks. Durch die Verwendung spezieller VPN-Protokolle können Dienste wie NordVPN und CyberGhost Sie mit einem virtuellen Netzwerk verbinden und gleichzeitig Ihrer Verbindung eine Verschlüsselungsebene hinzufügen (lesen Sie unsere Beschreibung der Verschlüsselung für weitere Informationen).
Wie wir in unserem Leitfaden zur Sicherheit von VPNs erläutert haben, ist die Wirksamkeit dieses virtuellen privaten Tunnels von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich.
Private Internet Access beispielsweise wirkt wahre Wunder: Es schützt Ihre Verbindung vor Schnüfflern und hält Ihre Browserdaten vertraulich. Ein Dienst wie VPN.Express hingegen funktioniert kaum (lesen Sie für weitere Informationen unsere Bewertungen zu Private Internet Access und VPN.Express).
Das Konzept eines VPN funktioniert und solange Sie einen seriösen Dienst wie ExpressVPN oder NordVPN verwenden, ist Ihre Verbindung sicher. Allerdings gibt es – noch mehr als bei anderer Software – viele Dienste, die sich als VPNs ausgeben, aber nichts weiter als Betrug sind. Hola VPN zum Beispiel ist im Grunde nur ein Botnetz, obwohl es sich selbst als eines der besten kostenlosen VPNs bewirbt.
Verwenden eines VPN für Torrenting und Streaming
Glücklicherweise sind die meisten heute verfügbaren VPN-Dienste zumindest bis zu einem gewissen Grad legitim. Dienste wie Hola VPN sind in der Regel nicht mehr als ein Strohfeuer; solange Sie also ein wenig recherchieren, sollte alles gut gehen (lesen Sie unseren Leitfaden zu Alternativen zu Hola VPN).
Zumindest sollten Sie sicher sein, dass Sie nicht betrogen werden. Nur weil ein VPN legitim ist, heißt das nicht, dass es in jeder Anwendung funktioniert. Torrenting und Streaming sind zwei der Hauptgründe für die Verwendung eines VPN, aber einige Dienste sind für diese Aufgaben weitaus besser geeignet als andere.
Hide.me beispielsweise kann trotz seines ansonsten soliden Dienstes keine Geoblockade durchbrechen, um seine Existenz zu retten. In der Zwischenzeit hat ExpressVPN in unseren Ratgebern zum besten VPN für Streaming und zum besten VPN für Netflix die Krone gewonnen. Ebenso ist IPVanish ein attraktives und benutzerfreundliches VPN mit fragwürdiger Sicherheit, während ExpressVPN in unserem Ratgeber zum besten VPN für Torrenting ganz oben steht.
Sich auf dem VPN-Markt zurechtzufinden, ist schwierig, insbesondere bei so vielen Unterschieden zwischen den Diensten (lesen Sie einfach unseren Leitfaden zum schnellsten VPN, um dies in Aktion zu sehen). Bei Cloudwards.net berücksichtigen wir bei der Überprüfung all die vielen Faktoren, die einen VPN-Dienst ausmachen. Sie können also sicher sein, dass wir es ernst meinen, wenn wir einen Dienst empfehlen.
Wie effektiv sind VPNs?
Nachdem Sie nun verstanden haben, wie VPNs funktionieren und dass sie tatsächlich funktionieren können, ist es an der Zeit, über die Wirksamkeit zu sprechen. In diesem Abschnitt werden wir uns mit der Wirksamkeit der VPN-Sicherheit sowie den Grenzen eines VPNs in Bezug auf die Privatsphäre der Benutzer befassen.
Beginnen wir mit der Sicherheit. Bei Ihrer normalen Internetverbindung kümmert sich Ihr Internetdienstanbieter um alle Details. Sie senden eine Anfrage an die DNS-Server Ihres Dienstanbieters, dieser leitet die Verbindung entsprechend weiter und es wird ein Kanal geöffnet, der den Hin- und Her-Internetverkehr ermöglicht.
Ein VPN sitzt zwischen Ihrer ersten Anfrage und Ihrem Internetdienstanbieter. Anstatt eine Verbindung zu Ihrem ISP herzustellen, stellen Sie eine Verbindung zu einem Remote-VPN-Server her. Diese Verbindung ist verschlüsselt, und sobald Ihre Anfragen den Server erreichen, werden sie anonymisiert und entschlüsselt und dann an das offene Internet gesendet.
Das Ergebnis ist eine Verbindung, die aussieht, als käme sie vom VPN-Server, wobei alle persönlichen Daten, wie beispielsweise Ihre IP-Adresse, ersetzt werden.
Bei einer VPN-Verbindung gibt es zwei Schwachstellen. Die erste ist der verschlüsselte Tunnel zwischen Ihrem Computer und dem VPN-Server. Es gibt mehrere verschiedene Verschlüsselungsmethoden, aber wir empfehlen AES-256, sofern verfügbar. Es ist gut dokumentiert und sehr sicher, mit keine bekannten Exploits. Wenn ein VPN-Dienst wie ExpressVPN über perfekte Vorwärtsgeheimnis verfügt, ist es sogar noch besser.
Die zweite potenzielle Schwachstelle ist der VPN-Server, auf dem Ihre Anfragen anonymisiert und entschlüsselt werden. Leider können Sie nicht viel tun, um dies zu überprüfen, es sei denn, Sie verwenden einen etablierten VPN-Dienst mit einer guten Erfolgsbilanz in Sachen Datenschutz (Mullvad und ProtonVPN fallen mir da ein).
Anonymität vs. Privatsphäre
„Privatsphäre“ und „Anonymität“ – oder eine Form von beidem – sind die Top-Wörter auf den meisten VPN-Websites und werden oft synonym verwendet. Der Zweck dieser Wörter besteht darin, eines klarzustellen: VPNs schützen Sie online. Die beiden Begriffe jedoch synonym zu verwenden, ist nicht nur ungenau, sondern auch gefährlich.
Wenn Sie anonym sind, gibt es keine identifizierbaren Merkmale oder Eigenschaften an Ihnen. Anonym zu sein bedeutet, dass alles, was Sie tun, in Geheimnisse gehüllt ist. Niemand weiß, wer Sie sind, was Sie tun, wie Sie es tun oder warum Sie es tun. Privatsphäre hingegen bedeutet, dass die Leute wissen können, wer Sie sind und was Sie tun, aber nur in dem Umfang, wie Sie es zulassen.
Nehmen wir beispielsweise an, Sie wohnen in einer dicht besiedelten Sackgasse oder einem belebten Wohnkomplex. Wenn Sie anonym wären, wüsste keiner Ihrer Nachbarn, wer Sie sind, und keiner von ihnen hätte jemals Ihr Gesicht gesehen.
Um in dieser Situation völlig anonym zu bleiben, dürfen Sie Ihr Zuhause nie verlassen, die Post darf nicht wissen, dass Sie dort wohnen, und Sie dürfen keine identifizierbaren Merkmale aufweisen. Manche würden argumentieren, dass sogar das Leben in der Nähe anderer Ihre Anonymität gefährden würde.
Die oben beschriebene Situation klingt lächerlich, und das ist sie auch. Realistischer ist, dass Sie Ihre Nachbarn vielleicht nicht persönlich kennen und sich dafür entscheiden, Einzelheiten Ihres Lebens privat zu halten. Das ist Privatsphäre, aber keine Anonymität.
Dasselbe Konzept lässt sich auch auf VPNs anwenden. Um online anonym zu bleiben, müssen Sie das Internet einfach komplett meiden. VPNs schützen Sie nicht anonym, sondern privat.
Mit einem VPN können Sie auswählen, welche Daten Sie weitergeben und welche nicht. Außerdem können Sie das „Wer, Was, Wo, Wann und Warum“ Ihres Surfverhaltens bestimmen. Andere können dieses Surfverhalten möglicherweise in der einen oder anderen Form sehen. Sie haben jedoch die Kontrolle darüber, wie sich diese Informationen verbreiten.
Ist ein VPN notwendig?
Sie sollten ein VPN verwenden. Zumindest schützt ein VPN Ihre Online-Privatsphäre, indem es verhindert, dass Unternehmen, ISPs und Regierungsbehörden Sie verfolgen. In den USA und vielen anderen Ländern sind VPNs legal. Die Verwendung eines VPNs ist lediglich eine Übung in Sachen Online-Privatsphäre und gibt Ihnen die Kontrolle darüber, wie Sie Ihre Daten schützen.
Für den wahrscheinlicheren Fall, dass Sie Netflix aus anderen Ländern herunterladen oder streamen möchten, ist ein VPN unerlässlich. Durch die Verwendung eines VPN werden Geoblockaden aufgehoben und Sie können das Internet der Welt nutzen, anstatt nur das Internet Ihres Landes.
Abschließende Gedanken
Für diejenigen, denen ihre Online-Privatsphäre völlig egal ist, ist ein VPN eine schlechte Investition. Für alle anderen ist ein VPN eine gute Wahl.
Solange Sie bei Anbietern wie ExpressVPN, CyberGhost und NordVPN (das auch das beste VPN für Fernzugriff ist) bleiben, sind Ihre Online-Daten vor Dritten geschützt und Sie haben gleichzeitig die Möglichkeit, ein offeneres Internet zu erleben. Wenn Sie weitere Empfehlungen wünschen, lesen Sie unbedingt unseren besten VPN-Leitfaden (Link oben).
Sind Sie noch unentschlossen, ob Sie ein VPN verwenden sollen? Warum oder warum nicht? Lassen Sie es uns in den Kommentaren unten wissen und wie immer vielen Dank fürs Lesen.
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