Ein Update des iPhone verringerte seine tĂ€gliche Leistung. Die KlĂ€ger mĂŒssen von Apple eine EntschĂ€digung erhalten, urteilte der Richter. Die betroffenen Modelle reichen vom iPhone 6 bis zum iPhone 7 Plus
In den USA hat ein Gericht erneut bestĂ€tigt, dass Apple zwischen 310 und 500 Millionen US-Dollar an KlĂ€ger zahlen muss, die behaupten, das Unternehmen habe ihnen Unrecht getan. Und das aus gutem Grund: Durch ein Update einige Jahre zuvor hatte der Verlag die Leistung seiner iPhones gedrosselt. Allerdings handelte es sich hierbei um eine MaĂnahme zur Erhaltung ihrer Lebensdauer.
Trotz allem sahen einige dort nur den Verdacht einer geplanten Obsoleszenz, wie wĂ€hrend der Batterietor was wir gestern auch in unseren Kolumnen erwĂ€hnt haben. Da es sich jedoch um einen Begriff im französischen Recht handelt, dĂŒrfte die betreffende Straftat noch nicht geklĂ€rt sein.
Welche iPhones sind betroffen?
Nach den Informationen, die wir einholen konnten, handelt es sich bei den iPhones, die von diesem Skandal betroffen waren, um folgende Modelle:
iPhone 6 iPhone 6+ iPhone 7 iPhone 7 Plus iPhone SE der ersten Generation
Die fĂŒr die Verlangsamungen verantwortlichen Updates sind iOS 10.2.1 und iOS 11.2, wobei es je nach Modell Unterschiede gibt. Bei Problemen ist es ratsam, die Hardware zu aktualisieren. Dem iPhone SE folgten weitere Versionen, und die derzeit im Handel erhĂ€ltliche dritte Generation ist eine preisgĂŒnstige Option, um im Problemfall auszuhelfen. Rechnen Sie noch heute mit 559 Euro im Apple Store.
Gruppenaktion in Frankreich
In Frankreich können Verbraucher auch versuchen, ihre Rechte im Rahmen einer Sammelklage durchzusetzen. Dies ermöglicht âMenschen, die Opfer des gleichen Schadens durch einen Fachmann geworden sind, zusammenkommen und rechtliche Schritte einleitenâ, so die Website economie.gouv.fr mit Einzelheiten wie man dabei vorgeht es auszunutzen.
Allerdings sind nicht alle TÀtigkeitsbereiche förderfÀhig, dies gilt jedoch insbesondere im Gesundheitswesen oder bei Diskriminierung am Arbeitsplatz. Auch der Schutz personenbezogener Daten wird bei Bedarf verteidigt und spiegelt damit die zahlreichen Versprechen von Apple in diesem Bereich wider.