Hinweis: Der folgende Artikel hilft Ihnen weiter: Google will das von Microsoft unterstützte ChatGPT mit seiner eigenen KI herausfordern
Google testet einen neuen KI-gestützten Chatbot, der voraussichtlich mit der „am schnellsten wachsenden Verbraucher-App in der Geschichte des Internets“, ChatGPT, konkurrieren kann.
„Bard“, eines von mehreren KI-gestützten Chat-Produkten im Test, nutzt Googles Konversationstechnologie LaMDA, um „menschliche“ Antworten auf verschiedene Fragen zu geben.
Es wird erwartet, dass Google mit ChatGPT konkurrieren kann, wenn es um die Fähigkeit geht, auf neuere Ereignisse zu reagieren, z Entlassungen im technischen Bereich – eine Fähigkeit, die ChatGPT aufgrund von Einschränkungen noch nicht hat. Die Nachricht kommt inmitten von Gerüchten darüber, dass ChatGPT zur Bing-Suche hinzugefügt wird.
Google fordert ChatGPT heraus
CEO Sundar Pichai hat bekannt gegeben, dass Google plant, mit ChatGPT mit seinen eigenen KI-Suchmaschinenfunktionen zu konkurrieren, als Teil eines „Code Red“-Reaktionsplans für den Erfolg des Tools.
ChatGPT ist in die Höhe geschnellt 100 Millionen Nutzer in weniger als drei Monaten und ist damit eine der am schnellsten wachsenden Verbraucher-Apps in der Geschichte. Sein Wachstum übertrifft das von TikTok, Instagram und Spotify, und es ist die Rede davon, dass die App eine plausible Alternative zur Google-Suche werden könnte.
„Bard“ ist Googles primäre Antwort auf den Neuling, aber es gibt auch andere Produkte im Test, darunter KI-gestützte Bilderzeugungstools, ein Desktop-Design mit Frage-und-Antwort-Suche und einen Greenscreen-Modus im TikTok-Stil zur Erstellung zusammenfassender Videos Clips.
Was ist Barde?
Bard ist ein derzeit im Test befindlicher Chatbot, der Googles Konversationstechnologie LaMDA (Language Model for Dialogue Applications) nutzt. Angeblich wird es den Nutzern ermöglichen, mit seinem „fortschrittlichsten Sprachmodell“ als „Begleiter der Suche“ „direkt zu kommunizieren“.
Entsprechend CNBCGerüchten zufolge hat das Google-Management darum gebeten, dem Chatbot Vorrang vor anderen Projekten zu geben Microsoft integriert ChatGPT in seine Suchmaschine Bing, bereits im März, weiter wirbeln.
Es wird erwartet, dass der neue KI-gestützte Chatbot mit ChatGPT von OpenAPI konkurrieren kann, da er in der Lage ist, zeitnahere Fragen zu beantworten – eine Funktion, über die sein Konkurrent ChatGPT noch nicht verfügt.
Laut CNBC kann Bard Feedback zu Antworten geben und ähnelt ChatGPT darin, dass „Benutzer eine Frage in ein Dialogfeld eingeben und eine Antwort erhalten können“. Während des Tests antwortete der Chatbot schnell auf mehrere Fragen, darunter auch auf die Frage, ob es eine weitere Runde geben würde Google-Entlassungen, nach dem Personalabbau des Unternehmens um 6 %, worauf der Chatbot antwortete, dass dies unwahrscheinlich sei.
Obwohl die Reaktion fraglich ist, klingt dieser Chatbot sehr vielversprechend, da Mitarbeiter berichten, dass Bard in den letzten Wochen immer fortschrittlicher geworden sei. Angesichts des hohen Reputationsrisikos ist Google jedoch immer noch vorsichtig. Die jüngsten „Code Red“-Bemühungen zeigen jedoch, dass das Unternehmen seine KI-Konkurrenz sehr ernst nimmt.
Ist die Zukunft der Geschäfts-KI?
Laut Microsoft, 90 % der Unternehmen möchten KI nutzen, wobei 9 von 10 gezielt nach Möglichkeiten suchen, Aufgaben zu automatisieren und Produktivität und Effizienz zu steigern.
Werkzeuge wie Software für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM) und Projektmanagement haben entscheidend dazu beigetragen, Unternehmen dabei zu helfen, ihren Erfolg voranzutreiben, aber Investitionen in fortschrittliche Technologie könnten noch mehr bedeuten.
Microsoft hat beispielsweise Milliarden von Dollar in seine Partnerschaft mit OpenAI – dem Unternehmen, das für ChatGPT verantwortlich ist – investiert und gerade veröffentlicht Microsoft Teams Premium mit ChatGPTDadurch können Benutzer den Prozess des Notierens, Erstellens von Aufgaben und zugehörigen Aktionen vollständig automatisieren und so intelligenter arbeiten.
Google treibt auch die Entwicklung seiner KI-Produkte voran – mit der möglichen Einführung von Bard und seiner alternativen Suchleiste, die den „Ich fühle mich glücklich“-Generator durch fünf verschiedene Eingabeaufforderungen ersetzen könnte. Welche genauen KI-Produkte und -Funktionen es in die Veröffentlichung schaffen, wird in diesem Jahr entschieden.
In einer Erklärung gegenüber CNBC beschrieb ein Google-Sprecher KI als ein Werkzeug, das letztendlich „das Leben verbessern“ wird.
Während KI in der Wirtschaft noch in den Kinderschuhen steckt, lässt der Wettbewerb um die Entwicklung weiterer Tools darauf schließen, dass sie in unserer Zukunft sicherlich eine größere Rolle spielen wird.