Technologische Neuigkeiten, Bewertungen und Tipps!

Hackerangriff auf PƓle emploi: Millionen Sozialversicherungsnummern zum Verkauf im Darknet

Ein Dienstleister eines Arbeitsamtes erlitt einen Computerangriff. Es wurden keine sensiblen Daten gestohlen. Auch Duolingo erlitt einen etwas schwerwiegenderen Angriff

In der heutigen vernetzten Welt ist es nicht ungewöhnlich, dass Datenlecks Schlagzeilen machen. Dies war auch diese Woche bei PÓle emploi der Fall. Tatsächlich wurde die öffentliche Einrichtung Opfer eines groß angelegten Computerangriffs.

Die dahinter stehenden Piraten griffen jedoch nicht die ƶffentliche Einrichtung direkt an, sondern einen ihrer Dienstleister.

Welche Daten wurden durchgesickert?

Bei Cyberangriffen versuchen Kriminelle in der Regel, die sensibelsten Informationen wie Bankdaten oder Kreditkartennummern zu stehlen.

Doch dieses Mal betraf das Leck die Vor- und Nachnamen der Begünstigten, ihren Status als Arbeitssuchende sowie ihre Sozialversicherungsnummer. Diese Daten wurden auch zum Verkauf angeboten 900 $ im Darknet und in Fachforen.

24 Stunden spƤter wurde ein neues Leck bekannt gegeben

Das erfuhren wir einen Tag nach der Bekanntgabe des Diebstahls der Daten von PƓle emploi-EmpfƤngern 2,6 Millionen Menschen erlitt auch das gleiche Schicksal. Diese zweite Flucht Dies betrifft jedoch die Duolingo-Anwendung.

Auch Benutzerdaten des kostenlosen Sprachlerntools wurden von den Hackern für 1.500 US-Dollar zum Verkauf angeboten.

Zu den gestohlenen Informationen gehƶren in diesem Fall neben den Vor- und Nachnamen der Opfer auch deren E-Mail-Adressen.

Was nützen Piraten?

Wenn man die Art der von Hackern gestohlenen Informationen kennt, könnte man sich fragen: Welchen Nutzen könnten sie für sie haben?

Was die Daten des PÓle Emploi betrifft, könnten beispielsweise die Begünstigtennummern für bestimmte Zwecke verwendet werden Identitätsdiebstahl. Und was die aus Duolingo gestohlenen E-Mail-Adressen anbelangt, könnte Letzteres es Kriminellen ermöglichen, gezielt E-Mails zu versenden Betrugsempfänger.

Wir kƶnnen dies nicht genug betonen, es ist notwendig, Vorkehrungen zum Schutz personenbezogener Daten zu treffen. Zu diesem Zweck sollten Sie insbesondere auf einem Computer nicht zƶgern, sich ein leistungsstarkes Antivirenprogramm zu besorgen und die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren, sobald eine Website oder Anwendung dies zulƤsst. Auch das regelmäßige Ƅndern Ihrer Passwƶrter ist effektiv. Nutzen Sie dabei die Funktionen von Passwort-Managern und bevorzugen Sie insbesondere solche, die Ihre Online-Safes nicht speichern.

Your Header Sidebar area is currently empty. Hurry up and add some widgets.