Obwohl die Mac-Sicherheit bekanntermaßen zuverlässig ist, sind Apple-Computer nicht unfehlbar. Dies wird mit dieser vom Cybersicherheitsunternehmen Jamf Threat Labs identifizierten Bedrohung erneut bestätigt.
Die Malware namens RustBucket wurde daher aktualisiert. Letzteres wäre das Werk der nordkoreanischen Gruppe BlueNoroff, die selbst Teil der Organisation Lazarus ist.
Wie schützt man sich vor Gefahren?
Diese Malware wird über verschiedene klassische Methoden wie Phishing, bösartige Websites oder das Herunterladen fragwürdiger Dateien auf die Macs der Zielpersonen eingeschleust. Was es besonders gefährlich macht, ist, dass es von vielen Antivirenprogrammen, einschließlich VirusTotal, nicht erkannt wird.
Sobald dieses Programm auf dem Gerät des Opfers installiert ist, kann es Daten senden und empfangen, während der Internetnutzer weiterhin unbemerkt seinen Computer nutzt. Wir können uns daher vorstellen, dass diese Schadsoftware dazu dient, das Ziel auszuspionieren oder sensible persönliche Daten zu stehlen.
Um sich vor dieser beängstigenden Bedrohung zu schützen, geben Forscher einige wertvolle Ratschläge. Vor allem beim Öffnen von E-Mail-Anhängen ist Vorsicht geboten, da diese mitunter infizierte Inhalte enthalten. Cyberkriminelle versuchen oft, ein Gefühl der Dringlichkeit zu vermitteln. Im Gegenteil: Sie müssen sich die Zeit zum Nachdenken nehmen, bevor Sie handeln.
Sie müssen außerdem die neueste Version von macOS verwenden, da sonst Hacker bestimmte Schwachstellen ausnutzen und in Ihren Computer eindringen könnten. Stellen Sie abschließend sicher, dass Sie ein wirksames Antivirenprogramm verwenden. Das ist gut, wir haben für Sie einen sehr umfassenden Ratgeber zusammengestellt, der die besten Angebote auf dem Markt auflistet, um Ihren Mac optimal zu schützen.