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Hyper-Personalisierung: Die Erlebnisrevolution bei E-Mail-Marketingkampagnen

Der folgende Artikel hilft Ihnen dabei: Hyper-Personalisierung: Die Erlebnisrevolution bei E-Mail-Marketingkampagnen

Irgendwann in Ihrer Marketingkarriere müssen Sie eine Marketing-E-Mail schreiben, um Material zu bewerben oder ein Produkt zu verkaufen.

Sie werden Stunden damit verbringen, den besten Text und das auffälligste Thema zu schreiben. Senden Sie die E-Mail und … nichts passiert.

Im Übrigen kann es vorkommen, dass die E-Mail von Dutzenden (oder Hunderten) Kontakten als SPAM gekennzeichnet wird, was der Glaubwürdigkeit Ihrer Domain schadet.

Es ist eine Herausforderung, Menschen dazu zu bringen, E-Mail-Marketinginhalte zu öffnen, und noch schwieriger ist es für sie, auf einen Link zu klicken.

Aber es gibt eine Möglichkeit, Ihre Kontakte einzubinden: Hyperpersonalisierung.

Hyperpersonalisierung besteht darin, Ihre Daten zu nutzen, um hochgradig individuelle Erlebnisse zu schaffen. Diese Taktik gibt einem Benutzer das Gefühl, dass eine bestimmte Kommunikation speziell für ihn gemacht wurde, da die E-Mail das bringt, was er in diesem Moment braucht oder will.

Und im Gegensatz zu dem, was man denken könnte, 83 % der Menschen sind bereit, persönliche Informationen für ein persönlicheres Erlebnis weiterzugeben.

Diese Daten stammen von Stand des Marketings 2023ein von HubSpot in Zusammenarbeit mit erstellter Bericht Rockinhalt, Lackmus und Wistia. In diesem Text werde ich weitere interessante Informationen aus der Forschung einbringen.

Aber die Bereitstellung eines hyperpersonalisierten Erlebnisses ist leichter gesagt als getan. Denn wie kommuniziert man automatisiert und individuell mit einer großen Anzahl von Menschen gleichzeitig?

In diesem Artikel zeige ich Ihnen einige Schritte, wie Sie Hyperpersonalisierung auf Ihre E-Mail-Marketingkampagnen anwenden. Sogar künstliche Intelligenz kann helfen.

Der Unterschied zwischen Personalisierung und Hyperpersonalisierung

Personalisierung besteht darin, Basisdaten zu nutzen, um näher an den Benutzer heranzukommen. Vom Unternehmen zuvor bereitgestellte bzw. vom Unternehmen erhobene Daten, wie z. B. Vorname und E-Mail-Adresse.

Hyperpersonalisierung hingegen geht weit über die Demografie hinaus.Es geht darum, Verhaltensinformationen zu nutzen, um jedem Benutzer ein noch individuelleres Erlebnis zu bieten.Es ist, als wäre diese E-Mail nur für diese Person geschrieben worden, basierend auf ihren Interessen und Bedürfnissen.

Dies kann über verschiedene Kanäle und Tools erfolgen, wie zum Beispiel maschinelles Lernen, Geolokalisierung, Big Data und sogar künstliche Intelligenz.

Schauen wir uns zwei praktische Beispiele für E-Mails an, die von einem fiktiven Sportartikelgeschäft versendet wurden.

Hier ist eine Möglichkeit personalisierte E-Mail:

{Vorname}

Nun ein Beispiel für a hyperpersonalisierte E-Mail:

{Vorname}

{UltraAir 2000 Schuhe}

{Bekleidung zum Laufen und Walken}

Welches dieser Beispiele würde Ihnen das Gefühl geben, dass die E-Mail nur für Sie gesendet wurde?

Es ist zwar keine Praxis, auf die man verzichten sollte, aber die Angabe nur des Vornamens des Empfängers ist eine grundlegende Personalisierung. Wie das zweite Beispiel zeigt, ist es möglich, spezifischere Informationen (in diesem Fall das zuletzt gekaufte Produkt) einzubinden, damit die Kommunikation noch näher an Ihrer Zielgruppe ist.

Denken Sie daran: Wenn Sie Ihren Benutzer gut kennen, können Sie ihm Erlebnisse bieten, die für ihn sinnvoller sind.

Das Thema Datenschutz

Durch den Einsatz von Hyperpersonalisierung betreten wir ein sensibles Feld: Weitergabe personenbezogener Daten. Wir leben in einem Kontext von Veränderungen, um die Privatsphäre der Internetnutzer zu gewährleisten, und die Datenstrategie von Unternehmen muss diesem Trend folgen.

Google zum Beispiel sollte das in deaktivieren Chrome bis 2024. Dies bedeutet, dass es nicht möglich sein wird, über offene Datenanbieter auf Benutzerverhalten und Präferenzinformationen zuzugreifen.

Diese Änderung ist besorgniserregend 85 % davon geben an, dass ihre Marketingaktivitäten teilweise oder vollständig von Cookies von Drittanbietern abhängen. Darüber hinaus glauben 45 %, dass die Aussetzung Auswirkungen auf die diesjährige Marketingplanung haben wird.

Und das ist nur eine der vielen Veränderungen, die mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) eine neue digitale Landschaft ausmachen.

Die Frage, die bleibt, ist Wie kann man personalisierte Content-Erlebnisse schaffen und trotzdem den Datenschutz respektieren?

54 % der Befragten arbeiten mit alternativen Lösungen, wie z. B. der Bereitstellung von Daten durch den Nutzer direkt an das Unternehmen. Andere Wetten beziehen sich auf soziale Netzwerke, die Topics API von Google und kontextbezogene oder zielgerichtete Anzeigen.

Beim E-Mail-Marketing (und eigentlich bei jeder digitalen Marketingtaktik) müssen Sie wissen, wie viele und welche Informationen Sie in Ihren Kampagnen verwenden.

Wenn im Zweifel, Vermeiden Sie invasive Ansätze: Wissen Sie, wie Sie die Ihnen zur Verfügung stehenden Daten nutzen können, um Kampagnen zu erstellen, die Identifikation und Engagement erzeugen, ohne dass sich der Benutzer beobachtet fühlt.

So schaffen Sie personalisierte Erlebnisse im E-Mail-Marketing mit Hyper-Personalisierung

Legen Sie einen Plan fest und segmentieren Sie Ihr Publikum

Alles beginnt mit einer guten Planung. Es ist kontraproduktiv, zu forschen und modernste Technologien zum Sammeln von Daten zu nutzen, aber nicht zu wissen, was man damit machen soll.

Hier kommt also eine Grundregel:Ohne Segmentierung gibt es keine Hyperpersonalisierung.

Stellen Sie vor dem Verfassen Ihrer Marketing-E-Mails sicher, dass Sie eine sinnvolle Segmentierung vornehmen.

Sie können Segmentierungen basierend auf demografischen Variablen (Alter, Standort, Bildungsniveau) und spezifischeren Kategorien im Zusammenhang mit der Customer Journey (z. B. zuletzt gekauftes Produkt oder auf einer bestimmten Seite verbrachte Zeit) erstellen.

Es gibt keine Regel für die Segmentierung von E-Mail-Kontakten: Sie müssen eine Reihe von Faktoren berücksichtigen, die den Zielen Ihrer Kampagnen entsprechen, wie z. B. die Kaufreise, das von Ihrem Unternehmen verwendete CRM, die Metriken, die zur Bewertung der Ergebnisse verwendet werden, und vieles mehr.

Wenn Sie eine Segmentierung ganz von vorne beginnen müssen, ist mein Tipp, mit dem einfachsten Weg zu beginnen: Definieren Sie zwei oder drei Segmentierungen und erweitern Sie diesen Bereich im Laufe der Zeit um spezifischere und komplexere Unterteilungen.

Sammeln und analysieren Sie Daten, die für Ihre Ziele relevant sind

Menschen sind möglicherweise bereit, personenbezogene Daten bereitzustellen, um ein differenziertes Erlebnis zu ermöglichen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass alle Informationen erfasst werden. Warum fragen Sie, ob ein Benutzer Kinder hat, wenn das beispielsweise für die Personalisierung Ihrer E-Mails nicht nützlich ist?

Und hier kommt das, was ich bereits erwähnt habe, nämlich die Übertreibung der Hyperpersonalisierungsdaten und die „Erschreckung“ des Benutzers, der sich möglicherweise angegriffen fühlt.

Deshalb sind solide Planung und Segmentierung von entscheidender Bedeutung, damit Sie wissen, welche Daten für Ihre E-Mail-Kommunikation wichtig sind.

Nutzen Sie die Technologie zu Ihrem Vorteil

Zu Beginn dieses Artikels habe ich einige Technologien erwähnt, mit denen Daten gesammelt und hyperpersonalisierte Kampagnen erstellt werden können.

Natürlich hängt alles davon ab, wie viel Budget Sie investieren können und was Ihre Kampagnenziele sind.

Mit Big Data können Sie beispielsweise Daten in großem Umfang sammeln und verwalten. Mit maschinellem Lernen können Sie durch prädiktive Analysen Erkenntnisse über Ihre Benutzer gewinnen.

Sogar künstliche Intelligenz kann ein Verbündeter bei der Hyperpersonalisierung sein, indem in Echtzeit gesammelte Daten genutzt und wertvolle Informationen bereitgestellt werden, um mit jedem Kontakt individueller zu kommunizieren.

Wenn keines dieser Tools in Frage kommt, können Sie Formulare auf Ihrem Blog oder auf Ihren Verkaufsseiten verwenden, um Informationen zu sammeln. Oder, wer weiß, sogar mit gelegentlichen Umfragen bei Ihren Abonnenten in E-Mail-Kampagnen.

Erfahren Sie, wie Sie künstliche Intelligenz im Content-Marketing einsetzen können ➝

Erstellen Sie barrierefreie E-Mails

Barrierefreiheit ist auch eine Möglichkeit, personalisierte Erlebnisse zu schaffen, und Unternehmen haben die Bedeutung davon erkannt: 77 % der Marken machen ihre E-Mails laut State of Marketing 2023 bereits barrierefreier.

Barrierefreie E-Mails zu erstellen ist einfacher als es aussieht. Einige Best Practices für Text und Design sind ein guter Ausgangspunkt:

  • Verwenden Sie kurze und sachliche Sätze.
  • vermeiden Sie Fachjargon oder regionalspezifische Ausdrücke;
  • Erstellen Sie ein Design mit Farb- und Schriftgrößenhierarchien.
  • Vermeiden Sie hohen Kontrast.
  • Verwenden Sie Schriftarten mit mindestens 14 Pixeln.
  • Vermeiden Sie E-Mails, die nur Bilder und keinen Text enthalten.

Erfahren Sie mehr über Hyperpersonalisierung mit dem State of Marketing Report 2023

Sie sehen, dass es ein ziemlicher Unterschied ist, Hyperpersonalisierung zur Interaktion mit Ihren Kontakten zu nutzen, oder?

Unter Beachtung des Datenschutzes können Sie Ihre Markenkommunikation noch näher an den tatsächlichen Interessen Ihrer Zielgruppe ausrichten. Die Folge davon sind Engagement und , Säulen einer guten Beziehung zu Ihrer Zielgruppe und der Ausgangspunkt, um mit digitalen Taktiken Ergebnisse zu erzielen.

Wie wäre es, wenn Sie mehr über die Bereitstellung dynamischer Content-Erlebnisse für Ihr Publikum erfahren würden? Im Stand des Marketings 2023 Wir präsentieren weitere Erkenntnisse aus der Umfrage unter mehr als 1.200 Vermarktern aus der ganzen Welt. Kasse!