Mit dem iOS 16.2-Update, das später in dieser Woche erwartet wird, wird Apple seinen Nutzern das Testen neuer Funktionen ermöglichen. Neben der FreeForm-Anwendung, die das große neue Feature dieses Updates sein dürfte, werden weitere Optionen für iPhone und iPad verfügbar sein.
Dies ist insbesondere bei der „Datenverschlüsselung“ auf iCloud der Fall. Diese Maßnahme wurde vor einigen Tagen von Apple angekündigt. Apple wollte ursprünglich eine völlig andere Funktionalität namens CSAM implementieren, doch angesichts der Reaktionen der breiten Öffentlichkeit änderte das Unternehmen aus Cupertino seine Meinung.
Diese Ende-zu-Ende-Verschlüsselung macht iCloud uneinnehmbar. Aber Apple wird nicht zulassen, dass irgendjemand solche Daten blockiert. Sobald die Verschlüsselung abgeschlossen ist, gibt es kein Zurück mehr. Die Marke Apple hat sich daher entschieden, die Verschlüsselung von Daten von einem neuen Gerät aus zu verhindern.
Apple fügt mehr Sicherheit hinzu
In den ersten Monaten dieser Funktionalität ist es nicht möglich, eine Verbindung zu einem neuen iCloud-Konto herzustellen und dessen Inhalte zu verschlüsseln. Von Apple eingeführte Sicherheitsmaßnahmen, um zu verhindern, dass ein böswilliger Akteur Daten in einem gehackten iCloud-Konto verschlüsselt.
Sobald die Daten gesperrt sind, könnte er den Eigentümer der Daten erpressen, um sie ihm zurückzugeben. Diese Praxis ist leider weit verbreitet und Apple weiß es nur zu gut. Die Marke Apple wollte sich daher den Rücken stärken und erlaubt keine Verschlüsselung von Daten von irgendeinem Gerät.
Das Datenschutzsystem von Apple ist derzeit nur in den USA verfügbar. In Frankreich sollten wir Anfang nächsten Jahres Anspruch auf eine solche Funktionalität haben. Dies sollte Apple Zeit geben, bestimmte Probleme und andere Fehler zu beheben, die den Benutzern bereits aufgefallen sind.