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Internet: Deutsche Telekom startet Debatte zum Breitbandausbau

Die deutsche Telekommunikation sieht man in der Debatte um den einzigen mühsamen Breitbandausbau in Deutschland, der oft zu Unrecht kritisiert wird und nun seine eigenen Fakten liefert. Unter dem Motto "Warum bauen wir, wie bauen wir" Der Bonner Netzbetreiber startet in seinem Blog eine Debatte über LTE-, 5G-, Vektorisierungs- und Digitalisierungstechnologien.

Mehr als fünf Milliarden Euro für die Digitalisierung

Angesichts der Investition von mehr als fünf Milliarden Euro kritisiert die deutsche Telekommunikation zu Unrecht die nach wie vor zu langsame Breitbandentwicklung in Deutschland.

Manchmal verzögern wir die Expansion, manchmal machen wir Unternehmen zu wettbewerbsfähig. Manchmal wird kritisiert, dass wir die Glasfaser erweitern, manchmal kein Glasfasernetz aufbauen. Wie bestellt man eigentlich den Breitbandausbau? Hier sind die Fakten aus unserer Sicht.

Das Bonner Unternehmen will vor allem in Mobilfunkstandorte, Glasfaserleitungen, Netzwerk-Upgrades und 5G-Geräte investieren. Kein anderes Unternehmen investiert laut Telekom jährlich vergleichbare Beträge in die Digitalisierung.

Mindestens 50 Mbit / s bis 2020 für 99% der Bevölkerung

Um mit den am besten versorgten Ländern wie Norwegen und der Schweiz Schritt zu halten, strebt die Deutsche Telekom für 99% der Bevölkerung eine durchschnittliche Bandbreite von mindestens 50 Mbit / s an, die auch bis 2020 erreicht sein sollte realisiert über das LTE. Dies würde auch die Versorgungsanforderungen für LTE erfüllen.

Ab 2025 werden 90% Deutschlands von der 5G abgedeckt

Die meisten Antennenstandorte sind bereits an das Glasfasernetz angeschlossen, sodass sie "bereit für 5G" sind. Darüber hinaus wurden 5G-Testfelder in Berlin und Darmstadt in Auftrag gegeben, um erste Erfahrungen mit 5G zu sammeln. Die ersten 5G-Tarife der Telekom gibt es seit gestern zu Preisen ab 75 Euro.

Insgesamt ist das Telekommunikationsunternehmen in Bezug auf sein Mobilfunknetz besonders kämpferisch.

Ein Wort zum Zustand des deutschen Mobilfunknetzes: Es gibt kein deutsches Mobilfunknetz, sondern drei verschiedene, vielleicht bald ein viertes. Und das Telekom-Netz erzielt in allen Vergleichen mit Abstand die höchste Punktzahl. Deshalb mögen wir keine Durchschnittswerte in Studien.

Zusammenarbeit und gemeinsame Nutzung der Infrastruktur

Bereits tausende von Basisstationen der Wettbewerber Telefónica waren nach einer persönlichen Aussage mit dem Glasfasernetz der Telekom verbunden. Darüber hinaus wurde Wettbewerbern angeboten, ihre Technologie in ländlichen Gebieten auf den Funkmasten der Telekom zu installieren. Diese Art der gemeinsamen Nutzung der Infrastruktur ist der beste Weg, um das mobile Breitband in Deutschland kontinuierlich zu verbessern. Die Telekom macht jedoch deutlich, dass die Zusammenarbeit mit Wettbewerbern nicht um jeden Preis besteuert wird.

Wir sind offen für Zusammenarbeit, soweit dies gerecht ist. Egal, ob wir über Kapazität in der Stadt oder auf dem Land sprechen, es macht einen Unterschied: Die Verbindung kostet viel mehr. Wenn Sie Ihr Netzwerk in der Stadt erweitern und die Infrastruktur auf dem Land zu niedrigen Preisen und wenn möglich zu hohen Kosten vermieten möchten, können Sie andere subventionieren.

100 Mbit / s für 30 Millionen Haushalte durch Vektorisierung

Die Telekom gibt an, mehr als 30 Millionen Haushalte über Glasfaserkabel an Grausplitter angeschlossen zu haben. Die Haushalte sind jetzt mit 100 Mbit / s verbunden, davon mehr als 20 Millionen oder 250 Mbit / s. Allein aus diesem Grund erweitert das Unternehmen sein 40.000 Kilometer langes Glasfasernetz auf 60.000 Kilometer pro Jahr und hält mit 500.000 Kilometern das größte Glasfasernetz Europas aufrecht. In ländlichen Gebieten würde diese Offensive ein schnelles Internet ermöglichen. Beim Netzausbau sieht sich die Telekom als leistungsstarker Motor und die Vektorisierung als Mittel der Wahl.

Wenn wir Glasfaser in den Haushalt (FTTH) anstatt in die Vektorisierung gesteckt hätten, hätten derzeit 20% der Haushalte einen schnellen Internetzugang und nicht mehr als 80% wie heute. Dank der Vektorisierung haben wir dafür gesorgt, dass sich die Faser nun in den grauen Verteilerkästen (FTTC) und damit direkt auf der Straße befindet.

Zusammenarbeit in Glasfaser mit EWE

Da die Telekom den Glasfaserausbau nicht alleine bewältigen kann, arbeitet sie in Saarland, Thüringen und Bayern zunehmend mit Kooperationspartnern am Ausbau des Glasfasernetzes. Allein das geplante Joint Venture mit EWE wird 2 Milliarden Euro investieren, um 1,5 Millionen Haushalte an das Glasfasernetz anzuschließen. Bis zum Jahr 2030 werden rund 90% aller Haushalte über Glasfaser verfügen.

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