Nach neuen Informationen des Journalisten von Bloomberg Mark Gurman, der Emoji könnte sich mit iOS 18 ändern. Während neue Versionen dieser kleinen Bilder bereits in Vorbereitung zu sein schienen, konnte so künstliche Intelligenz auf das Menü eingeladen werden. Dadurch könnten Nutzer tatsächlich selbst neue, einzigartige Emoticons generieren.
Viel mehr wissen wir im Moment leider nicht. Auch bei diesem Thema müssen wir uns sicherlich nicht auf Apple verlassen, denn die Firma Apple hält derzeit die nächste Version ihres mobilen Betriebssystems geheim. Es besteht jede Chance, dass dies im Laufe der Zeit ans Licht kommt Weltweite Entwicklerkonferenzdie spätestens nächsten Monat stattfinden wird.
Für Emojis mit KI gibt es bereits Alternativen
Apples potenzielles neues Wertversprechen für Emojis erinnert an die Website emojis.shdie es Ihnen auch ermöglicht, mit künstlicher Intelligenz eigene Bilder zu generieren. Benutzer können diese dann beispielsweise direkt in Slack integrieren. In das gleiche Genre fallen auch die Premium-Reaktionen der Telegram-App, die heute mit einem speziellen Paket für etwas mehr als fünf Euro pro Monat erhältlich ist.
Es ist schwer zu sagen, ob Apple sich von diesen Erfolgen inspirieren lässt, aber wir können darauf wetten, dass das Unternehmen seine persönliche Note hinzufügen kann. Gerüchte besagen insbesondere, dass das amerikanische Unternehmen alle unsere KI-Daten lokal verarbeiten möchte, um eine Übermittlung an Server Dritter zu vermeiden. Zumindest teilweise. Da Cupertinos Fähigkeiten im Bereich Algorithmen außerdem begrenzt sind, müsste sich der Konzern immer noch zwischen OpenAI und Google als Partner für die automatische Inhaltserstellung entscheiden.
Der Termin steht fest
Die Eröffnungsrede der Worldwide Developer Conference ist geplant 10. Juni um 19 Uhr (Pariser Zeit). Während der Veranstaltung sollten wir iOS 18, watchOS 11 oder sogar macOS 15 entdecken. Es wird gemunkelt, dass künstliche Intelligenz der Star der Veranstaltung sein wird, allerdings werden entsprechende Funktionen möglicherweise erst später im Jahr verfügbar sein. Tatsächlich lehnt Apple neue Produkte dieser Art oft ab und zudem wäre nur das iPhone 16 Pro kompatibel. Allerdings werden diese Geräte erst im September auf dem französischen Festland erwartet.
Viele weitere Änderungen, die auf künstlicher Intelligenz basieren, scheinen bei Apple in Arbeit zu sein, wie zum Beispiel die automatische Vervollständigung Ihrer Sätze mit Siri in Nachrichten. Generative KI könnte auch einen Platz in der iWorks-Suite finden, zu der die Tabellenkalkulation Numbers, die Textverarbeitungssoftware Pages und der Keynote-Präsentationsersteller gehören.
iOS 18 sollte am selben Abend wie die WWDC als Beta für Entwickler verfügbar sein, dann im Juli für die breite Öffentlichkeit. Mit der endgültigen Fassung wird erst etwa im September gerechnet, sofern der Verlag nicht von seinem gewohnten Zeitplan abweicht.
Apple könnte die Erstellung von Emojis mithilfe von KI anbieten. Diese Funktion soll mit iOS 18 verfügbar sein. Das neue Betriebssystem könnte in der endgültigen Version im September das Licht der Welt erblicken