Während die offizielle Veröffentlichung des iPhone 14 Anfang September nächsten Jahres erfolgen soll, beginnen sich Gerüchte rund um die Marke Apple zu bestätigen. Viele Analysten sind sich tatsächlich einig, und während exotische Theorien nicht mehr auf der Tagesordnung stehen, nimmt das Gesicht des iPhone 14 allmählich Gestalt an.
Unter den großen Veränderungen, die Apple für dieses Jahr plant, dürfte gerade der Mangel an Veränderungen viel Aufmerksamkeit erregen. Tatsächlich könnte das Unternehmen aus Cupertino die gewagte Entscheidung treffen, im iPhone 14 denselben Chip anzubieten, der bereits im iPhone 13 und seinen verschiedenen Versionen vorhanden ist.
Das iPhone 14: eine Kopie des iPhone 13 Pro
Apples neues Handy könnte tatsächlich ein A15 bieten, das bereits vor einem Jahr auf den Markt kam. Der A16, der leistungsstärkste Chip in einem iPhone, sollte der „Pro“-Version des iPhone 14 vorbehalten bleiben. Eine überraschende Wahl seitens der Marke Apple, aber nicht beispiellos.
Eine solche Entscheidung wurde bereits in der Vergangenheit getroffen, insbesondere bei der Veröffentlichung des iPhone 8, das über den gleichen Chip wie das iPhone 7 verfügte. Laut Analyst ShrimpApplePro könnte das iPhone 14 daher denselben Weg einschlagen. Ihm zufolge wird das neue Apple-Handy gut halten „ein bisschen altes Material“ wie er es gerne nennt, aber das Telefon sollte trotzdem vorhanden sein „Einige Steigerung der Gesamtleistung“ im Vergleich zum iPhone 13, das letzten September veröffentlicht wurde.
Unter den kleinen Dingen, die den Unterschied zwischen den beiden Telefonen ausmachen könnten, tendieren viele Analysten zu mehr Speicher. Der „RAM“ des Telefons könnte somit auf 6 GB anwachsen. Das ist genauso viel wie beim iPhone 13 Pro, aber es sind 2 GB mehr als beim klassischen iPhone 13.
Eine Wahl: zwei Erklärungen
Laut Gurman lässt sich diese Entscheidung seitens Apple auf zwei Arten erklären. Der erste, rein kommerzielle, ist der Wunsch von Apple, sein „Pro“-Modell wieder ins Rampenlicht zu rücken. Der zweite ist die Logistik. Es betrifft direkt den Chipmangel.
Letzteres verhindert tatsächlich die Produktion eines A16-Chips in sehr großen Mengen, dessen Pläne noch niemand im Detail kennt. Apple hätte sich daher dafür entschieden, die Produktion dieses neuen Prozessors zu begrenzen und sich so erhebliche Lagerbestände seines A15-Chips gesichert, der das nächste iPhone 14 ausrüsten könnte.