Apple beabsichtigt, vor der für den Beginn des Schuljahres 2023 geplanten Veröffentlichung mehrere Änderungen an seinem iPhone 15 Pro vorzunehmen. Nach den neuesten Informationen zu diesem Thema von Blayne Curtis und Tom OMalley, zwei Barclays-Analysten, könnte Sony Apples Favorit werden Partner für die Produktion von LiDAR als Herzstück der iPhone 15 Pro-Technologie.
LiDAR wurde zum ersten Mal auf dem iPhone 12 Pro eingeführt und fand schnell einen Platz der Wahl in der Architektur von High-End-iPhones. Diese Sensoren messen die Lichtentfernung und erfassen Tiefeninformationen.
Diese Technologie ist entscheidend für die Entwicklung der Augmented Reality, die Tim Cook am Herzen liegt. Mit dem iPhone 15 Pro könnte das Unternehmen aus Cupertino einen weiteren Schritt in der Entwicklung dieser Technologie machen. Dieser neue Sensor, der bereits in alten Berichten des Analysten Ming-Chi Kuo erwähnt wurde, dürfte sich als deutlich präziser und leistungsfähiger erweisen.
iPhone 15 Pro: Was ist neu?
Zusätzlich zu dieser großen Verbesserung seines Sensors sollte das iPhone 15 Pro im September mit einem brandneuen A17-Chip auf den Markt kommen. Die Marke Apple plant außerdem, das Telefon mit einem USB-C-Anschluss auf den Markt zu bringen. Apple würde damit den Forderungen der Europäischen Union einige Monate nachkommen, bevor der universelle Ladeanschluss auf dem alten Kontinent zur Pflicht wird.
Parallel zur Einführung von USB-C auf dem iPhone 15 und all seinen Varianten sollte Apple MagSafe weiterentwickeln und damit das erste portlose iPhone in der Markengeschichte vorbereiten. Was das iPhone 15 Pro betrifft, könnte das Telefon einen Titanrahmen haben, eine Premiere für Apple.
Schließlich sollen die Lautstärke- und Sperrtasten einer „Halbleiter“-Lösung weichen. Das Unternehmen aus Cupertino hat eine solche Technologie bereits in der Vergangenheit für den „Home“-Button des iPhone 7, 8 und SE eingesetzt.