Der Nummer eins in Apples Sicherheitsabteilung wird Korruption vorgeworfen. Er soll versucht haben, Polizisten Hunderte von iPads anzubieten. Im Gegenzug verlangte er Waffengenehmigungen
Thomas Moyer, Apples Sicherheitschef, wird Korruption vorgeworfen und steht in dieser Angelegenheit derzeit erneut vor Gericht. Dem Anführer wird vorgeworfen, er habe angeboten, Polizisten nicht weniger als zweihundert iPad-Tablets auszuhändigen, als Gegenleistung für eine Erlaubnis zum Tragen von Waffen. Die Ermittlungen zur Klärung seiner Schuld laufen bereits seit mehr als zwei Jahren. Doch während das Spiel für den Angeklagten gewonnen zu sein schien, hat der Staatsanwalt gerade Berufung eingelegt, um zu versuchen, ihn zu verurteilen.
Wir wissen nicht genau, welche Risiken für den Beklagten bestehen, sein Arbeitgeber hat jedoch bereits reagiert. Internen Untersuchungen zufolge hat sich Moyer nichts vorzuwerfen. Seien Sie jedoch vorsichtig, denn dieselben Aussagen scheinen nur seine Verbindlichkeiten innerhalb des Unternehmens zu betreffen. Daher ist es vielleicht möglich, dass ein Verbrechen (dies ist der von der Justiz auf der anderen Seite des Atlantiks gewählte Begriff) begangen wurde, jedoch in einem bestimmten und nicht professionellen Kontext.
Sicherheit im Mittelpunkt des Betriebs
Bei Apple sparen wir jedoch nicht an der Sicherheit. Die Aufwendungen in diesem Bereich zum Schutz von Tim Cook sind besonders hoch, sei es im Rahmen der Reisekosten im Privatjet oder für seine Leibwächter.
Damit wird in Cupertino alles getan, damit Geheimnisse über das nächste iPhone nicht vor seiner offiziellen Ankündigung preisgegeben werden. Es ist sehr kompliziert, dies zu erreichen, aber offiziell wurden keine konkreten Fotos des Geräts veröffentlicht. Zur Erinnerung: Das iPhone 15 wird mit großem Getöse am 12. September in Kalifornien erwartet. Der Termin der Konferenz wurde von Apple jedoch noch nicht bestätigt.
Hochwertige Verteidigung
Sollte Apple seinerseits dennoch in diese Angelegenheit verwickelt werden, kann das Apple-Unternehmen bei der Durchsetzung seiner Rechte auf seine hervorragenden Anwälte zählen. Auch hier sind die Kosten enorm. Das Unternehmen von Tim Cook hat bei der San Bernardino iPhone-Hülle bereits mit der Firma Gibson, Dunn &038; Crutcher LLP zusammengearbeitet.
Diese in Los Angeles ansässigen Anwälte sind für ihre Tätigkeit in den Bereichen Finanzen und Cybersicherheit sowie in den Bereichen Investmentfonds und künstliche Intelligenz bekannt. Zu ihren weiteren Kunden zählen auch Mark Zuckerberg (Facebook), Viacom und NBC Universal, Intel und CNN.