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Laut einem Bericht beginnen 75 % aller Cyberangriffe mit einer E-Mail

Hinweis: Der folgende Artikel hilft Ihnen weiter: Laut einem Bericht beginnen 75 % aller Cyberangriffe mit einer E-Mail

Es stellt sich heraus, dass Ihr Posteingang möglicherweise nicht so sicher ist, wie Sie denken: Ein Bericht von Trend Micro zeigt, dass drei Viertel aller Cyberangriffe mit Phishing-E-Mails beginnen.

Der Bericht stellte außerdem fest, dass böswillige Akteure Cloud-Fehlkonfigurationen ausnutzen, wodurch Sicherheitsverletzungen im Netzwerk von Jahr zu Jahr um 50 % zunahmen.

Glücklicherweise scheint die Cyberkriminalität nicht in allen kritischen Bereichen zuzunehmen. Doch während die Cyber-Unterwelt ihre Strategien immer weiter verfeinert, müssen Geschäftsinhaber alles tun, was sie können, um ihre Daten zu schützen und ihre digitalen Luken zu schließen.

Phishing-Angriffe sind häufiger als je zuvor

Entsprechend Geschäftsbericht von Trend MicroWenn es eine Sache gibt, in der Cyberkriminelle gut sind, dann ist es, opportunistisch zu sein. Die Untersuchung ergab, dass böswillige Akteure die wachsende Abhängigkeit der Arbeitnehmer von E-Mails im Laufe des Jahres 2021 schnell ausnutzten, wobei im Laufe des Kalenderjahres mehr als 10 Millionen Spam-Angriffe stattfanden.

Bei den Betreffzeilen schienen Themen rund um die Pandemie und den Covid-19-Impfstoff am häufigsten vorzukommen, da Cyberkriminelle die aktuellen Anliegen der Internetnutzer ausnutzten.

Der Bericht stellte außerdem fest, dass es zu einer besonderen Eskalation von Cloud-Sicherheitsverstößen kam, wobei cloudbasierte E-Mail-Bedrohungen im Vergleich zum Vorjahr um 50 % zunahmen. Die Ergebnisse führten diesen starken Anstieg auf Hackergruppen wie TeamTNT zurück, die ihren Reichtum dadurch erlangten, dass sie Server nach Konfigurationsschwächen durchsuchten.

Da IT-Sicherheitsunternehmen allein im Jahr 2021 insgesamt 94 Milliarden Bedrohungen blockierten, behaupten sie, dass auch das Wachstum von Ransomware-as-a-Service (RaaS)-Gruppen und Erstzugangsvermittlern zu dem starken Anstieg beigetragen habe.

Cyberbedrohungen nehmen nicht überall zu

Obwohl diese Ergebnisse ernüchternd erscheinen mögen, sind sie nicht nur düster und düster. Der Bericht ergab, dass BEC-Betrug (Business Email Compromise) – eine Betrugsart, bei der Phishing-E-Mails angeblich von einer seriösen Quelle wie einem CEO stammen – um 11 % zurückgegangen ist.

Darüber hinaus wies Jon Clay, Vizepräsident für Bedrohungsintelligenz bei Trend Micro, darauf hin, dass Cyberangriffe in einer Reihe anderer kritischer Bereiche zurückgingen, da die Angriffe immer gezielter erfolgten.

Der Rückgang bestimmter Angriffe ist auch auf die zunehmende Verfeinerung von Tools wie der Autorenanalyse zurückzuführen, einer Sicherheitsmaßnahme, die automatisch alle E-Mails blockiert, die mit einem verdächtigen oder alarmierenden Schreibstil verfasst wurden.

Wie kann ich sicherstellen, dass mein Unternehmen sicher ist?

Da sich die Bedrohungslandschaft ständig weiterentwickelt, gibt es Möglichkeiten, Ihr Unternehmen aus der Gefahrenzone zu bringen.

Indem Sie Ihre Mitarbeiter über die Gefahren von Phishing schulen und sie daran erinnern, auf Warnsignale wie verdächtige Betreffzeilen, nicht vertrauenswürdige Links und Anfragen nach persönlichen Daten zu achten, können Sie weitere Bedrohungen in Schach halten, indem Sie die Fälle von Nachlässigkeit Ihrer Mitarbeiter verringern.

Wenn Ihnen außerdem die Unterstützung eines IT-Teams fehlt, können Sie die Sicherheitsstrategie Ihres Unternehmens durch andere vorbeugende Maßnahmen wie den Kauf oder die Aktualisierung Ihrer Antivirensoftware und die Sicherung Ihrer Daten in der Cloud stärken.

Für detailliertere Ratschläge, wie Sie Ihr Unternehmen online schützen können, befolgen Sie diese nützlichen Tipps zur Internetsicherheit.